Dutzende starben und viele Menschen werden nach einem Fährunglück in Bangladesch vermisst. Mehr als 200 Menschen nutzten die Fähre, die für 122 ausgelegt war.
Nach dem Untergang der „Sewol“ erhebt Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye schwere Vorwürfe gegen die Besatzung. Sieben Crew-Mitglieder sind bisher in Haft.
Immer mehr Opfer werden aus dem Wrack der gesunkenen Fähre vor Südkorea geborgen. Bei den Angehörigen schlägt die Trauer in Wut um. Ein Protestmarsch wurde gestoppt.
Die Strömung war stark, kein Rettungsboot in Sicht: Diese Gründe gab der Kapitän der „Sewol“ für eine aufgeschobene Evakuierung an. Die Suche nach Überlebenden dauert an.
Zum Zeitpunkt des Untergangs war nicht der Kapitän am Steuer, sondern die dritte Offizierin. Der Vize-Direktor der betroffenen Schule ist erhängt aufgefunden worden.
Touristen und schwach radioaktiver Müll gemeinsam auf einer Schiffsfähre zwischen Schweden und Rostock: Die Reederei Stena Line bestätigte jetzt Berichte.