In Sachsen-Anhalt sollen Lehrkräfte ab März eine Stunde mehr unterrichten. Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) verteidigt das – als „Vorverlagerung“ von Arbeit.
Besonders Schulen in sozialen Brennpunkten finden nicht genug Fachkräfte. Bildungsverbände kritisieren, die Landespolitik habe das Problem verschlafen.
Bereits zum sechsten Mal treten Lehrer*innen in den Warnstreik. Sie fordern kleinere Klassen. Am Samstag gehen Eltern und Schüler*innen auf die Straße.