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05.08.2024 , 17:20 Uhr
Dann lohnt sich doch ein Blick auf den Kommentar unten von Octarine oder das googeln einer medizinischen oder biologischen Website. Oder beides
zum Beitrag20.04.2024 , 00:21 Uhr
Überfordert im Antragsprozess - definitiv ja. Aber sobald alles im System ist? Kann ich nicht verstehen
zum Beitrag19.04.2024 , 19:53 Uhr
Wie kann es sein, dass eine staatliche Behörde Überweisungen nicht auf die Kette bekommt? Sollten das nicht monatliche Überweisungsaufträge sein? Das ist peinlich und für die betroffenen Personen unzumutbar.
zum Beitrag17.04.2024 , 02:27 Uhr
Also aus diesen Gründen trifft es ja nicht nur gefühlt die Falschen, sondern ganz real. Aber die können ja noch in die Niederlande fahren zur Not - und wenn sie die Kohle haben. Der Rest guckt halt ob's rechtzeitig klappt, während die Gesellschaft bequem nicht dafür sorgen muss, dass es jeder Frau auch möglich ist innerhalb von knappen 12 Wochen straffrei über alle Stöckchen zu springen 🤷🏼♀️. Wir haben ja schon festgestellt, dass wir uns nicht einig werden - trotzdem danke für den Schlagabtausch ;)
zum Beitrag17.04.2024 , 02:27 Uhr
Also aus diesen Gründen trifft es ja nicht nur gefühlt die Falschen, sondern ganz real. Aber die können ja noch in die Niederlande fahren zur Not - und wenn sie die Kohle haben. Der Rest guckt halt ob's rechtzeitig klappt, während die Gesellschaft bequem nicht dafür sorgen muss, dass es jeder Frau auch möglich ist innerhalb von knappen 12 Wochen straffrei über alle Stöckchen zu springen 🤷🏼♀️. Wir haben ja schon festgestellt, dass wir uns nicht einig werden - trotzdem danke für den Schlagabtausch ;)
zum Beitrag16.04.2024 , 23:01 Uhr
OK, ich fange an Sie zu verstehen :) Und Ihre Expertise in den juristischen Feinheiten, lässt Sie gerade diesen Fall besser einschätzen, als ich es je könnte.
Wir Feministinnen lassen es leider ja nie nur um des lieben Frieden Willens sein - das haben uns unsere Mütter beigebracht ;) Spanien hat es geschafft 14 Wochen zu legalisieren, kürzlich bestätigt durch deren Verfassungsgericht. Die Niederlande hat es geschafft, rechtliche Sicherheit zu schaffen, ohne das alle Beteiligten grundsätzlich Straftäter sind UND exzellente spezialisierte Gesundheitszentren.. das sind nur zwei Beispiele, dass es schon geht, wenn man es nur will. Ich glaube, unsere Juristen und Gesetzgeber schaffen das auch - wenn sie nur wollen ;)
zum Beitrag16.04.2024 , 22:18 Uhr
Na, wenn Sie sich selbst als biologisches Gewebe betrachten wollen... Ich halte Sie und mich ja für Organismen... Ist Ihnen aber natürlich freigestellt wie Sie sich definieren möchten ;);) (kleiner Scherz, nur zur Sicherheit ;)) und Sie und ich haben verbriefte Grundrechte, genauso wie ein geborener Säugling. Die Zeit dazwischen und die Fragen, die Sie stellen sind wirklich schwierig und sind abhängig von individuellen ethischen und moralischen Vorstellungen, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Bei Frühchen ist es einfacher, weil diese mit der Technik der heutigen Medizin nach SSW 24 theoretisch überlebensfähig sind. Überlebensfähig heißt nicht: kann für sich selbst sorgen. Sondern: muss nicht zwingend zum Überleben per Nabelschnur vom Mutterleib versorgt werden/überlebt außerhalb des schützenden Mutterleibs. :) Die Debatte zur Legalisierung von Abtreibung betrifft aber nur Föten, die ganz klar vor diesem Termin liegen. (Außer es gibt trifftige medizinische Gründe, da spielt das Alter keine Rolle mehr)
Ihr Gefühl liegt richtig, die 12 -Wochen-Fristlösung ohne medizinischen Grund ist tatsächlich (fast) willkürlich. Spanien sagt 14 Wochen, die Niederlande bis zur 24. Woche... Die meisten EU-Länder bleiben bei 12 wochen. Wer hat da Recht? Keine Ahnung, weil die Fristen aus einer Mischung aus Wissenschaft + einer gesellschaftlichen Einigung auf das Ertragbare bestehen. Die Niederlande beispielsweise legt Woche 24 fest, weil erst danach idR Gehirnaktivität und Schmerzempfinden besteht - davor nicht.
Und ja, auch haben Sie damit Recht das eine Frau irgendwann nicht mehr "nur über Ihren Bauch" bestimmt. Daher die Fristen, die vielleicht nicht ideal sind, aber beides erlauben. Die Legalisierung ändert dann auch nichts an der bestehenden Praxis, außer dass Frauen für 12 Wochen (oder 14 oder 24 ;)) legal entscheiden dürfen und ihnen auch die Mündigkeit zugesprochen wird, allein über ihren Körper zu entscheiden, weil es in dieser Zeit allein IHR Grundrecht ist.
zum Beitrag16.04.2024 , 21:05 Uhr
OMG its das Mark bezieht sich nicht auf Paarbeziehungen oder das Männer ihre Frauen mit der Frage allein lassen sollen. Es geht darum, dass die Herren der Schöpfung manchmal viel Meinung über die Reproduktion von x-beliebigen Frauen und deren Recht auf Selbstbestimmung haben und mitmischen wollen. Und der Forist scheint freundlicherweise anzuerkennen, dass Frauen in der Frage ihres Selbstbestimmungsrechts in der Debatte Vorzug haben, weil es sie nun Mal betrifft. Sich mit der eigenen privaten Meinung darüber, was eine Frau so darf oder nicht, ist aber anscheinend eine echte Herausforderung. Die Debatte wäre eventuell deutlich weniger polarisiert.
zum Beitrag16.04.2024 , 20:50 Uhr
Jo, dann haben Sie es ja verstanden ;)
zum Beitrag16.04.2024 , 20:47 Uhr
Sabine, das ist tatsächlich ein interessanter Punkt. Danke für Ihren Gedanken.
zum Beitrag16.04.2024 , 20:39 Uhr
Edit: 12 Wochen UND nach Pflicht-Beratung. ;)
zum Beitrag16.04.2024 , 20:34 Uhr
Nicht gleich aufregen.
Ja ich weiß nichts über Sie. Wenn Sie schwanger werden können und nicht abtreiben wollen, ändert eine Legalisierung des Abtreibungsrechts für Sie ebenfalls nichts. Richtig?
Was meinen Sie mit Schwarz-Weiß-Denken? Welche Möglichkeiten liegen dazwischen? Entweder es ist eine Straftat abzutreiben oder nicht. Derzeit gilt sie als Straftat, die 12 Wochen nach Pflicht-Beratung straffrei bleibt. Sowas gibt es bei keiner anderen Straftat ^^
Nicht moralische Gründe. Hm. Das Recht auf Abtreibung bis Woche 12 sollte nicht von den sozio-ökonomischen Bedingungen einer Frau abhängen. Das kostet 300-700 Euro je nach Methode. Eine Frau mit geringfügigem oder keinem Einkommen muss dann schon zusehen. Das hat nix damit zu tun, dass ich gerne ein bisschen Geld sparen will....
Nein, Abbrüche sind nicht explizit Teil der Facharztausbildung. Frauenärzte in Ausbildung können sich entscheiden, ob sie die unterschiedlichen Methoden lernen wollen. Zum Lernen brauchen sie einen Facharzt, der das kann. Fachwissen wird also nur unter der Hand weitergegeben. Ein Teufelskreislauf, weil viele liberale Frauenärzte der 60er längst in Rente sind oder gerade in Rente gehen. Die Abtreibung als Straftatbestand schreckt auch praktizierende Frauenärzte ab, denn Praxen, die Schwangerschaftsabbrüche anbieten, werden gerne Ziel von Hass und Hetze. D.h. ein Arzt der theoretisch das Wissen hat, kann einfach ablehnen Abtreibungen durchzuführen (es zählt ja nicht generell als Gesundheitsversorgung). Zahlen zeigen, dass immer weniger Praxen Schwangerschaften beenden - und die Versorgungslage deshalb in Teilen Deutschland unter aller Sau ist.
zum Beitrag16.04.2024 , 19:56 Uhr
Die Rechte des Fötus vertritt genauso wie die Rechte der Frau das GG und auch die Expertinnen-Kommission wägt in ihrer Empfehlung die Rechte beider Seiten gegeneinander ab. Deshalb will auch niemand hier, mich eingeschlossen, späte Abtreibungen ohne medizinischen Grund legalisieren. Sie haben Recht, der Fötus hat keine Stimme. Aber bis Woche 24 hat auch kein Gehirn um einen Willen zu bilden. Die Fristenlösung, die gesellschaftlich festgelegt werden kann, schützt also bereits die Rechte des Fötus. Eine Legalisierung bis Woche 12 schützt die Rechte der Frau.
zum Beitrag16.04.2024 , 19:51 Uhr
Ihre Meinungsfreiheit greife ich nicht an. Sie dürfen im privaten meinen was sie wollen. Ihre Meinungsfreiheit endet aber dort wo das Recht einer anderen Person beginnt. Sie dürfen auch für sich selbst Entscheidungen treffen, die Ihre Reproduktion betreffen. Sie dürfen aber nicht über meine Reproduktion bestimmen. Und ja, der Gesetzgeber regelt das und es wurde gerade von unabhängiger Stelle eine Neuregelung empfohlen, die das Selbstbestimmungsrecht von FRAUEN stärken könnte. Sie wollen sich nicht auf meine Argumentation einlassen, die genau diese Punkte ansprechen, weil Sie sich so sehr auf den Schlipps getreten fühlen, dass das Selbstbestimmungsrecht von Frauen wenig mit der Meinung von Dritten zu tun hat.
zum Beitrag16.04.2024 , 19:24 Uhr
Das Bundesverfassungsgericht dachte auch Mal, dass gelebte Homosexualität eine Straftatbestand ist. Gott sei Dank sind Vorstellungen von Recht wandelbar. Aber wenn Sie richtig liegen und das BVerfG bleibt bei seiner Einschätzung von vor 30 Jahren, dann ist doch für Ihr Weltbild alles gut. Eine Legalisierung von Abtreibungen in den ersten 12 Wochen widerspricht doch auch keinesfalls der Betrachtung einer widerrechtlichen späten Abtreibung als Tötungsdelikt. Oder geht es Ihnen ausschließlich darum, dass Frauen verpflichtend beraten werden müssen?
zum Beitrag16.04.2024 , 17:54 Uhr
Das Sie mit der derzeitigen Regelung leben können, steht außer Frage - Sie haben keinen Uterus ;) Scherz beiseite. Sie haben Recht, falls sich eine Regierung da Mal ran traut, wird es wieder eine Kompromisslösung, anders kommen nie Gesetze zu Stande. Ich bin nur für eine faktenbasierte und die Mündigkeit der Frau berücksichtigende Neuregelung. Eine Neuregelung ändert dann nichts an der so oder so gelebten Praxis. Denn egal wie wir hier alle Abtreibungen finden. Es gibt sie immer, ob wir sie als illegal stempeln oder nicht
zum Beitrag16.04.2024 , 17:42 Uhr
Danke für die Korrektur - ich meine Mitsprache als Meinungsäußerung, was einfach Paarrealität ist, oder? Ich habe nirgendwo gesagt, das dies Männer zur Entscheidung über ihre Frauen berechtigt ^^
zum Beitrag16.04.2024 , 16:33 Uhr
Naja Tom Tailor, bei manchen Argumentatoren im Forum nicht - das ist ja die Krux an der emotionalen Diskussion. Sobald einer sagt: ein 8,9,10,12 Wochen alter Embryo (und ja an diesem Punkt ist er biologisch ein Gewebe) ist ein vollwertiger Mensch, der genau die gleichen Rechte hat wie die schwangere Person - dann müsste die Konsequenz sein, dass nicht abgetrieben werden darf. Die Schwangere ist dann nur ein Gefäß. Die Konsequenz daraus kann man gut in Polen betrachten.
zum Beitrag16.04.2024 , 16:25 Uhr
Kurze Frage - wer oder was ist für Sie die andere Seite? Ich dachte Sie können auch ganz gut mit einer Fristenlösung leben. Die Fristenlösung betrachtet doch die zwei direkt beteiligten Seiten, oder nicht? Und ist Teil einer potenziellen Legalisierung, die soll nicht abgeschafft werden.
zum Beitrag16.04.2024 , 15:47 Uhr
Uh, da hab ich aber einen empfindlichen Kern getroffen. Wieder eine zu angenehme Vermutung...
Einigen wir uns darauf, dass wir beide eine gesetzlich saubere Lösung möchten, die verfassungsrechtlichen Prüfungen standhält und nicht vom Ach und Weh der Extrempositionen torpediert werden kann. Sie gewichten mehr das Recht des Fötus vor Woche 12, ich Gewichte mehr die sichere Gesundheitsversorgung der Frau. Wie Sie auch richtig feststellen sind Sie ganz persönlich gegen eine Regelung außerhalb des Strafgesetzbuchs. Als Jurist sind Sie ja nun mehr als qualifiziert, persönliche Meinungen und umsetzbare Rechtslage zu trennen. Das gute ist, dass weder ich noch Sie persönlich drüber Gericht sitzen müssen.
zum Beitrag16.04.2024 , 15:21 Uhr
Naaaa und dann sollte auch jeder anfangen zu reflektieren, welchen Beitrag er oder sie selbst zu einer überhöht-emotionalen Diskussion beiträgt, nicht wahr.
zum Beitrag16.04.2024 , 15:18 Uhr
Sie haben Recht damit, dass ein emotionaler Diskurs in der Sache für Frauenrechte nicht hilfreich ist. Wir hätten doch alle ein entspannteres Leben, wenn sich niemand einem anderen versuchen würde, seine Moral- und Lebensvorstellungen überzustülpen. Selbstverständlich kann man dann die Diskussion mit reinen Sachargumenten auf wissenschaftlicher Basis führen. Auch die Fristenlösungen in Europa haben einen Kern in wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Entwicklungsgrad des Embryo bzw. Fötus. Man kann dann einfach den Experten zuhören, die sagen, die bisherige Regelung als Kompromiss (auf den Sie richtig verweisen), hält einer verfassungs- und völkerrechtlichen Prüfung nicht (mehr) stand. Das Recht der Frau über ihren Körper zu bestimmen, sollte entkriminalisiert werden unter Einhaltung der Fristen (die demokratisch in der Legislative ausdiskutiert werden können). Man könnte dann betroffenen Frauen, Ärzten und Beratern zuhören, dass die Versorgungslage bei Abbrüchen in D tw für Industrieländer unwürdig ist - als direkte Folge der Verankerung von Abtreibung im Strafgesetzbuch. Was Gesundheit und Wohlergehen der Frauen gefährdet. Die Experten sagen dazu: OK, eine Regelung außerhalb des Strafgesetzbuchs inkl. Fristenlösung etc. ist rechtlich machbar und kann einer Begutachtung durchs Bundesverfassungsgericht nach moderner Rechtsauslegung standhalten. Das wäre meiner Meinung eine rein logische Betrachtung, bei der keinem etwas abbricht. Weil jeder weiterhin nach seinen persönlichen Vorstellungen leben kann, aber Frauen besser dran sind. Ich wollte Sie nie verurteilen, auch keinen anderen Foristen. Aber jedem, der aktiv in den Diskurs einsteigt und diesen beeinflussen will, darf schon zugemutet werden, dass er Kern und Konsequenz seiner Argumente ehrlich und ungeschönt vorgeführt bekommt ( das gilt auch für mich natürlich! :)). Im Kern vieler Argumente verbirgt sich nämlich (auch ungewollt) Mysogynie und der moralische Zeigefinger.
zum Beitrag16.04.2024 , 14:06 Uhr
Hm, und das ist das was passiert. Eine Expertenkommission schaut sich die Lage an und gibt unabhängige und rechtlich begründete Empfehlungen zur gesellschaftlichen Regelung, die der Individualentscheidung vorgelagert ist. Daraus sollte die Legislative entsprechende Maßnahmen ableiten, weil warum sonst Experten bezahlen. Die Legislative kann selbstverständlich auch andere Ideen als die Fristenlösung umsetzen, klar. Was Ihnen eigentlich nicht passt, ist nicht der jetzt angestoßene demokratische Prozess. Ihnen gefällt die Empfehlung nicht, weil Sie nicht Ihrem persönlichen Weltbild entspricht. Da kann keiner helfen, das müssen Sie aushalten.
zum Beitrag16.04.2024 , 13:01 Uhr
Ich kann verstehen, dass Sie auf einer Ebene eine emotionale Haltung zu dieser Thematik haben. Ich verstehe, dass Sie froh sind, dass sich Ihre Mutter doch für Sie entschieden hat und Sie sicher ein liebevolles und gutes Leben haben. Ihre persönliche Erfahrung kann und darf aber nicht bestimmen, welche Rechte Frauen generell haben und auch nicht inwieweit man diesen Frauen nach Ihrem selbstgebildeten Willen eine sichere Gesundheitsleistung zugänglich macht. Es gibt eine Form der gesellschaftlichen Regelung und das ist die Fristenlösung, die die Rechte des Fötus ins Spiel bringt. Darüber hinaus: Nein, weder ich noch Sie noch sonst wer in diesem Forum haben das Recht einer Frau bis Woche 12 in ihre Lebensentscheidungen reinzuquatschen, nur weil diese Entscheidung nicht der eigenen Überzeugung entspricht.
zum Beitrag16.04.2024 , 12:55 Uhr
Nein, da haben Sie Recht. Denn wenn es um den Tod einer Schwangeren geht, kann man Gott sei Dank in unserem Land ohne Weiteres das Leben der Schwangeren wählen und abtreiben. Da haben wir ein Glück, das Polinnen beispielsweise derzeit nicht haben.
Meine Polemik, wenn Sie das so nennen wollen, ist meiner Meinung notwendig um das mal in Verhältnis zu setzen. Es scheint OK zu sagen: "Aber in Woche 11 gibt es schon Anlagen für Organe, wie furchtbar das anzutreiben. Es muss die gleichen Rechte haben wie eine Frau". Aber es ist sofort Polemik festzustellen, dass wir mit so einer Argumentation ein Gewebe mehr schätzen als die dahinter stehende schwangere Person? Ich finde das nur eine ehrliche Feststellung.
zum Beitrag16.04.2024 , 12:19 Uhr
Wie Sie in Ihrem Beispiel so anschaulich gezeigt haben: Natürlich haben Männer ein Mitspracherechte - bei ihrem eigenen Kind, mit ihrer Partnerin (oder manchmal Bekanntschaft ;)). Aber da endet es auch - es wird Sie wahrscheinlich noch nicht mal groß interessieren, was andere Frauen tatsächlich über ihren Uterus entscheiden. Mich beschäftigt es jedenfalls ziemlich selten. Aber auch bei Ihrem Beispiel gilt: Entscheidet sich meine Partnerin (anders als ich es mir wünsche) für eine Abtreibung, habe ich das zu akzeptieren, denn es ist IHR Körper und IHR Selbstbestimmungsrecht. Sie können also eine private Meinung und Haltung haben, aber so richtig stecken Sie halt nicht in den Schuhen von Frauen - daher sollten Männer bei der Diskussion um die Neuregelung Abtreibungsrechts vielleicht etwas mehr Zurückhaltung an den Tag legen, als sie es gerne tun ^^
zum Beitrag16.04.2024 , 12:11 Uhr
Zum ersten Satz: hä? 😉
Bitte lesen Sie noch Mal sehr genau in medizinischen Büchern nach, in der 11. Woche sind die lebensnotwendigen Organ angelegt - da ist aber kein Gehirn. Keine Leber. Kein funktionales Nervensystem. Das ist noch weit entfernt von fertig ausgebildet. Das Gehirn und Nervensystem (z.B. Schmerzempfinden) arbeitet sogar erst ca. ab Woche 25. Das was schon 3 cm lang ist und angeblich Augen hat, sieht übrigens so aus: img.zeit.de/zeit-m...0__mobile__scale_2 - hat das wirklich mehr Rechte als eine denkende, fühlende Frau?
Ich empfehle den Zeit-Artikel dazu sehr☺️
zum Beitrag16.04.2024 , 12:00 Uhr
Drafi, in den ersten 12 Wochen können sie schwerlich von zwei Körpern sprechen. Es ist ein Körper, der Embryo sieht ungefähr so aus: img.zeit.de/zeit-m...0__mobile__scale_2
Den dazugehörigen Artikel kann ich sehr empfehlen. Die Fristenlösung greift niemand an, egal wo diese Frist irgendwann liegt, die Rechte und Interessen des Fötus werden gewahrt, aber halt erst wenn man auch tatsächlich von einem bewussten Wesen sprechen kann.
zum Beitrag16.04.2024 , 11:53 Uhr
Am Thema vorbei: Es geht um die Legalisierung von Abbrüchen. Da ist bereits eine Entscheidung gefallen. Und ja, schön dass Mutter und Vater Sie bekommen wollten ;)
zum Beitrag16.04.2024 , 11:50 Uhr
Encantado - es ist ganz einfach: Neben der Herstellung des Selbstbestimmungsrechts der Frau, was den wenigsten hier irgendwie wichtig erscheint (wahrscheinlich weil sie keine sind), bewirkt die Legalisierung des Abbruchs und der Neuregelung außerhalb des Strafgesetzbuchs folgendes: Schwangerschaftsabbrüche werden im gesetzlichen Rahmen dann als normale Gesundheitsversorgung von Frauen betrachtet, nicht als Straftat (die man gönnerhaft nicht verfolgt), es kann Kassenleistung werden, es kann endlich Teil der Ausbildung von Medizinstudenten werden, die Versorgungslage kann sich mit der Zeit verbessern (auf einen Stand, der einen Industrieland würdig ist), weil Abbrüche aus der Schmuddelecke geholt werden.
Also ja, für Sie persönlich ändert sich absolut nichts. Für Frauen, die ungewollt schwanger sind, ändert sich sehr viel.
zum Beitrag16.04.2024 , 11:40 Uhr
Herr Rabe,
Die "Leibesfrucht" ist bis Woche 12 ein Schwangerschaftsgewebe, ohne Gehirn, Wille, Gefühle und sonstige vollwertige Organe und eigenständige Lebensfähigkeit.Die Schwangere ist ein vollwertiger Mensch - Sie sprechen also einem denkenden und fühlenden Menschen weniger Recht zu als einem Zellhaufen? Der Vorschlag der Kommission, wenn Sie ihn gelesen hätten, wägt die Rechte der Schwangeren gegenüber dem Fötus durchaus ab, weshalb späte Abtreibungen weiterhin verboten bleiben sollen, wenn keine medizinische Begründung vorliegt. Und ja: solange Sie nicht selbst in der Situation widerfinden können, ungewollt schwanger zu sein und wie viele, die sich nicht eingehend damit beschäftigen, einfach auch keine Kenntnis der derzeitigen Versorgungslage bei der Gesundheitsversorgung ungewollt Schwangerer haben, dann geht Sie diese spezifische Entscheidung eine sowieso gelebte Praxis endlich zu legalisieren, tatsächlich nichts an. Und die Entscheidung einer Frau, was sie mit ihrem Uterus macht in den ersten 12 Wochen - na? Geht sie nix an. Mich auch nicht übrigens. Und die Welt wird sich weiterdrehen. Ich habe aber das Gefühl, dass manche das einfach nicht akzeptieren können... Wenn Ihnen Kinder so wichtig sind, dann setzen Sie Ihre Energie statt in die Bevormundung von Frauen doch einfach in die Bekämpfung der Kinderarmut, den Ausbau des Bildungssystems oder die Unterstützung von Alleinerziehenden. Damit helfen Sie Kinder und Frauen. Der Rest ist nur Patriarchat.
zum Beitrag15.04.2024 , 23:11 Uhr
Naja, schon verständlich oder? Sie bestellen Experten ein und wenn einem nicht passt, was die sagen, dann ignoriert man das? Wäre schön blöd. Besonders wenn die Expertinnen sagen, dass die jetzige Regelung u.a. dem Völkerrecht widerspricht... Dass die Legislative dann für die genaue Umsetzung und Ausgestaltung zuständig ist, ist in einem Rechtsstaat jetzt nicht so verwunderlich...
Ja, wenn wir ethisch und moralisch so drauf wären, könnte man gesetzlich theoretisch eine Abtreibung bis 8. Monat und später erlauben - sind wir aber nicht, denn im 8. Monat ist ein Fötus längst eigenständig lebensfähig mit der modernen Medizin. Davon gibt es schon jetzt Ausnahmen aus medizinischen Gründen - und das schließt lebensfähige, aber behinderte Föten ein, nicht nur nicht-lebensfähige - sobald ein Fötus trisomie hat beispielsweise gelten alle moralischen Rößer nicht mehr. Und es gibt Länder, in denen sogar legal bis zur 24. Woche abgetrieben werden kann. Warum machen die das? Weil der Fötus weder eigenständig lebensfähig ist, noch ein Schmerzempfinden besitzt. Gehirn und das restliche Nervensystem sind erst danach funktionsfähig.... 12 oder 24 oder irgendwas dazwischen sind wissenschaftlich gedeckt.
zum Beitrag15.04.2024 , 22:57 Uhr
Es geht darum, das Selbstbestimmungsrecht von Frauen auf einen grundrechts- und völkerrechtskonformen Stand zu bringen. Und ja, dieser Kulturkampf muss wohl eröffnet werden, wenn Menschen immer noch meinen, in der Gebärmutter fremder Leute mitmischen zu dürfen...
zum Beitrag15.04.2024 , 22:06 Uhr
Im Endeffekt ist doch vollkommen egal ob es 40, 50 oder 80 Prozent der Deutschen richtig finden oder nicht. Bei einer Änderung des Abtreibungsrechts ändert sich für niemanden IRGENDWAS - außer für ungewollt Schwangere. Und der Rest macht nach kurzer Empörung mit dem eigenen Leben weiter. Es geht letztendlich im Kern darum, unser Grundgesetz an sich selbst (Grundrechte, die auch für Schwangere gelten ;)) und am Völkerrecht zu messen und entsprechend anzupassen.
zum Beitrag15.04.2024 , 22:00 Uhr
Danke!!
zum Beitrag15.04.2024 , 21:58 Uhr
Die Expertinnen-Kommission, in der auch Juristinnen sitzen, hat gerade festgestellt, dass die Regelung von 218a im Strafgesetzbuch einer verfassungs- und völkerrechtlichen Prüfung nicht standhält. Für die Schwangere gilt das Grundrecht, für Schwangerschaftsgewebe in der frühen Schwangerschaft nicht. Soviel also zur Verfassungswidrigkeit.. Und glauben Sie wirklich, jemand der gegen ein neues Gesetz zu Abtreibungen klagt, hat irgendwelche angeblichen Kinder im Sinn? Da geht es um die Kontrolle von Frauen, nichts anderes.
zum Beitrag15.04.2024 , 17:23 Uhr
Oha, das Ende des Abendlandes entscheidet sich anscheinend an der Liberalisierung der Gebärmutter! :) erstmal geht es ja hauptsächlich um eine Legalisierung. Etwas als Straftat zu stempeln, aber es doch noch die ersten 12 Wochen zu dulden, ist schon ein unsinniger Widerspruch in sich. Und da wir eine freie demokratische Gesellschaft haben, darf ja auch nach einer Gesetzesänderung weiterhin jeder nach seiner Weltanschauung leben. Die Weltanschauung von Person y hat aber nix in meiner Gebärmutter zu suchen.. ;)
Wenn Sie tatsächlich meinen, dass Frauen bei der Wahl einen Fötus zu behalten oder nicht erst zu "bewussten Entscheidungen" provoziert werden müssen, weil sie sonst kopflos umherrennen, haben Sie entscheidendes in der Debatte eventuell selbst noch nicht verstanden. Zuletzt geht es bei der Legalisierung auch um eine sichere und vollständige Gesundheitsversorgung von gebärfähigen Menschen. Etwas illegales wird nie Kassenleistung, wird nie Studieninhalt im Medizinstudium und verleitet manche Menschen dazu, Ärzt*innen zu verfolgen, die sich dann gegen das Angebot entscheiden.
zum Beitrag15.04.2024 , 16:58 Uhr
Wie dumm vom BMFSJF... Haben Sie die durchgeführte Befragung denn auf wissenschaftliche Kriterien untersucht oder ist das einfach eine Grundmeinung?
zum Beitrag15.04.2024 , 16:55 Uhr
Eine gesetzliche Neuregelung ist laut Expertinnen-Kommission machbar und empfohlen. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich nur damit, wenn übergriffige Minderheiten mit aber vor allem ohne Gebärmutter ihre Finger nicht davon lassen können und in Zukunft dagegen klagen. Bei so etwas entscheidenden wie der Gesundheitsversorgung von 50% der Bevölkerung, darf sich die Legislative schon Mal an Stimmungstests ihrer Wähler orientieren...
zum Beitrag09.02.2024 , 22:11 Uhr
Dann sollten die Leute ein bisschen gründlicher nachdenken und eventuell zu hören, was die Faschisten der AfD so von sich geben - anstatt ihrer german angst hinterherzurennen. Es gibt keine Ausrede dafür Antidemokraten seine Stimme zu geben.
zum Beitrag31.07.2023 , 14:43 Uhr
"Mimimimi - die anderen, die Stadt, der Laden, die Verpackungshersteller sind schuld...mimimimimi...das ist unpraktisch...mimimi...andere machen es auch mimimimi...oft esse ich auf...mimimimimi....ich habe mit 24 weniger Selbstverantwortung als ein 12 jähriger... Mimimimi"
Werd erwachsen und trag deinen Sch*** halt. Du hast es gekauft, es ist deine Verantwortung. Oder mach dir was zu Hause...🙄
zum Beitrag14.09.2022 , 14:02 Uhr
"Ebenso in der Frage der Sexualmoral: die Lehre der römisch-katholischen Kirche hat sich nicht der Lebensrealität der Gläubigen anzupassen, sondern umgekehrt."
Hm, die "Sexualmoral" der katholischen Kirche ist ja nun hinlänglich bekannt... Wer im Glashaus sitzt...
Die katholische Vorstellung von Gott mag sich nicht demokratischen Verhältnissen unterwerfen - man kann nur hoffen, dass junge Menschen weltweit Ihren Rat befolgen, sich nicht mehr mittelalterlichen Weltvorstellungen zu unterwerfen, den irgendwelche alten, weißen Männer mal in einen historischen Text hineininterpretiert haben. Dann können die auch in ihrem Verein weiter machen was sie wollen. Viel weniger Konflikte...;)
zum Beitrag19.08.2022 , 12:34 Uhr
"Warum müssen Kinder immer auch gegen Röteln, Mumps und Windpocken geimpft werden, wenn die Impfpflicht doch nur für Masern gilt?"
Ja furchtbar. Man erspart den Kindern 4 verschiedene Einzel-Spritzen und fasst die zu einer zusammen... Und schützt sie und andere davor mit 50 Windpocken zu bekommen. Schrecklich. Ich dachte Eltern hätten wichtigere Probleme.
zum Beitrag04.05.2022 , 11:42 Uhr
Danke. Die Reduktion auf meine inneren Organe,wenn sie im Artikel auch im Zusammenhang mit dem Thema steht, liest sich sehr befremdlich. Warum berufstätige Frauen dann verantwortlich sind , dass alle Menschen mit Gebärmutter später Kinder bekommen, ergibt dann auch keinen Sinn mehr.
zum Beitrag03.05.2022 , 23:57 Uhr
Das müssen sich die Frauen aber erst Mal zeitlich und preislich leisten können, in einem anderen Staat abzutreiben. Es trifft einfach immer die einkommensschwächeren Frauen. Da ist der Kleiderbügel wieder näher...
zum Beitrag21.03.2022 , 22:16 Uhr
"Eine auf Dauer angelegte Integration verbunden mit Staatsbürgerschaft, Arbeit und Wohnung ist und bleibt falsch."
Warum? Tragen Menschen, denen man Integration ins Land, Sicherheit, Arbeit/Ausbildung gewährt, nicht zum Wohlstand eines Landes bei, nur weil sie von woanders herkommen? Deutschland ist seit Jahrzehnten Einwanderungsland... Das Wirtschaftswunder basierte darauf. Und niedrige Löhne sind nicht Folge "billiger Zuwanderer" sondern neoliberaler Beschäftigungspolitik.
zum Beitrag08.01.2022 , 13:24 Uhr
Gut, dass das die Problematik verhandelt wurde und Airbnb in Zugzwang zu einer Strategie gezwungen war. "Aber beseitigt die Strategie der Anonymisierung tatsächlich die Diskriminierung, oder verschiebt sie sie nur auf den Moment des Kennenlernens?" Nö, beseitigt sie natürlich nicht. Aber ich denke, im Idealfall ist es eine geeignete Zwischenlösung, bis in ein paar Generationen bestimmte rassistische Vorurteile keine Rolle mehr spielen. Der realistische Fall ist vielleicht, dass man Diskriminierungen nie ganz aus der Gesellschaft bekommt. Auch wenn es traurig ist...
zum Beitrag17.02.2020 , 22:15 Uhr
Irgendwie zwei Paar Schuhe.. Versuchen Sie sich mal als kinderlose Frau in irgendeinem gebärfähigen Alter sterilisieren zu lassen... da hat es jeder kinderlose Mann mit..sagen wir Mitte 30 leichter.
zum Beitrag09.10.2019 , 22:15 Uhr
"Ein Wellness-Hotel in Mecklenburg-Vorpommern (...)." Was ist da beim Recherchieren passiert? Bad Saarow liegt in Brandenburg! ^^ dabei ist das von Berlin doch gar nicht so weit weg ;)
Gut fürs Hotel zumindest z. T. recht zu bekommen :)
zum Beitrag14.09.2019 , 14:45 Uhr
Lebewesen zeigen also weniger Stress oder aggressives und krankhaftes Verhalten, wenn sie nicht zu abertausenden in Industriehallen ohne Beschäftigung gepfercht werden? (Welche Steuergelder haben denn diese geniale wissenschaftliche Erkenntnis mitfinanziert?!) Gesundem Menschenverstand folgend hätten wir damit auch bereits die Antwort auf das Problem gefunden: kleine Betriebe mit kleinsten Stückzahlen, mobile Haltung, natürliche, artgerechte Umgebung. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen behandeln doch nur das Symptom und nicht die Ursache des Verhaltens. Und anscheinend sind sich Betreiber und Forscher keiner absurden Mühe zu schade - Beschäftigungstherapie, Licht, genetische Forschung, Schnabelformselektion - ernsthaft?! Hauptsache der Status Quo bleibt und der Rubel rollt. Wie abartig. Da hilft nur: Konsum von Geflügelprodukten nur lokal aus Kleinstbetrieben, wenn überhaupt.
zum Beitrag22.09.2018 , 21:47 Uhr
Masse statt Klasse? Mehr Kommentare machen Ihre Haltung nicht gerade differenzierter.
zum Beitrag24.07.2018 , 13:34 Uhr
Auf der Suche nach Argumenten ist es trotzdem nicht falsch seine eigenen Quellen zu prüfen - zum Beispiel inwieweit sie Informationen aus bot-gesteuerte Propaganda beziehen... www.theguardian.co...s?CMP=share_btn_fb
zum Beitrag26.06.2018 , 11:47 Uhr
Die hatten wahrscheinlich auch die Schnauze voll und wollten nach der Stunde Diskussion auch einfach losfliegen... Keine Ahnung warum der Mann nicht selbst umgesetzt wurde....
zum Beitrag26.06.2018 , 11:40 Uhr
Danke Hannibal Corpse. Sie haben die Worte genutzt, die ich nicht gefunden habe...
zum Beitrag26.06.2018 , 11:37 Uhr
Aha. Hübsche Statistik. Hat aber nichts mit dem Artikel zu tun. Und "Denken" heißt nicht "wissen".
zum Beitrag26.06.2018 , 11:35 Uhr
Der Schwerpunkt von Reinhardt Jung-Hecker liegt doch eher darauf, wie zivilisierte Nationen schon in der Vergangenheit ihre "humanitären Werte" über Bord geworfen und die Augen vor der Schutzbedürftigkeit anderer verschlossen haben, um sie ihrem Schicksal zu überlassen. Treffend!
zum Beitrag18.03.2018 , 23:30 Uhr
Welche Kommerzialisierung? ÄrztInnen , die Abtreibungen durchführen erhalten dafür schon heute Geld nach Punktekatalog - wie bei jedem anderen medizinischen Eingriff auch. Es geht bei der Debatte nicht darum, dass ÄrztInnen Werbebanner schalten dürfen, um ihr Einkommen zu steigern. Sondern nur darum, dass Sie ihr Leistungsspektrum transparent machen dürfen. Es geht um Information, nicht um Kommerzialisierung.
zum Beitrag18.03.2018 , 21:50 Uhr
Bezüglich der Listen, die Beratungsstellen haben sollen, hat ebenfalls die Taz berichtet:
//http://www.taz.de/!5487874/
Zentral ist Frage wo die Beratungsstellen die Informationen für vollständige und aktuelle Listen hernehmen, wenn ÄrztInnen nicht mit dem Abbruch "werben" dürfen. Und verpflichtet zur Recherche sind die Beratungsstellen nicht. Das heißt, eine Frau ist stark davon abhängig in welcher Region sie lebt und welche Beratungsstelle sie dort vorfindet...
zum Beitrag01.10.2016 , 12:31 Uhr
Die Öffentlichkeit muss nicht alles wissen?? Die CDU-Politiker/innen, die sich zu dem offenen Brief zu Wort gemeldet haben, treten das Thema der angeblichen "Affäre" schamlos öffentlich aus - und zwar so, dass es mittlerweile gar nicht mehr um die im Brief erhobenen zentralen Vorwürfe gegen die Partei geht, sondern nur noch darum mit wie vielen Behrends angeblich geschlafen haben soll (welche Relevanz hat das für die Debatte?). Dahin gehend wirft man Behrends zwischen den Zeilen schon vor eine "Schlampe" zu sein. Clever gemacht - so macht man den Überbringer schlechter Nachrichten zum Täter.
zum Beitrag01.10.2016 , 12:13 Uhr
Wieso "erwartet man", dass Sie mit sexistischen Sprüchen "dieses kalibers" umgehen können? Und wer ist "man"? Wenn Ihnen ein Tonfall nicht passt, müssen Sie das doch nicht hinnehmen.(?) Sie haben sich geärgert - haben Sie auch was gesagt? Ich denke, dass ist das Problem: Alle schauen nur zu.
zum Beitrag01.10.2016 , 12:07 Uhr
Ob das jetzt klug oder unklug von Jenna Behrends war, sei dahingestellt. Die Debatte der CDU hat mittlerweile groteske Züge angenommen - das hat nichts mit sachlicher Diskussion zu tun, sondern eher mit Schulhof. Die Sexismus-Debatte hat sich eher in ein "Jenna-Behrends-Bashing" entwickelt - Und wenn man sich die Kommentare hier anschaut, fruchtet diese Strategie sehr gut. Jan Böhmermann entlarvt das Ganze recht anschaulich: http://www.stern.de/kultur/tv/jan-boehmermann-seziert-im-neo-magazin-royale-den-cdu-sexismus-7082482.html
zum Beitrag01.10.2016 , 11:54 Uhr
Was hat denn die Sexismus-Debatte der CDU mit Vergewaltigungsfällen zu tun? Das sind wohl eher zwei Paar Schuhe..
zum Beitrag27.08.2016 , 01:15 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Der Staat "darf" (in demokratischen Systemen unserer Breiten) nur in solche persönlichen Entscheidungen wie die Kleiderordnung (o.ä) eingreifen, wenn es zum Schutz anderer oder zum Schutz der Verfassung selbst unabdinglich ist. Die "konservativen islamischen Milieus", wie Sie schreiben, sind aber Ausdruck einer religiösen Strömung - und fallen damit unter die Religionsfreiheit. Religionsfreiheit wiederrum ist ein Grundrecht, dass der Staat nicht einfach so beschneiden darf (und das ist auch gut so). Wenn eine Person sich also zu einer bestimmten Auslegung einer Religion und z.B der damit verbundenen Kleiderordnung bekennt, muss das akzeptiert werden.
zum Beitrag23.07.2016 , 12:16 Uhr
"(...)Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) ist von seinem Wohnort Ingolstadt in die Staatskanzlei gekommen zu einem Krisentreffen unter anderem mit dem Innenminister Horst Seehofer (CSU)."
Ich wusste Horst Seehofers engster Vertrauter ist immer noch Horst Seehofer.
zum Beitrag20.06.2016 , 18:10 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, Religion ist eine persönliche Angelegenheit. Aber wieso sollte sie deshalb nicht im öffentlichen Raum sichtbar sein?
So gut wie alle christlichen Kirchen haben Türme - ich fühle mich deshalb nicht in meinem persönlichen Atheismus bedrängt. Auch wenn Moscheen Minarette hätten, würde sich für Sie persönlich doch nichts ändern, oder?
zum Beitrag17.12.2015 , 14:31 Uhr
Hä? Weil Blei auch in der Natur vorkommt und schwer aus dem Kreislauf zu entfernen ist, ist es ok weiter mit Bleimunition zu schießen? Die Logik verstehe ich nicht. "Alternativlos" sind wir da auch nicht, informieren Sie sich ruhig auf den Seiten des Nabu dazu.
"ohne jäger würde es vermutlich in manchen gegenden gar keine hasen mehr geben"
Wie kommen Sie zu dieser These?
zum Beitrag17.12.2015 , 14:06 Uhr
Sie vergessen, dass es auch die sogenannte Wildkatze gibt, die unter Naturschutz steht und bis vor nicht allzu langer Zeit aus unseren Breiten verschwunden war. Der Erhalt und Ausweitung der "neuen" Wildkatzenpopulation ist Aufgabe der Naturschutzverbände... der Abschuss von Wildkatzen, die für Streuner gehalten werden, ist ein ernstzunehmendes Problem.
zum Beitrag17.12.2015 , 14:01 Uhr
hm, z.B. wenn die Jäger in NRW schon einen Aufstand machen, weil sie keine Bleimunition mehr verwenden sollen - das Blei der Waffen akkumuliert sich in der Nahrungskette und ist eine wahre Gefahr für bedrohte Prädatoren (z.B. Greifvögel!).... Oder wenn Naturschutzverbände den Schutz auch auf weitere Arten ausweiten wollen, die sich im Rückgang befinden (z.B. Feldhase) und dann die Jägerschaft rumheult, man würde ihnen ihre Rechte und Traditionen nehmen... das hat nichts mit Tierschutz zu tun.
zum Beitrag24.11.2015 , 10:46 Uhr
"Obwohl eben die Fakten durchaus Begründung für dessen Sorgen geben."
Welche Fakten? Zahlen, Studien, Orakel?
Ein Link würde mich freuen, der Ihre "Befürchtungen" untermauert.
"Erinnert sei ebenso an die Terroranschläge von Kopenhagen, vom Bataclan, vom koscheren Supermarkt und an die wachsende Zahl antisemitischer Übergriffe und Schmähungen durch arabisch stämmige Menschen in Deutschland, wie an die aufgehetzt-antisemitischen Massenkundgebungen im Sommer 2014"
Es ist doch auch ein starkes Stück aufgrund von einem Haufen Spinnern, so gemeingefährlich diese auch sein mögen, eine gesamte relogiöse/kulturelle Gruppe über einen Kamm zu scheren, oder?
zum Beitrag24.11.2015 , 10:37 Uhr
Wir könnten auch nachlesen, was dir Bibel über das Judentum schreibt, auch nicht sonderlich schön. Obergrenze für Christen in Deutschland?
zum Beitrag23.11.2015 , 21:51 Uhr
Sorgen darf man sich natürlich machen, aber wer zehntausende Menschen über einen Kamm zu schert und Diffus eine Gefahr beschwört, der zündelt. Und Brandstifter haben wir schon genug.
zum Beitrag23.11.2015 , 21:43 Uhr
Stimmt, aber die Vorurteilskeule schwingen, ist auch nicht die feine Art.
zum Beitrag23.11.2015 , 21:36 Uhr
Welche Zahl möchten Sie denn als Obergrenze festlegen? Und was machen Sie mit den restlichen Menschen, die sich von Obergrenzen und Zäunen nicht abhalten lassen, weil sie schlimmeres gesehen haben? Vor der Grenze stehen lassen? Könnten Sie die humanitäre Katastrophe von zehntausenden gestrandeten Menschen tragen?
zum Beitrag23.11.2015 , 21:27 Uhr
Ich verstehe Ihre Haltung. Allerdings ist eine Obergrenze eine theoretische Zahl, die jemand mehr oder weniger willkürlich festlegen muss. Was machen Sie mit den Menschen, die trotzdem kommen? An der Grenze stehen lassen? (Momentan 10.000 Menschen pro Tag?) Außerdem fordert Herr Schuster vom ZfJ die Obergrenze nicht aus logistischen Gründen, sondern aufgrund diffuser Vorurteile.
Im übrigen ist das natürlich Ansichtssache, auch Taz-Autoren dürfen Obergrenzen fordern, meine Meinung ist, dass wir uns mit dem Wunsch nach einer Obergrenze nur selbst betrügen.
zum Beitrag23.11.2015 , 16:40 Uhr
Hä? Wir brauchen eine Obergrenze, damit wir keine Probleme mit Antisemitismus bekommen? Wäre die Lösung des (eventuellen) Problems (ich sehe weder Studien noch Zahlen, woher nimmt Herr Schuster seine Befürchtungen?) nicht eine verstärkte Bemühung um schnellstmögliche Integration?
Ich sehe nicht wie eine "Obergrenze" Menschen aufhalten soll, die vor Krieg und Unterdrückung fliehen. Dieses Gerede um die Obergrenze verschwendet nur ordentlich Zeit.
zum Beitrag25.06.2015 , 12:48 Uhr
Ich finde es ja immer schön, wenn Parteien ihre Basis befragen.
Aber in diesem Punkt frage ich mich, warum...
Ist es nicht Ausdruck der bestehenden Diskriminierung, wenn (rein statistisch) wahrscheinlich eine Mehrheit an Heterosexuellen darüber "Gnade walten" lassen darf, ob gleichgeschlechtliche Paare heiraten "dürfen" sollen??
Aus rechtlicher Lage und gemessen an der modernen Gesellschaft finde ich die Entscheidung glasklar. Da bangen nur wieder einige wenige um ihre gehegten und gepflegten Wahlstimmen. Damit bleibt eine längst überfällige Entscheidung wieder hinter den Interressen einiger weniger zurück. Könnte alles schomn längst fertig sein....
zum Beitrag03.03.2015 , 13:25 Uhr
hier ein link zum Rotavirus:
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Rota/FAQ-Liste_Rotavirus_Impfen.html
Woran machen Sie fest, dass zuviel geimpft wird? Wie können Sie bewerten, ob eine Impfung gegen Rotaviren sinnlos ist ("Es geht ja nur ums Geld"), wenn Sie den Erreger und die Krankheit gar nicht kennen?
zum Beitrag26.02.2015 , 00:06 Uhr
Vielen Dank für diese Zahlen.
Auch auf der Seite des RKI ist nachzulesen, dass niemand behauptet Impfungen wiesen keine Fehlerquote auf. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei Ihren Zahlen der Masernepidemie aus 2013 in Deutschland steckten sich "gerade mal" 3 % der Geimpften an. Das ist eine geringe Zahl wenn man bedenkt, dass Masern extrem ansteckend sind und so ziemlich jeder Ungeschützte sich auch ansteckt.
Ehrlich gesagt denke ich andersherum wird ein Schuh drauß:
Wenn Sie die Zahlen andersherum betrachten waren also fast 97% der Erkrankten ungeimpft. Also ca. 1441 Personen, die unnötigerweise der Logik folgend die Menschen gefährden, die entweder nicht geimpft werden können (Alter, Immunschwäche...) oder die leider in den 3% Fehlerquote liegen.
zum Beitrag25.02.2015 , 13:44 Uhr
Solche Informationen können Sie leicht im Internet, z.B. beim Robert Koch Institut erfahren. Zunächst: Es finden sich Letalitätsangaben von 1:1000 bis 1:3000. Masern sind hochansteckend, denn sie haben einen sog. Kontagionsindex von fast 100. D.h. auf gut Deutsch - so ziemlich jeder Ungeschützte steckt sich an.
"Oder ob diese Krankheit beispielsweise erst DURCH die Impfung so gefährtlich für Kleinstkinder und sonstige Menschen mit schwachem Imunsystem geworden ist."
Die Impfung erfolgt über eine lebendimpfung mit geschwächten Viren. Schwere Komplikationen sind dabei verschwindend gering - insbesondere weniger wahrscheinlich als bei einer Erkrankung. Menschen oder Kinder mit bereits geschwächtem Immunsystem werden nicht geimpft. Eine Impfung von Gesunden stärkt aber das Immunsystem erwiesener Maßen, da es sich gegen den geschwächten Virus zur Wehr setzt und Antikörper bildet - also das, was ein Immunsystem auch gegen jeden anderen Erreger tut, nur eben mit deutlich geringerem Risiko.
zum Beitrag25.02.2015 , 13:20 Uhr
Bitte lesen sie gründlich.Ich schrieb "erfolgreiche" Impfung. Natürlich gibt es auch bei Impfungen Fehlerquoten. Diese sind aber vergleichsweise gering. Bei korrekter Durchführung von zwei Impfungen an Kindern sind 98% im Anschluss immun. Ein Leben lang. Wenn alle geimpft sind, ist eine Rate von 98% immunen Menschen genug um die Krnakheit "auszurotten".
zum Beitrag23.02.2015 , 21:46 Uhr
Auf ihre letzte Frage - eine erfolgreiche Masernimpfung schützt ein Leben lang.
zum Beitrag23.02.2015 , 21:26 Uhr
Hin Hinblick auf das verstorbene Kind in Berlin ist ihr Kommentar fasst zynisch. 1.Masern sind eine hochansteckende, gefährliche Kinderkrankheit-sie betreffen nicht nur Individuen, sonder breiten sich (wie man zur Zeit sehen kann) schnell aus. Natürlich steckt ein umgeimpfter keinen geimpften an, aber macht es das jetzt besser? Sollte man sein Kind oder sich selbst diesem Risiko aussetzen? Es zeigt nur, dass wieder zu wenig Menschen geimpft sind... 2. Es konnte kein wissenschaftlicher (!) Zusammenhang zwischen Impfungen und höherer Allergierate festgestellt werden. Sind einfach zwei paar Schuhe.
3. Eine Masernimpfung führt in sehr sehr sehr seltenen Fällen zu schweren Komplikationen. Eine Masernerkrankung endet bei 1:3000 tödlich, siehe Berlin. Und auch eine überstandene Erkrankung kann noch nach Jahren (!) eine schwere Gehirnentzündung hervorrufen.
Auch eine Impfung ist nicht immer 100 %ig. Auch Kondome nicht - oder Helme, oder Autogurte - würden Sie diese deshalb nicht benutzen?
Seine Kinder ungeimpft zu lassen ist vielleicht keine große Gefahr für geimpfte Kinder, aber eben für die eigenen und für alle anderen ungeimpften Kinder schon. Diese Verantwortung würde ich nicht tragen wollen.
zum Beitrag21.10.2014 , 22:48 Uhr
http://www.nabu.de/themen/vogelschutz/15537.html
älterer Artikel, aber deutlich differenzierter!
zum Beitrag23.05.2014 , 18:37 Uhr
Zusätzlich bereichert sich da einer (der den hypokratischen Eid geschworen hat - der Sack) auf Kosten der Allgemeinheit und auch seiner Patienten.
zum Beitrag19.05.2014 , 17:50 Uhr
wie amüsiert sich denn eine Frau im Beruf? Und Männer arbeiten alle hart und werden ausgebeutet? Was ist das für eine verquere Logik?
Vielleicht sollten Sie auch daran denken, dass auch Männer die Rente mit 63 wahrnehmen können sollen... abschlagsfrei.
zum Beitrag19.05.2014 , 16:25 Uhr
Troll?
Haha, also wenn Frauen aufhören durch Kinder "Selbstverwirklichung"zu betreiben (Haben Sie das schon mal versucht?) bleibt leider keiner übrig der IHRE Rente in ein paar Jahren zahlt! Schon mal drüber nachgedacht? Außerdem sind wir nicht mehr in den 50ern - Frauen arbeiten mittlerweile auch und zahlen in die sozialen Kassen ein - das soziale System nutzen Sie doch auch oder?
zum Beitrag25.01.2014 , 14:39 Uhr
Lieber Atalaya,
ich bin mit nicht sicher, Sie meinen ich könnte das nicht:
Nehmen wir z.B. Artikel 3 der Grundrechte.
Und selbstverständlich haben Sie auch das Recht auf freie Meinungsäußerung (Artikel 5 (1)), aber ich nun mal auch :)
Niemand kann Ihnen vorschreiben, was Sie in Ihren eigenen 4 Wänden denken oder äußern, niemand zwingt Sie "Andersdenkende oder -orientierte" zu akzeptieren, aber Meinungsfreiheit endet auch da wo Diskreminierung anfängt. Und auch wenn es schon Rahmenbedingungen gegen Diskreminierung gibt, ist es wichtig so früh wie möglich Berührungsängste und Vorurteile abzubauen. Und wo wenn nicht in der Schule?
zum Beitrag23.01.2014 , 18:15 Uhr
Wenn Sie "nicht wie selbstverständlich" mit homosexuellen Menschen umgehen ist das auch keine Toleranz!
zum Beitrag23.01.2014 , 18:14 Uhr
Wieso unterstützt das nicht das Interesse des Staates?
Gott sei Dank geht es in diesem Entwurf zum Lehrplan nicht darum was Sie oder ich meinen, sondern darum Akzeptanz zu schaffen und Diskreminierung abzubauen.
zum Beitrag23.01.2014 , 18:08 Uhr
@Harald B.
Leider ist Wikipedia nie ein verlässliche Quelle,ein Wörterbuch ist empfehlenswert.
Sie können Homosexualität also nur "ertragen" o. "erdulden". D.h. aber nicht, dass Homosexuelle kein Recht auf Akzeptanz haben und auch nicht, dass Jugendlichen die Aufklärung über Homosexualität verwehrt werden darf.
zum Beitrag23.01.2014 , 18:00 Uhr
Meinungsfreiheit endet da wo Diskriminierung anfängt.
zum Beitrag23.01.2014 , 17:59 Uhr
Was ist es denn Ihrer Meinung nach noch?
zum Beitrag23.01.2014 , 17:45 Uhr
1. Dieses recht gründet sich auf den im GG festgehaltenen Menschenrechten. Gute Bettlektüre.
zum Beitrag18.01.2014 , 18:39 Uhr
@Cosmopol Hahahaha, danke :)
zum Beitrag18.01.2014 , 18:28 Uhr
Ehrlich? Toleranz ohne Akzeptanz? Und dann auch noch die Beispiele von Spielsucht und Alkoholmissbrauch? Lesen Sie sich noch einmal durch was Sie kommentieren oder machen Sie es so wie Sigrid Grönert?
zum Beitrag18.01.2014 , 18:27 Uhr
Sehr richtig, ich denke auch das die Kirche sich in Sachen Indoktrination gern selbst mal an die Nase fassen sollte. Siehe nur diese lächerliche Diskussion
zum Beitrag18.01.2014 , 18:24 Uhr
Ehrlich mir wird speiübel, wenn die die ganzen Kommentare zu "Toleranz: Ja, Akzeptanz: Nein"-Argumenten lese.
Gibt es tatsächlich Menschen, die glauben Toleranz funktioniert ohne Akzeptanz?
Für mich zeigt das nur, dass da ein paar Leute auf mangelhafte Weise versuchen, ihre eigene Homophobie schön zu reden. Denn nichts anderes ist das. Die Meinungsfreiheit mag das jedem erlauben, aber habt dann einfach auch die Eier das zuzugeben.
Ich hoffe für dieses Land, dass diese Diskussion in der nächsten Generation gar nicht mehr notwendig sein wird. Ich denke eine klare Trennung von Kirche und Staat würde uns einen Schritt weiter bringen.
zum Beitrag14.01.2014 , 19:03 Uhr
@ Egal: Ich denke Sie können keine wahre Toleranz ohne Akzeptanz erreichen - und mit Jugendlichen in der Schule über dieses Thema zu sprechen kann genau das unterstützen, also wovor die Angst?
zum Beitrag12.08.2013 , 11:50 Uhr
Ok, ich verstehe. Funktionierender Markt wäre = keine Atomkraftwerke. Nach Herrn/Frau "Allem" aber auch keine Solaranlagen und keine Windrkraftwerke. Gut, welche Stromquellen sind denn dann für einen funktionierenden Markt rechtens?
zum Beitrag12.08.2013 , 11:44 Uhr
Wind uns Solar, genauso wie Wasserkraft, sind erstmal ein guter Weg um von dem ewigen Atomstrom wegzukommen, den wir nun mal haben, ob funktionierender Markt oder nicht.Kohlekraft ist im übrigen ebenfalls eine riesen Umweltsauerei...
Der DFR? Soviel ich weiß ist das auch ein reaktor und wird in manchen Expertenkreisen sehr kritisch gesehen - ehrlich gesagt sehe ich auch nicht wie ein DFR unsere Atommüllberge der letzten Jahrzente verschwinden lassen soll...
zum Beitrag12.08.2013 , 11:32 Uhr
Das ist mir durchaus bewusst, dafür lohnt es sich aber 100 % zertifizierten Naturstrom zu unterstützen.
zum Beitrag09.08.2013 , 09:44 Uhr
und wir würden lieber bis in die unendlichkeit atommüll produzieren ohne zu wissen wohin damit, richtig? oh böser Öko-Strom
zum Beitrag06.08.2013 , 09:23 Uhr
Gott Leute entspannt euch mal, man mag ja fast glauben es ginge hier um zwangsweise Entmannung - ehrlich ein fleischloses Mittagessen pro Woche hat noch nie jemanden umgebracht - und wer das nicht erträgt, weil er "einfach das Recht hat Fleisch zu essen" und man mit "Gemüse auf dem Teller so unmännlich rüberkommt", der holt sich halt ne curry-wurscht ;) mehr als 40 g Fleisch am Tag ist sowieso ungesund ;)
zum Beitrag30.07.2013 , 10:49 Uhr
@Pro-Haasenburg - Na, da du so gut bescheid weißt, wie wärs mit einem Monat Probe-Fixierung und "Einzelhaft"? Andere nenne das psychische Folter, aber für dich ist das natürlich der richtige Weg mit einem Kind umzugehen?
zum Beitrag