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04.07.2023 , 10:09 Uhr
Unglaublich, dass auch nur in Erwägung gezogen werden kann, solch einer Partei Mittel der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Das ist genau die trottelige Toleranz, die, wie von Popper dargestellt, am Ende von der Intoleranz abgeschafft werden wird.
zum Beitrag13.10.2022 , 17:59 Uhr
Die Wohlhabenden und Reichen Deutschlands haben ca. 15.000 Mrd. EUR auf der hohen Kante. Diese und viele andere Projekte könnten die aus der Portokasse zahlen. Soviel nur zur Frage, wer das finanzieren soll / kann. Das Problem ist halt, dass es tiefsitzende Ideologie besonders der FDP ist, dass es auf keinen Fall irgendwelche Steuererhöhungen geben darf. Und so bleibt der Staat hochverschuldet und viele Privatleute wissen nicht wohin mit der vielen Kohle. Wir leben in einer Welt des kompletten Irrsinns.
zum Beitrag21.01.2022 , 10:17 Uhr
Hach, sehr wohltuend, dass Fr. Herrmann einige der Wenigen ist, die nicht auf Steinmeiers pastorale Maske reinfallen!
zum Beitrag20.01.2022 , 09:22 Uhr
Völlig richtig, schön, dass es mal jemand sagt. Klimawandel und Ökologische Zerstörung stoppen, und dabei niemandem wehtun, das geht eben einfach nicht.
zum Beitrag13.01.2022 , 18:29 Uhr
"Wir" müssten vor allem endlich WENIGER Energie verbrauchen. Die Wirtschaft muss SCHRUMPFEN anstatt immer noch weiter zu wachsen. DAS ist das wirklich schwierige grundlegende Umdenken, das nötig wäre.
zum Beitrag17.11.2021 , 17:26 Uhr
"...sei seit 1980 die Zahl der Haussperlinge um 247 Millionen geschrumpft, die der Bachstelzen um 97, die der Stare um 75 und die der Feldlerchen um 68 Millionen Exemplare geschrumpft."
Diese Zahlen sind nutzlos, wenn man nicht auch das Ausgangsniveau der Bestände mitgeteilt bekommt.
zum Beitrag09.11.2021 , 11:16 Uhr
Es gibt keinen Schachtitel "Herren-Großmeister". Den GM-Titel können, wie Sie ja selbst schreiben, Menschen jeden Geschlechts erlangen.
Auch, dass Sie einmal von 500 GMs weltweit, dann aber von 1600 "Herren-Großmeistern" schreiben, ist verwirrend (und offenbar ist beides falsch).
zum Beitrag23.01.2021 , 10:58 Uhr
"... für den Fall, dass er Menschen mit seinen Entscheidungen verärgert oder enttäuscht hat"
Schon mal was vom Konjunktiv gehört, Herr Rüttenauer?!
zum Beitrag23.01.2021 , 10:54 Uhr
Richtig, und Darwin kannte auch noch keine Gene, wie der nachfolgende Satz nahelegt.
zum Beitrag10.10.2020 , 08:44 Uhr
Das Ganze ist eine Scheindebatte, weil die Annahme, dass es eine besonders gesunde oder ungesunde Ernährung gäbe, ein moderner Mythos ist.
zum Beitrag08.03.2020 , 15:47 Uhr
Ärgerlich, dass Fr. Dribbusch die schlechte Mutmaßung eines Kassenvorstands, Patienten hätten evt. zu hohe Erwartungen an eine Psychotherapie, auch noch so als Überschrift wählt, als handele es sich dabei um eine Tatsache. Wenn ich zu eine/r ÄrztIn / TherapeutIn gehe, will ich, dass nachher meine Beschwerden deutlich abgenommen haben, möglicherweise sogar ganz verschwunden sind. Was daran "unrealistisch" sein könnte, weiß ich nicht.
zum Beitrag28.08.2019 , 17:41 Uhr
Ja, Herr Maerz, ich komme problemlos mit. Ich stimme Ihnen ja völlig zu, dass der Skandal ist, dass das, was momentan passiert, seit vielen Jahren die Normalität ist. Ich finde es trotzdem erschreckend, wie die Medien in letzter Zeit eben entdecken, dass Brände Quote und Klicks bringen und dadurch ein völlig verzerrtes Bild der Realität entsteht, so als ob die vielen Brände ganz plötzlich wie aus dem Nichts "aufploppen", wie man ja heute manchmal sagt. In Wirklichkeit herrscht (wohl) weltweit gesehen schlicht die Normalität: die Normalität der fortschreitenden Weltzerstörung eben.
zum Beitrag28.08.2019 , 09:08 Uhr
Es sind ja nicht nur die irreführenden Karten, sondern die seit Monaten laufende Medienhysterie unter dem Motto "Der ganze Planet steht in Flammen". Zeigt einmal mehr auf drastische Weise, wie verheerend diese ganze Jagd nach Quote, Klicks und Auflage mit Hilfe von aufgeblähten Horrormeldungen ist. "Wir müssen im Namen der Demokratie gegen die Einschaltquote kämpfen", sagte der französische Soziologe Pierre Bourdieu einmal. Danke für diesen Artikel!
zum Beitrag30.07.2019 , 15:26 Uhr
An dieser Stelle muss mal wieder daran erinnert werden, dass wir hier in Deutschland in der mit Abstand sichersten Zeit der gesamten Geschichte leben, was Gewalttaten angeht. (Man lese S. Pinkers Buch "Gewalt"). Und auch das ganze Gerede darüber, dass die Gesellschaft (wieder) gewalttätiger werde, ist, soweit ich es sehen kann, nur aufgeregtes Geschnatter ohne realen Hintergrund.
zum Beitrag06.06.2019 , 08:45 Uhr
Stimme voll zu. Gegen uBlock sieht AdblockPlus ganz alt aus.
zum Beitrag03.05.2019 , 07:24 Uhr
„Man muss dafür sorgen, dass die Menschen sich begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen.“ Was wären wir nur ohne unsere "Experten"? Wir wüssten nichts!
zum Beitrag25.02.2019 , 11:48 Uhr
Test.
zum Beitrag24.02.2019 , 15:29 Uhr
Dazu auch interessant: langsames-denken.n...anschaulich-macht/
zum Beitrag19.11.2018 , 14:40 Uhr
Interessant ist auch der Vergleich Wölfe vs. Hunde. Es gibt knapp 9 Mio. Hunde (gegen ein paar Hundert Wölfe), die jährlich 20000 bis 30000 Mal zubeißen, dabei kommen 1 bis 6 Menschen pro Jahr zu Tode. Das interessiert wie die Verkehrstoten auch niemanden.
Siehe auch: langsames-denken.n...anschaulich-macht/
zum Beitrag21.09.2018 , 07:59 Uhr
"Pauschal gegen Fleisch zu sein ist genauso verkehrt wie pauschal gegen Tierhalter zu sein. Gar kein Fleisch zu essen, bedeutet ja nicht, dass dann alles besser ist. Sondern es kommt immer auf das Maß an. Deswegen ist das Thema Ernährungsbildung wichtig."
Was für einen atemberaubenden Humbug uns Klöckner hier als sinnvolle Aussagen zu verkaufen versucht, ist schon enorm....
zum Beitrag09.08.2018 , 18:28 Uhr
Ach so ist das. Danke für diese sachkundige Aufklärung!
zum Beitrag07.07.2018 , 16:18 Uhr
Je niedriger das Durchschnittseinkommen, desto geringer die Lebenserwartung. Mit der eigentlichen Lebens- und Wohnqualität hat das wenig bis garnichts zu tun.
zum Beitrag27.06.2018 , 10:52 Uhr
Und mit der trotteligen "Akzeptanz gegenüber [richtig: von] Menschen, die nicht in unserem Sinne gewählt haben" taumelt dann die ganze westliche Welt willenlos in die neofaschistische Autokratie...
zum Beitrag23.03.2018 , 07:23 Uhr
Soweit ich weiß, verdient Facebook den größten Teil seines Geldes mit Werbung und nicht mit Datenhandel. Es müsste sich also mitnichten abschaffen, wenn es seine Kundendaten (nach außen) unter Verschluss hielte.
zum Beitrag25.02.2018 , 07:28 Uhr
Extrem uninformiert und schlecht geschrieben.
zum Beitrag02.02.2018 , 11:06 Uhr
Eigentümer einfach enteignen. Ganz simpel.
zum Beitrag11.06.2017 , 08:40 Uhr
Dissenz ???
(Es heißt Dissens.)
zum Beitrag08.06.2017 , 08:22 Uhr
"Dass man seine [Gottes] Nichtexistenz nicht beweisen kann, ist nur ein schwacher Trost für die, die Glauben und Vernunft miteinander in Verbindung bringen wollen."
Wenn man alle Argumente zusammen nimmt, die gegen einen personalen Gott à la Christentum, Judentum und Islam sprechen, so hat man einen handfesten Indizienbeweis, der vor jedem modernen Gericht standhalten würde.
zum Beitrag28.05.2017 , 08:15 Uhr
Bei aller völlig berechtigter Kirchen- und Religionskritik:
Bei den Kindern, die in 10 Jahren wg. des Kirchentags im Beruf versagen hab ich aufgehört zu lesen...
zum Beitrag06.02.2017 , 10:31 Uhr
In der Überschrift wird wohl eine falsche Zahl angegeben, denn im Text heißt es "3512 Kinder"... Naja, dpa-Artikel sind ja inhaltlich und sprachlich immer unter aller Sau...
zum Beitrag30.01.2017 , 15:20 Uhr
Der größte Teil der angesprochenen Probleme verschwände einfach, wenn der ÖPNV für alle Menschen gratis wäre. Der Reichtum, das zu finanzieren, ist 100 und 1000fach vorhanden.
zum Beitrag28.01.2017 , 15:33 Uhr
"Diese Anleger sind im Gegensatz zu der Presse an einer möglichst nüchternen beurteilung der Lage interessiert, nicht an hysterischen Spekulationen."
Sie tönen mit angeblichem Wissen bezüglich des Aktienmarktes und schreiben dann solch einen hanebüchenen Unsinn. Der Handel an den Börsen wird ganz bestimmt nicht von "nüchternen Beurteilungen" bestimmt, sondern wie immer von Angst und Gier (und Computeralgorithmen). Und das Kapital ist skrupellos wie immer und feiert den Halbfaschisten Trump in einem unsinnigen und selbstzerstörerischen Rausch. So sieht es aus.
zum Beitrag21.12.2016 , 09:12 Uhr
BITBÄNDIGER, ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Frau Franzke ist naiv und offenbar blind für die weiterhin ungezügelte Sensationsgier auch der angeblich "seriösen" Medien, die aktiv daran mitarbeiten, eine allgemeine Stimmung der Panik und Wut zu verbreiten.
zum Beitrag13.12.2016 , 09:08 Uhr
Wenn man den Anstieg des Methans in den letzten Jahrzehnten ansieht, z.B. hier > https://en.wikipedia.org/wiki/Methane#/media/File:Mlo_ch4_ts_obs_03437.png sieht man, dass sich wohl nur der normale Anstieg -- nach einer Pause Anfang der Nuller Jahre -- fortgesetzt hat.
zum Beitrag28.10.2016 , 14:56 Uhr
Danke für diesen Artikel, dessen Schilderungen mir glaubhaft erscheinen.
zum Beitrag30.07.2016 , 16:20 Uhr
Es heißt "Lob einer Populistin", und nicht "Lob auf eine Populistin".
zum Beitrag15.07.2016 , 09:30 Uhr
Herr Balmer behauptet, man habe es hier mit "einer Wirklichkeit, die sich jeglicher Form von Verständnis oder rationaler Analyse entzieht" zu tun. Das ist natürlich Unsinn. Psychologen und Psychoanalytiker können sehr viel Erhellendes und Rationales über die Hintergründe solcher Gewaltausbrüche sagen -- immer dürften hier z.B. massiv empfundene Kränkungen (welcher Art auch immer) die Hauptrolle spielen...
zum Beitrag07.06.2016 , 07:36 Uhr
Fehlt noch der Hinweis, dass es den Fussgängern mit ihrem Raum im Straßenverkehr ähnlich ergeht wie den Fahrradfahrern. Gehwege werden spätestens zum erweiterten Parkraum für die Autofahrer, wenn die legalen Plätze knapp werden. Meist aber schon vorher. Die Bussgelder sind minimal, Kontrollen finden viel zu selten statt.
zum Beitrag19.05.2016 , 08:10 Uhr
>Das System von „immer billiger, immer mehr“ hat sich überhitzt.
Der Satz verrät alles: Das System ist im Prinzip gut und richtig, aber aktuell etwas aus dem Ruder gelaufen. Man sollte das leicht verrutschte grüne Mäntelchen wieder zurechtrücken, und dann: Immer weiter so wie bisher.
zum Beitrag17.05.2016 , 09:42 Uhr
Was Herr Feddersen genau wie Jamala völlig verschweigt, ist die Kollaboration großer Teile der Krimtataren mit den Nazis während der deutschen Besatzung 1941 - 44, die hunderttausenden Juden, Kommunisten und anderen Menschen das Leben kostete. In diesem Sinne ist der Song wohl selbst als Teil der aktuellen nationalistisch-revisionistisch-rechtspopulistischen Strömungen anzusehen.
zum Beitrag12.05.2016 , 08:40 Uhr
"Realpolitik" heißt nicht mit den Wölfen zu heulen, sondern selber Wolf zu sein.
zum Beitrag07.05.2016 , 07:09 Uhr
Was in der Debatte garnicht erwähnt wird, ist, dass man / frau einen Axel-Springer-Preis sowieso grundsätzlich abzulehnen hat -- eben weil er vom Axel Springer Verlag ist.
zum Beitrag02.02.2016 , 13:18 Uhr
Thematisieren müsste man auch mal das miserabele Sprachniveau von dpa-Texten. Nach meinem Eindruck beherrscht der größte Teil der dpa-Redakteure sein Handwerk, die deutsche Sprache, nur äußerst unzureichend.
zum Beitrag19.09.2015 , 09:15 Uhr
"Er schlug dem Klub einen Alternativvorschlag für das „Wir helfen“-Emblem mit HSV-Raute statt mit Bild-Logo vor." Einen Vorschlag vorschlagen... soso...
Wenn man kein Deutsch beherrscht (es gibt noch viele weitere Fehler im Artikel) sollte man nicht Zeitungsschreiber als Beruf wählen.
zum Beitrag21.08.2015 , 08:58 Uhr
"...ähnlich so viele wie in den meisten untersuchten Ländern mit Ausnahme von Polen und Südeuropa." / "Unterschiedliche Wahrnehmungen gibt es laut Studie von der kirchlichen Eheberatung"...
Auch bei der taz achtet man nicht mehr so genau auf sprachliche Korrektheit. Auch wenn es wohl eine dpa-Meldung ist (dpa ist sprachlich meist unter aller Sau), könnte man solches Gestammel ja auch mal eben korrigieren. Aber es fällt bei den Massen an Sprachmüll, die im Internet abgeladen werden, wohl schon gar nicht mehr auf ...
zum Beitrag12.08.2015 , 09:04 Uhr
Ich denke, es spielt auch eine Rolle, dass im Zuge der unsäglichen jahrelangen Sparpolitik mittlerweile sämtliche Behörden, Polizei, Bundesgrenzschutz usw. personell hoffnungslos unterbesetzt sind.
zum Beitrag29.06.2014 , 08:52 Uhr
Herr Neiss ist also der Ansicht, das jemandem, der 8 Stunden am Tag schuftet, tatsächlich nicht mehr als das "Existenzminimum" gezahlt werden müsse.
Typischerweise bekommen Sklaven für ihre Arbeit das "Existenzminimum" zugestanden. Gerade genug zu essen und eine schlichtes Dach über dem Kopf.
Man muss man sich Hrn. Neiss' Worte wirklich auf der Zunge zergehen lassen...
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