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Rotkehlchen
Es gibt auch eine Reihe von Exevangelikalen auf Instagram, die eine Erwähnung verdient hätten, auch wenn sie bei weitem nicht solche Followerzahlen erreichen. Dort kann man nachverfolgen, welche katastrophalen Auswirkungen solches "biblizistisches" Denken im Leben von insbesondere jungen Menschen haben kann.
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Bin nicht aus Berlin, aber hier bei uns sieht die Situation für uns Deutsche in Sachen Traumatherapie auch nicht besser aus. Hier gibt es seit langem keine offenen Wartelisten mehr. Ich habe bereits resigniert.
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Ich bin ein paar Jahre jünger und kein Boomer, sondern Gen. X, und ich habe in meiner Kindheit und Jugend mit absoluter Sicherheit einen wesentlich geringeren ökologischen Fußabdruck gehabt als heutzutage die Jugend oder auch ich selbst. Wir waren ganz schön arm, nix mit Flugreisen oder sonst in den Urlaub fahren, einmal pro Woche duschen, Fleisch am Sonntag, Kinderkleidung wurde aufgetragen von so vielen Kindern, wie es nur irgendwie ging und so weiter. Selbst unsere Heizung wurde nicht mit Öl oder Gas betrieben, sondern mit Strom. Und weil das teuer war, nur dann, wenn es unbedingt nötig war. Dinge, die kaputt gegangen sind, hat man repariert und nicht neu gekauft, wenn es sich vermeiden ließ. Es ist nicht eine Generationenfrage, sondern eine Frage von Reich und Arm!
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[Re]: Von echten oder angeblichen Satanskulten verstehe ich nichts, aber ich komme aus einer evangelikalen Sekte, in der Gewalt an Kindern an der Tagesordnung ist, die auch ideologisch überbaut ist. Und obwohl Aussteiger:innen seit mehr als 20 Jahren die Behörden aufmerksam gemacht haben und man sich den Scheiß, den die verkündigen, jederzeit im Internet anhören kann, ducken die Behörden sich bis heute weg. Obwohl es inzwischen auch jede Menge Medienberichte darüber gibt (im Ausland). Die Sekte ist ein millionenschweres Unternehmen, die kaufen sich die Behörden (die Zentrale befindet sich in einem durch und durch korrupten Land). Von daher glaube ich sehr wohl an sowas wie "perfekte Verbrechen". Jedenfalls wenn diese Verbrechen einen dicken christlichen Anstrich haben. Da traut man sich dann erst recht nicht dran.
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