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26.10.2023 , 20:13 Uhr
Sehr gut! Bitte mehr davon!
zum Beitrag05.07.2021 , 10:33 Uhr
Ein guter Punkt. Aber wieso ist das Fehlen der Echokammern „weitgehend selbst verschuldet“? Es waren ja nicht die Grünen selbst die diese ziemlich irrelevanten Diskussionen zur Person Baerbock angezettelt haben. Die Angriffe kamen von außen und so funktioniert die öffentliche Debatte nunmal. Die Grünen zeigten alle möglichen Reaktionen, inkl. der Nicht-Reaktion. Das wurde dann jeweils als grundverkehrt analysiert, die Anschuldigungen blieben hängen und so erreichte jeder Angriff das Ziel. Schulte beschreibt das an anderer Stelle als Infantilisierung und macht hier mit dem Panikorchester selbst mit. Selbst in der TAZ wird mehr über die Frage geschrieben, ob Frau Baerbock in einem Interview Fachbuch oder Sachbuch sagt, als über ihre Vorschläge die Situation an den Schulen vor der befürchteten vierten Welle zu verbessern. Natürlich will man auch mal Artikel zur Person lesen, aber das Verhältnis stimmt nicht. Das gilt übrigens für Laschet/Söder genauso.
zum Beitrag10.06.2021 , 12:37 Uhr
Welchen Zeitraum umspannt denn diese Generation genau? Also mich interessiert jetzt, ob ich als 82er Jahrgang auch noch dazu gehöre?
Das ist doch eine alberne Wortschöpfung. Als ob das eine Modeerscheinung wäre, den Lebenslauf so zu schreiben, dass er die Chancen auf den Job erhöht. Sowas gab es in anderen Generationen nicht?
In diesem Fall ist diese neue Wortschöpfung, auch noch gleich in der Überschrift, sogar eine Diffamierung. Alle Versionen des Lebenslaufs sind perfekt „abwärtskompatibel“. Die Mitgliedschaften wurden ursprünglich verkürzt dargestellt. Das würde ich jeder:m Bewerber:in durchgehen lassen. Man kann hier taktische Fehler im Wahlkampf bemängeln. Aber hier eine Diffamierung der Person draus zu machen, bedeutet mMn mit zweierlei Maß zu messen.
zum Beitrag