Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939, als Deutschland Polen überfiel. Zuerst ein vor allem europäischer Krieg, weitete er sich am 7. Dezember 1941 mit dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor zum Weltkrieg aus.
Mit der Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945, dem heutigen Tag der Befreiung, endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Die Alliierten hatten Europa vom Nationalsozialismus und seinen Gräueltaten befreit. Global wurde der Zweite Weltkrieg allerdings erst am 2. September 1945 beendet, als Japan kapitulierte.
Rund 60 Millionen Menschen wurden im Zweiten Weltkrieg getötet.
Star der Verhaltensbiologie, Nobelpreisträger, Nationalsozialist. Ilona Jergers Roman erzählt über Konrad Lorenz – kritisch und spannend.
Baerbocks Großvater soll „bedingungsloser Nationalsozialist“ gewesen sein. Putin kommt die Neuigkeit gelegen: So kann er sich milde geben.
Schorsch Kameruns „musiktheatrales Spektakel“ zur „Cap Arcona“ nimmt das Erbe des NS ernst – und macht daraus einen bemerkenswert munteren Abend.
Wie der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken? Gar nicht, fordern Kritiker:innen – auch weil das für Neonazis anschlussfähig sei.
Gegenüber antidemokratischen Kräften, sagt Daniel Finkelstein, reicht der Glaube an die Wahrheit nicht aus. Ein Gespräch mit dem Ex-Chefredakteur der „Times“.
„Nasser Asphalt“ ist ein Nachkriegsfilm über Fake News und Sensationsjournalismus. Das Projekt Berlin-Film-Katalog zeigt ihn im Cosima Filmtheater.
Der Wehrmachts-Deserteur Heinrich Börner gehörte zu keiner der klassischen Verfolgten-Gruppen. Bodo Dringenbergs Romanbiografie ist deshalb lesenswert.
Der Literat und KZ-Überlebende Ivanji hat sich nach dem Ende des Nationalsozialismus nie gefragt, wie es ist, als Jude nach Deutschland zu reisen. Nun schon.
Guy Stern war Autor und Shoa-Überlebender, nun ist er im Alter von 101 Jahren verstorben. Seine Memoiren schildern eindrücklich die letzten Kriegstage im Mai 1945.
Ludwig Baumann desertierte 1942 aus der Wehrmacht, wurde verurteilt und kämpfte ein Leben lang für seine Rehabilitation. Nun gibt es einen Film über ihn.
Vigdis Hjorth reflektiert im Roman „Die Wahrheiten meiner Mutter“ das Verhältnis von Realität und Fiktion. Hinzu kommt ein norwegisches Kriegstrauma.
Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum Standardwerk.
Deutsches Unwissen ist Futter für die PiS, wenn sie gegen Deutschland wettert. Das Deutsch-Polnische Haus ist ein Schritt, um die Lektion nachzuholen.
Hamburgs militaristisches Ehrenmal von 1936 wirkt deplatziert wie eh und je. Die zwei kommentierenden „Gegendenkmäler“ ändern daran nichts.
Die „Briefe im Exil“ zwischen Max Reinhardt und Helene Thimig sind ein spannendes Zeitdokument. Sie erzählen vom Überleben in der Emigration.
Die Dömitzer Eisenbahnbrücke ist ein Industriedenkmal, das Touristen nun auf einem Skywalk begehen können. Überwunden ist die Teilung damit noch nicht.
2015 entstand die Idee eines Mahnmals, dass die restlose Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit thematisiert. Jetzt wird es eingeweiht.
In Taiwan kämpfen Opfer der Kolonialherrschaft gegen das Vergessen. Doch die Regierung ist Japan gegenüber sehr vorsichtig.
Carsten Karstensen fotografiert die Gedenkstätte Lager Sandbostel um zu verarbeiten, was ihm dort durch den Kopf geht. Nun zeigt er seine Arbeiten.