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18.08.2021 , 23:10 Uhr
Stimme ihnen zu. Risikoabwägung - jeder sollte frei entscheiden dürfen sich impfen zu lassen oder nicht.
Problem ist natürlich: der politische und gesellschaftliche Druck auf Ungeimpfte steigt Tag für Tag. Z.B. Restaurantbesuch nur noch mit negativen Test für Ungeimpfte; bald muss dieser bezahlt werden.
Wenn man also Leute dazu nötigt sich impfen zu lassen kann von einer freien Entscheidung keine Rede mehr sein.
Besonders perfide: sollte es zu einen neuen Lockdown kommen werden Politik und der geimpfte Teil der Bevölkerung die Ungeimpften verantwortlich machen.
Was aber überhaupt keinen Sinn ergibt. Denn ein solcher Fall würde beweisen, daß a) der Impfstoff nicht wirkt aber b) zumindest vor schweren Verläufen schützt - so wie bereits heute behauptet.
Wenn also der Impfstoff im Minimalfall wenigstens vor schweren Verläufen schützt dann kann auch keine Überlastung der Krankenhäuser drohen. Denn diese waren auch nicht überlastet als noch 100% aller Menschen ungeimpft waren. Somit fällt die eigentliche Begründung für den Lockdown weg.
Wenn die Regierung also einen erneuten Lockdown verhängen sollte, dann ist das einzige Ziel die Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben. Lassen sie sich bitte nichts anderes einreden.
zum Beitrag18.08.2021 , 21:49 Uhr
Glaube ich kann die Antwort nachliefern.
"....ob sie dieser Strategie je in Beratungen mit Washington widersprochen habe."
Weder die britische Regierung noch eine andere hatte je die Chance dazu.
Denn Änderungen an so was fundamentalen wie dem geplanten US Truppenabzug muss man bei den Amis auf höchster Regierungsebne besprechen.
Und Biden hat nachweislich weder vor dem Siegeszug der Taliban, noch während des Siegeszuges noch danach je mit einen verbündeten Staatschef gesprochen.
Kurz: er ließ sie schlicht im Regen stehen.
zum Beitrag17.08.2021 , 19:54 Uhr
Selbst die Dems kritisieren Biden heftigst und die taz singt ein Loblied auf ihm. Lol........
1.) Weder Biden noch VP Harris noch Psaki, Pressesprecherin des WH, aka "Miss Information", waren am Wochenende irgendwie auffindbar. Führungsstärke sieht defenitiv anders aus.
2.) 1975 war Biden bereits 2 Jahre Senator. Damit hat er also als Senator (Saigon) als VP (Benghazi, 2012) und nun als WH Okkupant (Kabul) insgesamt 3 (!!!) Botschaften verloren. Muss irgendwie ein Rekord sein.........
3.) 1975 sprach er sich strikt gegen die Aufnahme vietnamesischer Flüchtlinge aus.
4.) Noch im Juli schloss er ein Debakel wie Saigon 1975 kategorisch aus. S.M.n. sind die Taliban schließlich nicht die nordvietnamesische Armee..............
Das ist richtig. Nur: die NVA war für die USA nie das Problem. Das Problem waren die Vietcong Truppen. Schlecht bewaffnet; hielten sich aber an keine Konventionen, die Genfer eingeschlossen, agierten aus dem Hinterhalt, nahmen keine Rücksicht auf Zivilisten usw. usf.
Kurz: Wenn man schon Parallelen ziehen will muss man die Taliban mit dem Vietcong vergleichen. Biden, als politischer "Rookie", weiß so was leider noch nicht..........
5.) Wer kam auf die "glorreiche" Idee die Soldaten vor den Zivilisten ab zu ziehen? Und wieso hat Biden diesen Wahnsinn abgesegnet?
6.) 300000 afghanische Soldaten gegen ca. 30000 Taliban - die Soldaten ergaben sich kampflos. Erinnert fatal an den US Truppenabzug aus dem Irak 2011 und dem Entstehen des IS.
Aber alles egal; wenigstens ist Biden nicht der "bad orange man"......
zum Beitrag