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01.03.2022 , 11:55 Uhr
Vielen Dank für den klaren und verständlichen Kommentar, Herr Asmuth! Der Minimalkonsens aller friedensbewegten Menschen ist die Abwesenheit von Krieg. Die langfristige Vision im Zeitalter der Atomkraftwerke und Atomwaffen muss sein: "Frieden schaffen ohne Waffen". Solange Deutschland aber mit 5,5 % der weltweiten Waffenexporte einen größeren Anteil hat als China, sind wir hier in Deutschland weit entfernt von allen Friedenszielen. Nach dem 2. Weltkrieg wäre gerade für Deutschland Abrüstung schon ein Gebot des Anstandes.
zum Beitrag23.02.2022 , 11:40 Uhr
In dem Kommentar fehlen die wirtschaftspolitischen Aspekte, die wesentlich sind für die Argumente der Friedensbewegung. Die Gründe sind komplex, nicht gut geeignet für Plakate auf Friedensdemos oder um sie hier in einem kurzen Leserkommentar auszuführen. Ich vermisse aber eine ausführlichere Darstellung in der TAZ. Es beginnt damit, die wirtschaftliche Bedeutung der Erdgasleitung Nord-Stream 2 genauer darzustellen. Nach der Nazizeit geht es bei Militäreinsätzen der USA und der Nato primär um wirtschaftliche Interessen?
zum Beitrag15.10.2021 , 15:17 Uhr
Den Kommentar von Martin Semm finde ich sehr klug, auch die kurze Anmerkung von Dörthe Dietz. Ergänzen möchte ich noch etwas. Auch ich habe es sehr schmerzhaft erlebt, als Mitglied einer Partei und mit einem kommunalen Mandat, für das ich gewählt wurde, nicht für die regionale Zeitung als Journalistin schreiben zu dürfen - obwohl ich Synergieeffekte hätte nutzen können und meine Aufgaben als Rats- und Parteimitglied gut trennen konnte von journalistischer Arbeit. Für mich wäre es kein Problem gewesen, im Rat für eine Entscheidung zu stimmen, die ich in der Zeitung kritisiert hätte (natürlich nur in Ausnahmefällen). Eigentlich sollte es viel selbstverständlicher sein, dass fast jeder ein Parteibuch hat und dadurch in keiner Weise ausgegrenzt wird. Im Übrigen leben wir in einem Zeitalter von Informations- und Meinungsüberflutung. Der Rückzug in eine eigene Filterblase ist da keine Lösung. So genieße ich es, neben der TAZ auch die FAZ zu lesen (beide allerdings nur teilweise).
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