Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders ist der Gewinner der Kommunalwahl in Holland. Die großen Parteien sind die Verlierer. Die Wahl galt als Test für die im Juni.
Nur drei der von Wilders angefragten 18 Zeugen und Sachverständigen will der Amsterdamer Gerichtshof hören. Außerdem wird der Prozess nicht von Amsterdam nach Den Haag verlegt.
Bis Ende Januar sollen 40.000 Schafe und Ziegen auf infizierten Höfen in den Niederlanden gekeult werden. Am Q-Fieber, der Ziegengrippe, starben 2009 sechs Menschen.
Ab Jahresbeginn sollen Hausbesetzungen strafrechtlich belangt werden. Doch die Aktivisten geben nicht auf und kriegen Unterstützung aus der weltbekannten Designerszene des Landes.
Er polemisiert, er provoziert, er hetzt: Geert Wilders hat das Erbe des 2002 ermordeten Rechtspopulisten Pim Fortuyn angetreten. Seine Freiheits-Partei erhält immer mehr Zulauf.
Die Niederlande sind nicht mehr das Hausbesetzer-Paradies Europas. Mit den Stimmen der Rechtspopulisten wurde das lange umstittene "Anti-Kraker-Gesetz" beschlossen.
Bei der Versteigerung des Nachlasses von Rechtspopulist Pim Fortuyn schwelgen die Bieter in Erinnerungen. Derweil fällt der Hammer für Aschenbecher und Sitzmöbel. Ein Ortstermin.
Behörden verweigern dem niederländischen Politiker Geert Wilders die Einreise. Er gefährde die öffentliche Sicherheit, so das britische Innenministerium.
Fast die Hälfte der Einwohner Rotterdams kommt aus Migrantenfamilien. Wie ihr neuer Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, der zum Ärger der Rechten zwei Staatsbürgerschaften besitzt.
In Amsterdam gilt zwar ein Rauchverbot. Ziviler Ungehorsam wird jedoch nicht unbedingt geahndet. Und an kalten Novembertagen mehrt sich die Zahl der Widerspenstigen.
Die befürchteten heftigen Reaktionen auf Wilders Anti-Islam-Film blieben bislang aus. Im Gegenteil: Die muslimischen Vereine nutzten den Anlass zum Dialog mit Nicht-Muslimen.
Noch bevor ein 15minütiger Anti-Islam-Film des Rechtsaußenpolitikers Geert Wilders zu sehen ist, sorgt er bereits für Großdemonstrationen in Amsterdam.