Erbauungsliteratur von der Paarkritikerin Christiane Rösinger, ein Aufruf zur Bürgerbeteiligung von Profitgier-Kritiker Heiner Geißler und die Frage, wer Feuer auf eine DVD brennt.
Um zum taz-Stand zu gelangen, muss der Besucher in Leipzig zunächst durch die tazpresso-Schlange. Dahinter findet er Frohnaturen, Loser und „ganz normale“ Frauen.
Katrin Seddigs großartiges Buch "Eheroman" ist nüchtern und zugleich nah dran an seiner Protagonistin. Sie will den Abnutzungen des Alltags widerstehen.
Bekommt Wolfgang Herrndorf den Preis der Leipziger Buchmesse? Robert Koall, Freund des krebskranken Autors, über dessen Bücher „Tschick“, „Sand“ und die seltsame deutsche Kritik.
Er verfügt über Superkräfte: Eine Autofahrt und eine Ortsbegehung mit Frank Schulz, dem Autor des Schöne-Verlierer-Romans „Onno Viets und der Irre vom Kiez“.
„Mit zweierlei Maß“: Der international tätige Berliner Anwalt Wolfgang Kaleck schreibt über die Sisyphusarbeit für ein universell gültiges Völkerstrafrecht.
Zuletzt schrieb er über das Böse und den Sinn des Lebens. Nun erklärt der britische Marxist Terry Eagleton, warum Marx wichtig ist – für Demokratie und Freiheit.
Mittwoch erhalten die Historiker Kershaw und Snyder den Preis für Europäische Verständigung. Sie beschreiben die Mechanik der „Bloodlands“ im Machtbereich Hitlers und Stalins.
Ein Redakteur für innere Sicherheit lebt mit der Lücke. Einige werden daran verrückt. Nicht Wolf Schmidt. In „Jung. Deutsch. Taliban“ untersucht er islamistische Jugendkultur.
Manchmal hätte sie Nádas „Parallelgeschichten“ am liebsten aus dem Fenster gepfeffert. Nun ist Christina Viragh für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Frank Goosen ist ein schreibender Troubadour: Wäre er ein Sänger, würde er den Grönemeyer geben. „Sommerfest“ ist ein Heimatroman ohne pittoreske Kulisse.