Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.10.2024 , 13:55 Uhr
Ich möchte heutzutage keine Lehrerin sein. Es ist doch ein ewiger Tanz auf Eiern und egal, was die Lehrerschaft macht, es ist falsch. Lehrer müssen sich mit Kindern, die einen Förderbedarf haben, mit Eltern, die resistent, desinteressiert oder ideologisch verseucht sind, mit Kinder, die von sozialen Medien beeinflusst sind und mit der Bürokratie rumschlagen. Und am Ende wissen alle, die den Job nicht machen, sowieso, wie man es besser macht.
zum Beitrag21.06.2024 , 09:06 Uhr
Mir lief beim Lesen ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Wir brauchen Kitas, die religions- und ideologiefrei sind. Deren Kinder buntgemischt sind. Wir brauchen sehr viel mehr gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher. Dann könnten wir eine Kita-Pflicht ab 3 Jahren einführen. Um all diesen Kindern eine andere Welt aufzeigen.
zum Beitrag07.09.2023 , 17:33 Uhr
Das hatten wir auf dem Weg von Wien nach Hannover. Kaum endlich am Einschlafen, pocht und poltert es unerbittlich gegen die Tür. Eine Bundespolizistin war sehr ungeduldig. Als mein Mann öffnete, leuchtet sie das Abteil aus, sagte "Ah, Familie" und verschwand. Wie gut, dass die Kinder nicht aufgewacht sind...
zum Beitrag14.08.2023 , 20:27 Uhr
Das kommt 37 Jahre zu spät. Meine Eltern wollten damals gerne beide den Doppelnamen "Müller-Schulz" haben und ich hätte den auch kriegen sollen. Ich bin aber ehrlich geschrieben nicht sehr traurig, dass es doch nur einer der Namen wurde. (•‿•)
zum Beitrag29.07.2023 , 10:45 Uhr
Ich als Hamburgerin fänd eine Straßenbahn zwar toll, aber habe massive Bedenken. Ich bin als Radfahrerin unterwegs. Die Radwege werden immer mehr auf die Straßen verlegt. Und das nicht nur bei kleinen Nebenstraßen. Da kommt es jetzt schon zu Problemen mit Autofahrenden. Wenn dann noch eine Straßenbahn dazu kommt, befürchte ich, wird es zu sehr gefährlichen Situationen kommen. Ich habe so schlechte Erfahrungen mit Hambugrs Autofahrenden gemacht, dass ich ihnen nicht zutraue, mit einer Straßenbahn zu Recht zu kommen... Dann ist die Frage, ob die Straßenbahnen überall eine eigene Spur bekommen. Nicht jede Straße ist hierfür breit genug. Wenn die Straßenbahn keine eigene Spur bekommt, steckt sie genauso im Stau fest wie die Busse. Und bei Unfällen fallen dann auf ganz viele Fahrten aus. Das haben wir gerade in Wien erlebt. Mir drängt sich bei der U5 immer die Frage auf, warum die über den Hauptbahnhof gelegt werden muss. Könnte man nicht einen anderen Knotenpunkt zum Umsteigen wählen? Oder eine Ringlinie? Rahlstedt mit Farmsen verbinden? Aber der Hauptbahnhof?! Der ist jetzt schon überfüllt.
zum Beitrag05.07.2023 , 21:16 Uhr
Das Ehegattensplitting wurde eingeführt, um Familien zu fördern. Viele Paare, die Kinder haben, sind heutzutage nicht mehr verheiratet. Aus unterschiedlichen Gründen. Nur wegen der Steuer heiraten heute nicht mehr viele Paare. Wenn man also Familien fördern will, kann man das Kindergeld massiv anheben. Den ÖPNV für Kinder kostenlos anbieten. Den Zugang zu Förderungen für Familien vereinfachen. Kinderbetreuung ausbauen. In Bildung investieren. In soziale Angebote.
zum Beitrag21.06.2023 , 21:51 Uhr
Schade, dass die taz so wenig über die Special Olympic World Games berichtet. Ich überfliege den "Berlin"-Teil immer nur, um zum "Nord"-Teil zu kommen. Eine größere Berichtestattung im Sportteil würde ich sehr begrüßen.
zum Beitrag23.05.2023 , 14:00 Uhr
Gendern. Nun, meine Meinung ist zwiegespalten. Wer oft vergessen wird, sind die blindne und sehbehinderten Menschen: www.dbsv.org/gendern.html
Gendern in Behörden? Nun, eine Änderung der Behördensprache ist zwingend notwendig. In dem Zuge könnte man auch über eine geschleichtsneutrale Formulierung grübeln. Ich arbeite selbst in einer Behörde und raufe mir bei den Formularen und Vorlagen, die wie für die Kommunikation verwenden müssen, die Haare. Und Gesetztestexte sind auch vielfach nur noch schwer zu verstehen und bedürfen Erläuterungen in Handbüchern, Anwendungserlassen, Urteilen und Leitfäden...
zum Beitrag23.05.2023 , 13:46 Uhr
Das mit den Hosen kenne ich zu gut! Ich habe keinerlei Geduld und Talent zum Nähen. Also bleiben nur Bugelflicken. Aber die, die ich hier kaufen kann sind teuer, halten keiner Wäsche und keinem den ganzen Tag Fußball spielende Kind stand. Ich habe nun beschlossen, dass ich die Löcher in der Büx als aktuelle Mode sehe. Gibt ja genug Leute, die für zerrissene Hosen frisch aus dem Laden Geld bezahlen. Wem es nicht passt, kann sie gerne flicken oder mir das Geld für viele neue Hosen geben.
Wenn es wärmer wird, frage ich ganz lieb meine Mutter, ob sie ihrem Enkelkind aus den langen Hosen bitte kurze nähen kann.
zum Beitrag15.05.2023 , 10:36 Uhr
Ich frage mich immer, nach welchen Richtlinien/Maßstäben die Jury bewertet. Nach Maßstäben wie sie in dem Studium/der Ausbildung von Sängerinnen und Sängern und Musikerinnen und Musikern angewendet werden, sodass also die handwerkliche Qualität der Lieder beurteilt wird? Das kann ich mir bei den diesjährigen Jurypunkten nicht vorstellen. Aber wonach geht die Jury dann? Radiotauglichkeit in Zeiten von Spotify? Social Media Tauglichkeit? Tanzbarkeit? Ohrwurmgarantie? Ich bin da noch nicht ganz hinter gekommen. Vielleicht sollte man an dieser Stellschraube mal ansetzen. Die Jury besteht aus Personen, die Musikerinnen und Musiker ausbilden, und bewertet die handwerklichen Fähigkeiten. Und das Publikum entscheidet, ob das, was handwerklich gut ist auch dem eigenen Geschmack entspricht.
Oder man macht es so, wie Guildo Horn schrieb: Einfach mal pausieren, den Kopf frei bekommen und dann mit neuen Ideen und neuer Energie sich wieder dem ESC widmen.
zum Beitrag30.04.2023 , 20:56 Uhr
Wer mit Kindern reist, ist auf Proviant angewiesen. Und wer umsteigen muss, auch, weil Verspätungen sei Dank gerne mal der Anschlusszug weg ist und im ländlichen Bereich die Bahnen nur alle 1-2 Stunden fahren. Wer Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien hat, muss auch eigenen Proviant mitnehmen. Und wer nicht viel Geld hat, auch.
Ob es nun stark riechende oder laut krachende Lebensmittel sein müssen? Alkohol? Heiße Getränke? Ich denke nicht.
Wir sollten einander einfach mal anfangen mit Respekt, Empathie und Freundlichkeit zu begegnen. Dann hätten wir solche Diskussionen, und viele andere ebenfalls, nicht mehr.
zum Beitrag06.12.2022 , 15:31 Uhr
Eines vorweg: Hier gibt es auch ab und an gekaufte Quetschies. Ich habe die auch mal selbst gemacht und in extra wiederbefüllbare Quetschiebeutel gefüllt. Aber das war dann doch viel Arbeit und so richtig sauber gingen die Beutel auch nicht.
Warum viele Quetschies nicht mögen, ist der Zuckergehalt. Ja, es ist Frutchzucker, aber Zucker bleibt Zucker. Die Verbraucherzentrale hat dazu mal einen Artikel veröffentlicht:
www.verbraucherzen...-snack-to-go-36863
Ich denke, dass es in Maßen geht. Und dass es kein Ersatz sein sollte für geschnittenes Obst und Gemüse.
zum Beitrag14.10.2022 , 17:07 Uhr
Gerecht ist schön und gut. Aber wenn wir versuchen für jede natürliche und juristische Person die ideale Besteuerung zu finden, wird der Verwaltungsapparat immens aufgebläht, die Gesetze unübersichtlich und die Gerichte vielbeschäftigt. In der Theorie müsste man das ganze EStG in die Tonne hauen und neu aufsetzen. Aber das ist ein Thema, das hier jetzt nicht zum Kommentar gehört und eher etwas für einen Diskussionsabend in interessierter Runde ist.
zum Beitrag13.10.2022 , 18:35 Uhr
Allein, um den Aufwand in den Finanzämtern zu minimieren, bin ich für eine Abschaffung. Ständiger Wechsel zwischen Einzel- und Zusammenveranlagung, Anträge auf Steuerklassenwechsel, Anzeigen über das dauernd getrennt leben - das macht verdammt viel Arbeit. Und das bei schwindendem Personal. Dann sollte man auch noch die Kinder aus der Steuer rausschmeißen und das Kindergeld drastisch erhöhen. Dann erhalten alle gleich viel. Und die mit viel Einkommen erhalten auch nur noch das Kindergeld und keinen Kinderfreibetrag mehr. Das spart auch viel Arbeit in den Finanzämtern, könnte aber bei den Familienkassen für Mehrarbeit sorgen.
Aber ich denke nicht, dass irgendein Politiker oder eine Politikerin solch drastischen Schritte durchsetzen würde. Das wäre der Aufschrei schlicht zu groß: "Abkehr von der Familie!" "Der Staat zerstört die Familien!" "Unsere christlichen Werte werden mit Füßen getreten!".
zum Beitrag27.09.2022 , 15:36 Uhr
Wer mehr über Parkinson oder die aktuelle Forschung erfahren möchte, kann sich bei Selbsthilfegruppen wie zB der deutschen Parkinson Vereinigung gut informieren: www.parkinson-vereinigung.de/. Die Internetauftritte sind manchmal etwas sperrig, weil die meisten Vereine und Gruppen ehrenamtlich arbeiten und keine oder nur geringe Erfahrung mit dem Aufbau von Internetseiten haben. Und jemanden bezahlen, um eine schicke Internetseite aufzubauen, ist für die meisten Gruppen und Vereine nicht bezahlbar. Also bitte etwas nachsichtig sein, wenn es mal nicht so benutzerfreundlich ist. Dafür sind die meisten Mitglieder in den Gruppen sehr freundlich und stehen mit Rat und Tat vor Ort zur Verfügung. :-)
zum Beitrag26.08.2022 , 07:50 Uhr
In unserem Stockwerk eines Neubau Bürokomplexes arbeiten vorwiegend Frauen. Durch viele Gespräche kann ich behaupten, dass die meisten Kolleginnen bei 20°C frieren. Wir haben meistens, technisch reguliert, um die 23-24°C im Büro. Wenn die Technik mal wieder Ärger machte, hatten wir im Winter auch mal nur 21°C. Und da haben die Kolleginnen und ich wirklich gefroren. Einige lagern sogar Wolldecken im Büroschrank für diese Fälle. Natürlich ist Temperaturempfinden auch individuell unterschiedlich. Es ist aber nun einmal so, dass viele Vorschriften an Männer ausgelegt sind. Zum Beispiel auch früher Medikamente und immer noch Crashtests.
www.barmer.de/gesu...edikamente-1071292
www.derstandard.de...en-sicherer-machen
zum Beitrag14.08.2022 , 13:32 Uhr
Der Elbstrand ist auch nicht mein bevorzugtes Ziel im Sommer. Zu voll, zu viele Scherben, zu viele Menschen. Im Osen gibt es wirklich schönere Ausflugsziele. Das Strandbad Farmsen ist aber leider sehr schnell sehr überfüllt. Genau wie das Freibad Rahlstedt Das Parkbad in Farmsen ist auch schnell voll. Und im Bad Rahlstedt gibt es draußen ein Becken, eine Planschecke für kleinere Kinder und eine XL Liegewiese. Dort ist es auch sehr schnell sehr voll. Schade, dass das Freibad Ohlsdorf dem Wohnungsbau weichen musste. Als Kind und Jugendliche war ich gerne dort. Ich war gestern in Volksdorf im FKK Natursee-Freibad und sehr positiv überrascht. Nackt oder Textil - alles erlaubt. Es war nicht zu voll, es war sauber und es darf dort nicht fotografiert und gefilmt werden. Herrlich.
zum Beitrag14.08.2022 , 13:23 Uhr
In einem normalen Freibad oder einem Badesee oder auch am Strand oder im Park mag ich mich nicht oben ohne oder gar nackig präsentieren. Ich möchte schlichtweg nicht, dass eventuell Bilder von mir oder auch meinen nackten Kindern im Internet landen. Gestern war ich mit den Kindern in einem Natursee-Freibad, das von einem Nudisten-Club betrieben wird. Textil und nackig sind erlaubt. Was strikt verboten ist, sind das Fotografieren und Filmen. Alle waren freundlich, niemand hat gegafft, es war entspannt und locker. In einer solchen Umgebung ist für mich FKK möglich. Und das Bad betreten auch nur Leute, die sich daran nicht stören. Ich denke, dies wäre ein guter Kompromiss: FKK Bäder, Strände oder Bereiche in Parks.Und natürlich sollte dort auch Textil tragen erlaubt sein. Nur wer dann den Bereich betritt, darf sich nicht beschweren über die Nacktheit. Und zu Hause, im eigenen (Klein-)Garten kann man ja immer nackig sein, wenn man es denn will. :-)
zum Beitrag06.08.2022 , 20:58 Uhr
Würden die Frauen in ihren Beschwerden ernst genommen und versucht werden, ihnen zu helfen, müsste auch niemand unter ihnen leiden. Und außerdem leiden Frauen auch unter der Midlifecrisis der Männer. Eine Partnerschaft ist nunmal nicht immer leicht, aber mit Verständis und Respekt und Ehrlichkeit kann man das Beste draus machen. :-)
zum Beitrag04.07.2022 , 14:06 Uhr
Ich war in den Hamburger Märzferien mit meinen Kindern, 5 und 7 Jahre alt, im Erdbeerdorf bei Rostock. Da nur Hamburg Ferien hatte, konnten wir ohne lang anzustehen, auch mehrmals, die Fahrgeschäfte nutzen. Tote Hose herrschte aber dennoch nicht. Viele Familien mit Kleinkindern waren dort. Wir hatten den Besuch beim Erdbeerhof mit einem Urlaub in Rostock verbunden: Einen Tag an den Strand in Warnemünde, einen Tag in den Zoo und einen Tag im Erdbeerdorf. Das ging alles problemlos mit dem ÖPNV.
zum Beitrag06.05.2022 , 17:05 Uhr
Im Inneren von SH gibt es aber auch Schönes zu entdecken: Den Tierpark Arche Warder zum Beispiel. Von Hamburg Hbf aus ohne Umsteigen mit der RB bis Nortorf fahren und dort mit dem Bus oder dem Fahrrad weiter reisen. Noctalis in Bad Segeberg ist auch schön. Von Hamburg aus machen wir mit der Bahn gerne einen Tagesausflug dorthin. Die Fahrt ist etwas umständlich, aber es ist machbar. Schleswig eignet sich auch als Urlaubsort: Haithabu und mit kleineren Kindern zum Freizeitpark Tolkschau. Schleswig selbst hat schöne Spielplätze, in der Region gibt es viel zu entdecken.
zum Beitrag28.04.2022 , 22:55 Uhr
Faszinierend sind auch die "Namensketten" im arabischen Sprachraum. Oft völlig verwirrend für Menschen aus "der westlichen Welt". Da hilft nur freundliches Nachfragen, wie man die Person denn ansorechen darf. 😅 Und deutsche Behörden haben mit langen Nachnamen eh so ihre Probleme. Die Längeneingabe für Nachnamen ist begrenzt. Dies führt zu oft konfusen Abkürzungen.
www.onomastik.com/...n-l%C3%A4ndern.php
zum Beitrag30.03.2022 , 09:53 Uhr
Meine Kinder sind 5,5 und 7,5 Jahre alt. Mein Großer geht in die erste Klasse. Er schnappt seit jeher viel auf und hört oft ganz genau hin, wenn Erwachsene reden (im Supermarkt, beim Bäcker oder an der Ampel). Aufgrund vieler seiner Fragen waren wir schon häufig in Museen und haben viel erklärt - kindgerecht und so ehrlich und neutral wie möglich. Irgendwann kamen wir aber an einen Punkt, wo uns das schwer viel. Als er in die erste Klasse kam, fingen wir an, mit ihm gemeinsam die Logo Kindernachrichten zu schauen. Dort wird vieles so gut erklärt, wie ich es nie könnte. Auch der Krieg. Ausgewählte Videos von den Kindernachrichten haben wir auch dem Kleinen gezeigt, weil er das Thema einfach mitbekommt. Was ich damit schreiben möchte: Man muss nicht alles erklären können. Man muss nur wissen, wer es kann. Die Sendung mit der Maus, Logo Kindernachrichten, Wissen macht Ah! und viele andere tolle Kindersendungen haben den Kinder - und mir auch ! - schon vieles gut erklärt und näher gebracht.
zum Beitrag