Bei Protesten gegen Ägyptens Regierung lieferten sich Demonstranten und die Polizei Straßenschlachten. Derweil darf der Satiriker Bassem Jussif weiter Mursi-Witze machen.
Ägyptens Präsident Mohammed Mursi bewirbt sich auf die vakante Stelle als netter Islamist von nebenan. Und was Jörg Haider mit Wladimir Putin verbindet.
Europa kann es sich nicht leisten, Ägypten an die Wand fahren zu lassen. Und Deutschland hat das Recht verwirkt, den demokratischen Lehrmeister zu spielen.
Vor den Wahlen baut Ägyptens Präsident Mursi das Kabinett um. Eine IWF-Delegation soll Ägypten einen Kredit in Höhe von 4,8 Milliarden US-Dollar gewähren.
Meldungen über Wahlverstöße überschatten auch in der zweiten Runde das Referendum über eine neue Verfassung in Ägypten. Erneut versuchen Islamisten, Wähler zu beeinflussen.
Straßensperren, Tränengas und schwarze Bildschirme: In Ägypten gehen die Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern des Präsidenten und seinen Gegnern weiter.
Ägypten arbeitet gerade seine Geschichte der Spaltung und Verfolgung auf. Trotz vieler Proteste gegen Präsident Mursi wird es keinen Bürgerkrieg geben.
Nach den Großdemonstrationen gegen Präsident Mursi übernahmen am Samstag die Muslimbrüder die Straßen Kairos. Sie fordern „Gesetzlichkeit und Scharia“.
Gegen die Opposition: Um den ägyptischen Präsidenten zu unterstützen, haben die Muslimbrüder zu einer Kundgebung aufgerufen. Mursi steht wegen der Ausweitung seiner Macht in der Kritik.
Am Samstag hat die Polizei in Ägypten auf dem Kairoer Tahrir-Platz Tränengas gegen Demonstranten eingesetzt. Oppositionelle hatten dort Zelte aufgebaut.