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Miri N
[Re]: 1. Für genau das was sie beschreiben ist Sperrminorität ist der passende und inhaltlich zutreffende Begriff. Die Autorin hat hier keinen Fehler gemacht.
2. Rechtsextreme Strukturen müssen mit allen gesellschaftlichen und staatlichen Mitteln bekämpft werden. Natürlich setzt es ein enormes Zeichen, wenn man diese menschenverachtende Partei verbietet.
zum BeitragMiri N
Richtig so!
Eine politische Forderung, die bestimmte Menschengruppen diskriminiert, hat nix auf einer Feier zum Grundgesetz zu suchen.
Und zu den Leuten, die hier in den Kommentaren argumentieren, dass Meinungsfreiheit auch ein Grundrecht ist, kann ich nur sagen, dass Meinungsfreiheit bedeutet, dass einem immer und überall eine Plattform geboten werden muss.
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[Re]: Der CSD ist in Deutschland die wesentliche Veranstaltung um für die Rechte von LGBT+ Menschen einzustehen. Wer dieser Veranstaltung den politischen Charakter aberkennt ist ganz offensichtlich gegen queere Menschen also queerfeindlich.
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[Re]: Dass es ein Symbol der LGBT+ Community ist, heißt nicht, dass es auf alle Teile der Community zutreffen muss. Oder ist die Schwulen- bzw. Lesebenflagge für dich kein LGBT-Symbol?
Sonst kenn ich solche Kommentar aber auch nur von "LGB drop the T" Leuten, die der Meinung sind, dass die Sichtbarkeit von trans Menschen den sexuellen (cis) Minderheiten schadet.
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[Re]: Hier zeigt sich mal wieder Unwissen oder im schlimmsten Fall sogar Ignoranz.
Für trans Menschen ist die abgelegte Identität sehr oft eine psychisch schwer belastende Sache. Daher sollte es die Entscheidung der betroffenen Person sein, wie offen sie damit umgehen möchte.
Oder würden sie einem Opfer eines Traumas ebenfalls unterstellen die Vergangenheit zu leugnen, nur weil es nicht mehr mit belastenden Erfahrungen konfrontiert werden möchte?
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[Re]: Die AFD ist die einzige Partei im Bundestag, die eine Benachteiligung von queeren Menschen in ihrem Parteiprogramm stehen hat.
Nur weil es ein paar homosexuelle Menschen gibt, die soviel Queerfeindlichkeit verinnerlicht haben, dass sie kein Problem mit der AFD sind, ist die Partei nicht weniger homophob.
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[Re]: Die selbe Nachricht, dass "LGBT+ die traditionellen Familien zerstören" findet man leider auch in Deutschland z.B. bei der AFD
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[Re]: Moralisch in Ordnung ist es nie eine trans Person zu missgendern. Zumal "biologisch männlich" kein eindeutiger Begriff ist und nach einer medizinischen Transition ohnehin in der Regel eine Mischung von männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale vorliegt.
Dass es rechtlich als Beleidigung zählt bezweifele ich.
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Je schneller das Selbstbestimmungsgesetz kommt, desto schneller haben wir endlich die Sorgen dieser transphoben Menschen vergessen.
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[Re]: Der erste sinnvolle Schritt von diesen selbsternannten Kinderrechtlern wäre zu akzeptieren, dass mancher Kinder nun mal trans sind und entsprechend ein Selbstbestimmungsgesetz helfen würde.
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[Re]: Menschenwürdig sind die aktuellen Gutachten des TSG trotzdem.
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[Re]: Die Statistiken sind bewusst manipulativ dass trans Frauen als Täter dargestellt werden, indem z.B. nur Personen ohne gerne Gender Recognition Certificate berücksichtigt werden.
Im Gegensatz zu den UK kann in Ländern in den es tatsächlich ein Selbstbestimmungsgesetz gibt, keinen Zusammenhang zu Sexualdelikten nachweisen werden.
Sie machen genau das was Paus kritisiert, sie verbreiten unbegründet Angst vor trans Menschen.
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[Re]: Ob man ins Männer oder Frauengefängnis kommt ist immer eine Einzelfallentscheidung und hat mit dem Selbstbestimmtungsgesetz nichts zu tun.
Hör auf Falschinformationen zu verbreiten.
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Wäre toll, wenn Deutschland bald tatsächlich zu den vielen fortschrittlichen Ländern zählt, die trans Personen keine unnötigen Hürden bei der offiziellen Namensänderung aufzwingen.
Gerade der Blick auf den englischsprachigen Raum bereitet mir hier Sorgen, z.B. in den USA, wo die Republikaner soziale als auch medizinische Transition verbieten wollen.
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[Re]: Letzt Aussage ist völlig falsch, da nur 89,4% angegeben haben, dass sie heterosexuell sind bzw. nur 94,0% dass sie cisgender sind.
Aber selbst wenn man nur nach den tatsächlichen Antworten von einem LGBT-Anteil von 5% ausgeht, sind diese immer noch unterrepräsentiert, da 5% aller dargestellten Charaktere queer sein müssten.
Wenn man z.B. davon ausgeht, dass bei durchschnittlich vier Figuren die sexuelle oder geschlechtliche Identität gezeigt wird (z.B. durch einen Partner/Partnerin) wären es schon über 18.5% der Serien, die einen queeren Charakter beinhalten müssten (1 - 0.95^4)
Davon sind die 10% tatsächlich ziemlich weit drunter und die meisten Filme/Serien und die tatsächliche Anzahl an gezeigten cis hetero Figuren wird erheblich höher sein.
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Für das AGG ist es übrigens vollkommen irrelevant, ob eine trans Personen schon eine Personenstandsänderung durchgeführt hat oder nicht. Das sollte Buschmann als Jurist eigentlich wissen.
Auch so zeigen andere Länder, die schon ein Selbstbestimmungsgesetz haben, dass das nur Panikmache ist.
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[Re]: Es geht in der Frage, welches biologische Geschlecht trans Menschen haben nie um die Wissenschaft, sondern nur darum trans Menschen ihre Geschlechtsidentität abzusprechen.
Wie "biologisches Geschlecht" definiert ist, hängt vom Kontext ab und keine wissenschaftliche Fragestellung.
Übrigens sollten sich transgender Menschen nach einer medizinischen Transition z.B. in medizinischen Fragen an Richtwerte ihrer Geschlechtsidentität halten und nicht ihres Geburtsgeschlechts. Also kann man in diesem Fall schon davon sprechen, dass sich das biologische Geschlecht geändert hat.
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Viele Kommentare berufen sich darauf, dass Gewalttaten vor allem von Einwanderern und Flüchtlingen begagen werden.
Aber Gewalt ist nur die letzte Eskalationsstufe der Transfeindlichkeit. Wenn ich bei einem Job-Interview von einem Bio-Deutschen nicht genommen werde oder ich in einem Laden nicht bedient werde, weil ich sichtbar trans bin, ist das genau so transfeindlich.
Diskriminierung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, was scheinbar eine Leute hier in den Kommentare nicht wahr haben wollen.
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[Re]: Hast du nicht weiter als die Überschrift gelesen?
Die Aussage bezieht sich auf das natürliche Bedürfnis "in Eigenregie zu lieben und zu leben".
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[Re]: Ich denke nicht, dass es zu einer ausgewogenen und sachlichen Debatte gehört, wenn man pauschal lesbischen trans Frauen ohne geschlechtsangleichende Operation unterstellt andere Lesben zum Sex zu zwingen.
Das sind unbegründete transfeindliche Vorurteile.
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[Re]: Gut, dass sie kategorisch ausschließen, dass bei der Polizei tatsächlich systematische Probleme existieren.
Welche unabhängige Kontrollinstanz gibt es für die Polizei in Deutschland nochmal?
Außerdem entspricht das eingetragene Geschlecht bei trans Menschen nun mal nicht unbedingt dem optisch erkennbaren Geschlecht, weshalb sollte es bei der Fahrkartenkontrolle also überhaupt benötigt werden?
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Ich finde interessant, dass immer wieder behauptet wird, trans Menschen tun die Biologie leugnen.
Dabei gibt es kaum eine Gruppen von Menschen, die über ihre Gene, Hormone und körperliche Entwicklung so genau bescheid wissen, wie trans Menschen es tun.
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Hier wird eine wissenschaftlich nicht haltbare Minderheitsmeinung dargestellt. Das ist als würde hier Artikel veröffentlicht, die den Klimawandel leugnen.
Jeder der daran Zweifelt sollte sich mal die S3-Leitlinien zur Behandlung von Geschlechtsinkongruenz durchlesen, die Stellen den aktuellen wissenschaftlichen Konsens mit Begründung dar.
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[Re]: Wenn Ihnen die Sicherheit der Frauen in Frauengefängnis wirklich am Herzen liegt, warum setzen sie sich nicht für mehr Sicherheit für die Insassen ganz Allgemein ein?
Eine seeehr groß Mehrheit der Täter sind cis Menschen, also wieso hetzen Sie gegen eine Minderheit, die wenn überhaupt einen verschwindend geringen Einfluss auf das Problem hat?
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[Re]: Bei ihrer Privatparty dürfen sie ja gerne nur cis Menschen einladen, aber wenn es sich um eine öffentliche Veranstaltung nur für Frauen handelt, dürfen trans Frauen genau so wenig diskriminiert werden, wie jede andere Minderheit.
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