Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.03.2025 , 18:59 Uhr
Als alleinerziehende Mutter ,die Vollzeit in Schichten in der Pflege arbeitet, bekomme ich keine Sozialleistungen. Ich habe sehr viel Zeit und Mühe in meine Weiterbildungen investiert und kann trotzdem kein Eigentum erwerben. Da ich auch nicht erben werde ,werde ich wohl weiter meinen Dienst an der Gesellschaft tun bis ich tot umfalle. Mein Kind wird zum 18.Geburtstag rund 20.000€ als Startgeld für Bildung von mir bekommen ( hart erarbeitet und von Herzen gespart). Und ich hoffe sie nutzt das Geld um einen Beruf zu ergreifen der gut bezahlt und nicht im Sozialwesen ist. Ich brauche kein Eigentum aber ich würde gern,wenn ich das Rentenalter von 67 in meinem Beruf überhaupt noch erlebe, meine Miete bezahlen können ohne Pfandflaschen sammeln zu müssen. Das ist kein Neid auf Bessergestellte sondern nur der Wunsch nach Würde auf dem letzten Meter vor dem Tod. Über den Tellerrand schauen schadet der Gesellschaft nicht und pauschalisieren ist dumm. Und Geben ist etwas schönes...sollten sie mal ausprobieren.
zum Beitrag06.12.2022 , 20:19 Uhr
Sehr geehrte Mitredende,
da mein Kind das Glück hat, Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen zu haben ( beide Krankenhaus mit täglichem Coronakontakt) durfte es immer zur Kita und mit unmaskierten Erzieher*innen und Kindern spielen. Also war es permanent allen Keimen und Viren ausgesetzt,die das Jahr so zu bieten hat. Ja wir haben das Kind gegen Corona impfen lassen und es ist glücklicherweise bis jetzt auch ohne diesen Infekt durch die letzten Jahre gekommen.
Trotz all dieser Fakten ist das Kind nur schon zum 3. Mal seit Mitte Oktober mit Husten, Schnupfen und Fieber Zuhause.
Ach wir Eltern wechseln uns permanent mit sehr hartnäckigen Symptomen ab( trotz getrennter Haushalte).
Zudem tragen wir Erwachsenen noch brav unsere FFP 2 Masken wo verlangt und teilweise auch über die Pflicht hinaus.
Die Keime und Viren sind aggressiver und das Gesundheitssystem desolat.
Bitter,dass die Entscheider über Maßnahmen und Verteilung monetärer Zuwendungen so fernab der harten Realität in Krankenhaus und Bildungseinrichtungen leben.
Bitte bilden Sie sich keine Meinung aufgrund von Facebook, Twitter, Telegramm oder sonst einem Medium das nur polarisieren will.
Fragt doch die Menschen,die tagtäglich hautnah mit all diesen Menschenleben arbeiten. Personal bricht nicht nur weg, weil es nicht genug Coronazulage bekommt, sondern weil es tatsächlich auch gewagt hat Kinder in die Welt zu setzen.
Die Kapizitäten der Krankenhäuser schrumpft das ist Fakt.
Wo niemand Menschen adäquat betreuen kann gibt's auch ( zum Glück) kein Bett in das man Kranke legen kann.
zum Beitrag28.04.2021 , 11:26 Uhr
Ich bin vollzeitarbeitende Krankenschwester und alleinerziehende Mutter. Wegen der familiären Situation muss ich leider im Prenzlauer Berg bleiben.Mein Kind leidet schon genug unter der Pandemie und der familiären Situation. Da beide Eltern weder Gleitzeit noch Home-Office machen können,muss die Logistik zwischen Zuhause-Kita/Schule-Arbeit machbar sein. Dürfen dann nur Besserverdienende im Prenzlauer Berg leben? Sollen diejenigen,die die Scheiße der Gesellschaft wegräumen im Ghetto leben?
zum Beitrag