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Die taz hat am Tag der Pressefreiheit die türkisch-deutsche Sonderausgabe am Maybachufer verteilt. Die Resonanz: eher durchmischt. Ein Besuch
3.5.2016
Aus dem Südosten der Türkei zu berichten heißt, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Doch Öffentlichkeit kann Leben retten.
2.5.2016
Zensur funktioniert in der Türkei nicht nur über politischen Druck, sondern auch wirtschaftlich. Wer nicht spurt, bekommt keine Anzeigen.
Weil die großen Medien nicht frei berichten, sind die Online-Netzwerke zum Ort der Opposition geworden. Doch auch dort wird drangsaliert.
Das türkische Wort „Kayuum“ meint einen Treuhänder, der einen Betrieb übernimmt. In letzter Zeit erobern Kayuume auch die Medien.
In den 80er Jahren wurde der türkische Medienmarkt privatisiert, die Branche musste Profit machen. Das hatte auch Vorteile.
Private Bau- und Energiefirmen haben in der Türkei großen Einfluss. Erdoğan begünstigt und bestraft die Bosse, wie es ihm passt.
Über 106.000 Menschen verfolgen Elif Ilgaz' Tweets aus Gerichtssälen und von Straßenprotesten. Ein Gespräch über Bürgerjournalismus und Trolle.
Angesichts der Verbote und der Zensur bleibt die derzeit wichtigste Frage in der Türkei: Was verheimlicht die Regierung?
Der Autor war Leiter von Hürriyet Online, der reichweitenstärksten Nachrichtenseite des Landes. Jetzt ist er arbeitslos.
Erdoğan versucht zu vermeiden, dass Journalisten seine Machenschaften aufdecken. Dabei greift er zu rechtswidrigen Methoden.
Serkan Altuniğne zeichnet für das Satiremagazin „Penguen“. Ein Gespräch über politische Kunst, eine kluge Jugend und den Humor der Mächtigen.
„Propaganda für eine Terrorvereinigung“: So lautet der Vorwurf gegen Hamza Aktan. Begründet werden die Ermittlungen mit Tweets des Journalisten.
1.5.2016