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03.04.2015 , 22:22 Uhr
Was in dem Artikel gesagt wurde, trifft allerdings nur solange zu wie die USA von einem demokratischen Präsidenten bzw einer Präsidentin regiert werden Mit den Demokraten wird das Prinzip der Interessengemeinschaft noch funktionieren, wenn auch nicht reibungslos. Ganz anders sähe es aus wenn bei der nächsten Wahl ein Republikaner geählt würde, Die GOP hat sich unter dem Einfluss der Tea Party von einer (im amerikanischem Sinne) konservativen Partei zu einer fundamentalistisch christlichen, politisch extrem weit rechts stehenden Partei gewandelt, die zudem der EU keineswegs freundlich gesonnen sind. Die GOP in ihrer jetzigen Form wird eine Politik der Isolation betreiben, selbst dann, wenn sie damit ihr eigenes Land in eine prekäre poltische und ökonomische Situation bringen. Dies trifft auch auf Jeb Bush zu, der bislang noch als gemäßigt galt. Seine offene Unterstützung für die Unterzeichner von Cottin's Iran brief, sowie weitere Statements zur Innenpolitik belegen dies. Die anderen potentiellen Kandidaten der GOP, wie Ted Cruz und Rand Paul sind noch extremistischer in ihren Auffassungen betreffend internationaler Politik. Fazit: Unter einem republikanischen Präsidenten wird es keine transatlantische Interessengemeinschaft mehr geben. Die GOP hat schlicht und einfach kein Interesse daran.
zum Beitrag21.07.2014 , 19:55 Uhr
Ja, da haben Sie wohl recht. Aber im Herbst steht in Schottland das Referendum zur Unabhängigkeit an.Und die Schotten sind mehrheitlich für die EU. Falls das Referendum also erfolgreich wäre, bestünde Großbritannien also nur noch aus England, Wales und Nordirland. Quasi ein zweites Costa Rica für die USA. Wie verzweifelt die Lage der Engländer ist zeigt auch dieses hanebüchene Versprechen einens europäischen Weltraumbahnhofs in Schottland ( den die Engländer auf keinen Fall selbst finanzieren können, wenn, dann nur mit der Unterstützung der EU)
Fazit: England sitzt in der Falle.
zum Beitrag03.02.2014 , 02:11 Uhr
Wenn die Demonstranten gegen die Gleichbehandlung aller Mitglieder der Gesellschaft sind, dann können sie das gerne haben. Wie wärs mit einer Sondersteuer für Ultrakonservative? Als Ausgleich für die Schäden, die sie in der Gesellschaft anrichten. Und da gäbe es so einiges zu nennen: zB junge Menschen, die ihren Wunschberuf nicht erlernen dürfen, weil sie das "falsche" Geschlecht haben (Ein Mann als Kindergärtner? Der ist bestimmt schwul!), Homosexuelle, die in den Selbstmord getrieben werden, Schulbildung, die gezielt unterminiert wird. Und da wäre noch vieles mehr...
zum Beitrag24.11.2013 , 02:30 Uhr
Guter Beitrag und wirklich vernünftig!
Ich halte diese ganze feministische Diskussion über Prostitution für nichts weiter als eine weitere Ausprägung der Neoprüderie. Wenn das so weiter geht, dann wird in wenigen Jahren jeglicher außerehelicher Geschlechtsverkehr verboten werden.
Leute! Dieser Alice-Schwarzer Feminismus hat doch nichts mehr zu tun mit echtem Feminismus, bei dem es um Gleichberechtigung geht, keinesfalls um Bevormundung.
zum Beitrag23.11.2013 , 21:35 Uhr
Diese ganze rechte Blase sollte man zusammen mit den Homophoben in die Russische Föderation abschieben. Putin (selbst bekennender Homophober und dem faschistischen Spektrum zuzurechnen) wird ihnen sicher gerne erlauben, dort ihre persönliche Version einer Colonia Dignidad zu errichten.
Das wäre doch eine Win-Win- Situation für beide Seiten.
Diese Leute können dann dort ihren Traum leben und wir wären das Gesocks endlich los.
Und falls hier jetzt einer sagt, dass mein Beitrag von Intoleranz geprägt sei, dann möge er/sie sich daran erinnern, dass Toleranz dort enden muss, wo die Intoleranz beginnt - allein schon aus Gründen der Selbsterhaltung. Denn solche Leute haben in einer fortschrittlichen Gesellschaft einfach nichts zu suchen. Demokratie funktioniert nur auf der Basis von Toleranz und gleichen Rechten für alle. Wer dies verweigert, der hat in einer Demokratie keinen Platz.
zum Beitrag16.11.2013 , 18:20 Uhr
Es ist beileibe nich das erste mal, dass die Schwarzer sich mit einer unheiligen Mischung aus Rechtaberei, Selbstbeweihräucherung und Prüderie dargestellt hat (und noch dazu ein kräftiger Schuss Heuchelei, wenn man an ihre Zusammenarbeit mit der Bildzeitung denkt).
Aber auf dieser Veranstaltung hat sich sich selbst endgültig demaskiert. Hier ging es nicht um den Schutz von Prostituierten.
Hier hat Schwarzer endlich ihr wahres Gesicht gezeigt: die große allmächtige Matriarchin die öffentlich erklärt, dass sie alleine weiß, was für die dummen armen Weiber am besten ist. Und die haben gefälligst zu tun was sie ihnen sagt.
Eine üblere Form von Frauenverachtung kann man sich nicht vorstellen.
zum Beitrag13.10.2013 , 01:21 Uhr
Ich kann verstehen, dass Malala nicht den Friedensnobelpreis bekommen hat. Ihre Situation wäre dadurch noch gefährdeter geworden als sie ohnehin schon ist.
Aber es ist einfach lächerlich , dass diese Organisation, die sich den Kampf gegen chemische Waffen auf ihre Fahnen geschrieben hat, jedoch in der Praxis aber so gut wie nichts bewirkt, diesen Preis gewonnen hat. Ein Armutszeugnis des Komittees.
Snowden hätte den Friedensnobelpreis bekommen sollen. Damit hätte man ein Zeichen setzen können - nicht nur gegen die NSA, sondern gegen alle Geheimdienste in dieser Welt, die tun und lassen können was sie wollen.
Erbärmliche Feigheit!
Frau von Suttner würde sich im Grabe umdrehen!
zum Beitrag02.10.2013 , 01:57 Uhr
Vielleicht war mein Kommentar etwas zu voreilig.
Scheinbar haben die christlichen (abgesehen von der griechichen bzw. der russischen orthodoxen Kirche) die Zeichen der Zeit erkannt.
Nicht nur die Schwulen, auch die Gesellschaft entwickelt sich weiter - was man unter Anderem auch an der zunehmenden Befürwortung der "Homo-Ehe" erkennen kann. Selbst bei den Mitgliedern der evangelischen und neuerdings auch der katholischen Kirche(obgleich hier nur sehr zögerlich - aber auch hier wird die Akzeptanz der Schwulen-Ehe nur eine Frage der Zeit sein. Die wollen nämlich nicht noch mehr Mitglieder verlieren) denkt man um.
Wer in dieser Entwicklung auf der Strecke bleiben wird, das sind die religiösen Fundamentalisten.
Dann können Sie, liebe/r Peanuts ja zu den orthodoxen Kirchen wechseln oder Muslim werden.
Wie auch immer, diejenigen die die gleichgeschlechtliche Ehe ablehnen, haben bereits jetzt, im Zeitalter der Patchwork Familien, keine Mehrheit mehr.
zum Beitrag02.10.2013 , 01:04 Uhr
Die witzigste Lektion war doch die, als M.Leroc (sein Vorname war übrigens Yves) die Grippe hatte, brav im Bett blieb und sich vom docteur behandeln liess - nur um sich dann in einem unbewachten Moment mit einer Flasche Cognak (in weiser Voraussicht unter dem Bett versteckt) selbst zu kurieren.
Daniel ist nach seinem traumatischen Erlebnis mit dem camion nach Montpellier zu den flics gegangen und hat seinen Freund geheiratet, der als Mitgift einen heissen Sportwagen in die Ehe brachte.
Und Monique ist Nonne geworden.
zum Beitrag02.10.2013 , 00:30 Uhr
Wenn man schon die Regenbogenflagge zeigen will, dann aber richtig! Diese Kindergartenkleidung hat jedenfalls nichts damit zu tun.
zum Beitrag02.10.2013 , 00:24 Uhr
Und was folgern wir daraus? Burka-Zwang für alle! Egal ob Männlein oder Weiblein. Und im Schwimmbad/am Baggersee/Badestrand müssen dann alle, auch das Mannsvolk, einen Burkini tragen. Miniröcke bzw Röcke und Kleider im Allgemeinen, sowie Shorts, Bermudas oder Hotpants werden verboten. Und Sex sollte sowieso verboten werden. Am besten, man kastriert alle Männer - denn Frauen wollen ja gar keinen Sex mit ihnen haben. Und Männer dürfen in Zukunft nur noch flüstern - denn der Klang einer männlichen Stimme könnte die Frauen ja traumatisieren. Dann wäre der Gerechtigkeit genüge getan.
Und selbstverständlich erwähnen die Feministinnen nicht die zahllosen Jungen, die von Frauen mißbraucht wurden, und wenn dooch, dann waren die Jungs die Vergewaltiger oder die Frau war traumatisiert.
Mal ganz im Ernst: Verstehen diese Feministinnen denn nicht, dass sie chauvinistischer sind als die übelsten Machos?
zum Beitrag26.09.2013 , 00:17 Uhr
Zunächst einmal: Natürlich sollten Lesben und Schwule heiraten dürfen, mit den gleichen Rechten und den gleichen Pflichten.
Aaaaber....
Ich weiß nicht wie es bei den Lesben aussieht, aber ich fände es schlimm, wenn die Schwulen jetzt verbürgerlicht werden. Besser wäre eine komplette Abschaffung der monogamen Ehe. Denn gerade die Art der Beziehung, die der Großteil der Schwulen führt, die offene, variable Beziehung ist ein Erfolgsmodell.
Nehmen wir einmal an, dass zwei Männer sich ineinander verlieben. In den ersten Jahren der Beziehung finden sie sich sexuell sehr attraktriv, doch lässt diese Empfindung nach, ohne jedoch die emotionale Anziehung, sprich Liebe, zu stören. Was tut das schwule Paar nun? Man entscheidet sich dafür eine sexuell offene Beziehung zu führen, obgleich man sich weiter liebt und zusammenlebt - und die eigentliche Beziehung somit gesichert ist. Davon profitieren natürlich auch die Kinder, die die Partner mit in die Beziehung gebracht (oder adoptiert) haben. Die Modalitäten der Beziehung ändern sich, aber die Liebe und auch die stabile Beziehung bleibt und die Kinder können weiterhin in Geborgenheit aufwachsen.
Ich finde, davon könnten sich die Heteros eine Scheibe abschneiden.
zum Beitrag25.09.2013 , 23:24 Uhr
Was ich in meinem Kommentar vergessen hatten zu erwähnen:
Leider müssten diese Kinder und Jugendlich, aufgrund des Unverstands ihrer Eltern, sich wohl einmal im Jahr untersuchen lassen. Ein kurzer Blick ist aber wohl immer noch besser als eine Verstümmelung
zum Beitrag25.09.2013 , 23:11 Uhr
Der Beschluss aus dem letzten Jahr muss unbedingt revidiert werden! Keine Beschneidung unter 16 Jahren - und auch danach nur mit schriftlicher Einverständniserklärung des Jungen. (Beschneidung von Mädchen ist glücklicherweise verboten).
Religiöse oder ethnische Gebräuche dürfen keinesfalls über den Menschenrechten oder dem Grundgesetz stehen. Hier sollte dass Bundesverfassungsgericht endlich mal mit der Faust auf den Tisch hauen. Falls dies geschieht, dann sollte den Eltern die ,um diese Vorschrift zu umgehen, Ihre Kinder heimlich im Ausland beschneiden lassen, strafrechtlich belangt werden - denn ohne dringende medizinische Indikation ist dies schlicht und einfach schwere Körperverletzung - und wenn man es genau nimmt, dann könnte man die betroffenen Eltern und Ärzte auch des sexuellen Missbrauchs anklagen - was dann selbstverständlich weitere strafrechtliche Konsequenzen zur Folge hätte.
Gleiches sollte übrigens für die Operationen an intersexuellen Kinder und Jugendlichen gelten.
zum Beitrag26.08.2013 , 20:41 Uhr
Mit dieser Maßnahme wird man dem Kind ganz sicher keinen Gefallen tun. Man kann ein Kind zwingen, seine Zeit in der Schule abzusitzen, es in ein Heim stecken (womöglich gar in die Haasenburg??) oder es in den Knast schicken.
Man kann es aber nicht dazu zwingen zu lernen, sich am Unterricht zu beteiligen oder sich in die Klasse zu integrieren.
Wenn in Deutschland Hausunterricht erlaubt wäre,unter strengen Auflagen natürlich ( wie zB mit strikten Stoffvorgaben und vierteljährlichen Prüfungen, um Wissenslücken und ein eventuelles Sektenumfeld rechtzeitig zu entdecken), dann hätte dieses Kind deutlich bessere Chancen auf einen Schulabschluss.
zum Beitrag25.08.2013 , 22:44 Uhr
Natürlich muss sich Frau Münch an Gesetze und rechtliche Vorgaben halten. Jedoch die art und Weise ihrer Argumentation und ihr Ausweichen, bzw Abwimmeln bei konkreten Fragen spricht Bände. Sobald die Berichterstattung über diesen unerhörten Skandal aufhört, wird in der Haasenburg alles weitergehen wie gehabt. Doch dann kann sie sich nicht mehr auf Recht und Gesetz berufen. Dann ist sie mitverantwortlich für das was dort geschieht.
zum Beitrag25.08.2013 , 03:34 Uhr
Ich möchte niemandem das Recht auf die Ausübung einer Religion absprechen, aber wie die Zukunft auch aussehen mag, die Trennung von Staat und Kirche muss unvermeidlich vollzogen werden, was bedeutet dass das Konkordat aufgehoben werden muss. Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir tatsächlich ein funktionierende Demokratie wollen.
Was die Christen betrifft, so sollten sie über den Tellerrand hinaus schauen dürfen. Im übrigen gilt dies auch für die Muslime und alle anderen Religionen. Dies hieße zB. , dass kein Kind in eine Religion hinein gezwungen werden darf ( wobei sich Taufe und erst Recht Beschneidung im Kindesalter verbieten würden)
Die eigentliche Gefahr für Freiheit und Demokratie droht jedoch vor allem von den extremistisch-christlichemn Sekte, die aus den USA, aber auch Afrika einwandern und psychisch instabile Menschen ködern: Zeugen Yehovas, Evangelikale, Mormonen usw.
Hier muss dringend Einhalt geboten werden! Die Glaubensinhalte dieser Sekten lassen sich keineswegs mit demokratischen Vorstellungen vereinbaren, geschweige denn mit den Menschenrechten. Gleiches gilt für die "Scientology" Kirche. Hier müssen endlich scharfe Maßnahmen ergriffen werden.
Mag sein dass manche Menschen Religion brauchen, um sich glücklich zu fühlen. In der Politik brauchen wir aber keine Religion, sondern Vernunft.
zum Beitrag23.08.2013 , 02:33 Uhr
Kurz gesagt: Alle, wirklich alle Vertreter der schwarzen Pädagogik gehören hinter Schloss und Riegel! Denn der Gesetzgeber hat für diesen Fall ganz klare Vorgaben: Der Tatbestand deckt sich in juristisch einwandfreier Weise mit dem Delilikt "Kindesmissbrauch!, welches ein Strafmaß von mindestens 6 Monaten zur Folge hat, welches sich natürlich summiert bei den Eigentümern und auch den Verantwortlichen der Haasenburg GmbH. Institutionen wie diese dürfen in einem Rechtstaat einfach nicht existieren!
zum Beitrag16.08.2013 , 21:28 Uhr
Es mag stimmen, dass die Änderung im Personenstandsrecht nur eine Minimallösung ist, aber immerhin wurde hier eine Tür geöffnet für andere, wesentlichere Änderungen. Die Wichtigste davon wäre natürlich ein Verbot von geschlechtsverändernden Operationen an Kindern. (Es gibt natürlich Formen von IS, bei denen ein Eingriff für das Kind lebenswichtig ist, aber dazu muss man nicht gleich alles wegmachen, was nicht ins Bild passt.) Diese Operationen stellen eine schwere Körperverletzung dar. Das trifft zwar auch auf die Beschneidung an kleinen Kindern zu (auch sie gehören verboten), aber hier, bei den IS-Kindern sind die Folgen viel gravierender. Fazit: solch eine Op sollte, wenn überhaupt, frühestens ab dem 14. Lebensjahr stattfinden, und die Entscheidung dazu sollte einzig und allein der junge Mensch treffen. Denn hier geht es einzig und allein um sein Leben, nicht um das seiner Eltern.
zum Beitrag13.08.2013 , 03:04 Uhr
Nun gut, nun gut...ab auf den den Müll mit der katholischen (und auch der orthothoxen Kirche). Sie haben sich überlebt. so ist es es halt. Wenn die Gesellschaft sich weiterentwickelt, nicht aber die Religion, dann stirbt die Religion halt.
Und merke: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
zum Beitrag03.08.2013 , 22:38 Uhr
Von einem Placebo kann man hier durchaus sprechen, denn Fakt ist: Die Bundesanwaltschaft kann eigentlich in dieser Sache nicht viel tun, Da nutzt es auch nichts, sich auf das Brief- und Fernmeldegeheimnis des Grundgesetzes (das mittlerweile bis zur Quasi-Nichtexistenz aufgeweicht wurde) zu berufen, oder auf § 99 des Strafgesetzbuches und auch die Annullierung des Zusatzabkommen von 1968 (nur eine Marginalie im Vergleich zu dem grundlegenden Abkommen) wird hier nichts bewirken. Entscheidend ist das Abkommen von 1959, in dem die Allierten das Besatzungsrecht zugunsten eines unbegrenzten Überwachungsrechtes in der BRD aufgaben. Und dieses Abkommen werden die Amerikaner, ganz zu schweigen von den Briten, auf gar keinen Fall aufgeben. Wer sich an den Verlauf der 2plus4-Gespräche erinnert, dem wird auch der zunächst heftige Widerstand der Briten aufgefallen sein. Zu groß war dort die Angst vor einem neuen Großdeutschland (und ist es auch teilweise noch heute).
Meiner Vermutung nach wurde der Wiedervereinigung schließlich nur unter der Bedingung zugestimmt, dass das Abkommen von 1959 auf jeden Fall erhalten bleibt, dh. dass die BRD weiterhin der Kontrolle der Allierten unterliegt - und sei es auch nur eine indirekte Kontrolle durch vollständige Einsicht in die Kommunikation.
Fazit: Die einzige Möglichkeit, die die Bundesrepublik in diesem Fall hätte, wäre eine Klage vor dem internationalen Gerichtshof. Angesichts des geltenden Völkerrechtes hätte eine solche Klage sogar Aussicht auf Erfolg - jedoch käme dabei soviel brisantes Material zum Vorschein, dass sich weder CDU, CSU noch die SPD darauf einlassen würden.
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