Innenminister Ralf Jäger reagiert verhalten auf die Forderung nach einem Flüchtlingsgipfel. Auch habe die NRW-Regierung keine Mitschuld an den Misshandlungen.
Die Leiterin des Heims „La Gran Familia“ in Mexiko ist wieder frei. Mit den Kindsmisshandlungen hat sie angeblich nichts zu tun. Und sie hat prominente Fürsprecher.
In den 80er Jahren wurden auf einer Armeebasis junge Rekruten systematisch drangsaliert oder vergewaltigt. Das Militär muss sich eine „Kultur der Gewalt“ vorwerfen lassen.
Nachdem ein Demonstrant von Polizisten misshandelt wurde, hat sich die ukrainische Regierung entschuldigt. Einen Durchbruch bei Krisengesprächen gab es nicht.
Aldi-Mitarbeiter fesselten Nachwuchskräfte mit Frischhaltefolie und beschmierten sie mit Filzstift. Nun hat der Konzern einen „Vertrauensanwalt“ eingesetzt.
Die Untersuchung der Misshandlungen bei der Haasenburg GmbH wird beschleunigt. Derweil stellt sich die Frage nach Alternativen zu geschlossenen Heimen.
Auszubildene beim Discounter sollen misshandelt worden sein, heißt es in einem Buch eines ehemaligen Managers. Vorgesetze hätten die Schikanen verfolgt und gebilligt.
Brandenburgs Bildungsministerin will das Heim Neuendorf am See wieder öffnen – unter „verschärfter Beobachtung“. Die Linke kritisiert die Entscheidung.
Ich kann die Heime nicht willkürlich schließen, sagt Brandenburgs Bildungsministerin Münch (SPD). Sie sucht nach belastbaren Gründen, um die Heime zuzumachen.
Eine Expertenkommission untersucht jetzt die Misshandlungsvorwürfe gegenüber der Haasenburg GmbH. Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt in zwei Fällen.