Berliner Justiz und Politik haben bei der Aufklärung des Mords an Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 Fehler gemacht, gibt Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) zu.
Fünfzig Jahre nach seinem Tod fordert die Geschichtswerkstatt einen Platz, der nach Benno Ohnesorg benannt ist. Die tödlichen Schüsse seien immer noch aktuell.
Wie Studierende in Amsterdam ihre Uni besetzen und eine Debatte über Privatisierung auslösen. Die Hochschule ist ein Musterbeispiel dafür, was schiefläuft.
Der Tod von Benno Ohnesorg gilt als einer der Gründe für die Radikalisierung der Studentenbewegnung. Sein Todesschütze starb knapp 50 Jahre später - als freier Mann.
Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle hat seine Festrede für Daniel Cohn-Bendit abgesagt. Der Grund: Äußerungen zur „Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ von 1975.