Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.05.2022 , 19:17 Uhr
So funktionieren Ökosyteme nicht. Man muss schon ein bisschen genauer hinschauen.
zum Beitrag06.05.2022 , 19:14 Uhr
Was mir hier fehlt, ist die Suche nach einer beschleunigten, aber trotzdem einigermaßen begründeten Untersuchung und Beurteilung der wahrscheinlichen Folgen für den Arten-, Natur- und Klimaschutz. Da muss dann halt ebenso wie bei der Entwicklung der Coronaimpfstoffe mal ein bisschen mehr Geld und Energie hineingesteckt werden und ein paar bürokratische Schritte müssen ausgelassen werden. Eine wenigstens ungefähre Einschätzung der Folgen muss aber sein, bevor man losstürmt. Oder ist es schon klar, dass die Schweinswale verloren haben und wie schwerwiegend das insgesamt sein wird?
zum Beitrag06.05.2022 , 18:06 Uhr
Mein Problem ist, dass mich ein "sehr unwahrscheinlich" in Bezug auf Atomschläge nicht beruhigt.
zum Beitrag06.05.2022 , 12:38 Uhr
Natürlich kann man schon über die bisherigen Kriege und Gräueltaten der Menschheit sagen, dass diese nicht hätten stattfinden dürfen und kein Spielzeug sind. Aber wenn es um die atomare Aufrüstung und Abschreckung geht, gibt es eigentlich nur die Abschaffung. Wo funktioniert denn diese Abschreckung jetzt? Russland erpresst uns mit seinen und wir müssen es uns entweder gefallen lassen oder selbst die Welt mit vernichten. Im Artikel wird endlich mal der Versuch gemacht, Szenarien zuende zu denken. Ehrvoll im Krieg für eine Sache zu sterben, von der man überzeugt ist, mag möglich sein. Im Atomkrieg gilt das Alles nicht mehr. Es ist tatsächlich ehrenhafter, sich dem miesesten Diktator zu unterwerfen, statt unsere Welt zu zerstören. Dann müsste man eben leiden und im Untergrund und Bürgerkrieg "konventionell" weiterkämpfen. Aber Atomwaffen sind ein Fehler, den wir uns nicht leisten dürfen.
zum Beitrag06.05.2022 , 12:27 Uhr
Der Krieg wird unsere Klimakrise leider auch nicht lösen, aber immerhin öffnet er uns ein wenig die Augen, was unsere bisherigen Bemühungen betrifft. Endlich mal ein wenig konsequenter, leider müssen immer erst Leute sterben. Und das schnell und drastisch, langsames Kochen nehmen wir (im Durschnitt) sonst immer hin, das kann man ja immer irgendwie verschleiern.
zum Beitrag11.04.2022 , 12:00 Uhr
"Krieg ist komplex" - fein formuliert - ich fände es ehrlicher, wenn man sagen würde, Krieg ist dreckig. Selbst als Verteidiger werden oder sollten zumindest viele mit ihrem Gewissen zu kämpfen haben. Aber es ist bequemer, oder vielleicht auch die einzige Möglichkeit, so etwas zu ertragen, wenn man es verdrängt, einseitig betrachtet und relativiert.
Auch in Politik und Medien ist es Gang und Gäbe, immer die eigene Schuld zu vertuschen und letztlich sogar verständlich, weil Politiker, die es nicht tun, sofort weg vom Fenster sind. Sie werden sofort zerfleischt. Das Volk, der Mensch, sie sind wahrscheinlich nicht fähig, in einem rundum ehrlichen System zu leben.
zum Beitrag10.02.2022 , 13:19 Uhr
Wenn und falls Gynäkologen und -innen diese Erkrankung wirklich nicht erkennen bzw. abtesten, stimmt wirklich etwas nicht.
Ansonsten ist das eher ein allgemeines Problem und es ist nicht unbedingt selbstverständlich, dass Ärzte und Ärztinnen symptomähnliche seltenere Krankheiten gegenüber den häufigeren auseinanderhalten können. Wichtig ist es auch, dass ein Arzt/Ärztin eher Optimismus verbreitet, also der/dem Patienten/Patientin nicht unbedingt gleich erzählt, welche schlimmen, qualvollen, lebensbedrohlichen Krankheiten vielleicht noch bei diesen Symptomen in Frage kommen könnten.
Allerdings ist man als Patient/Patientin nun mal leider vom Glück abhängig, einen guten Arzt/Ärztin zu erwischen. Eigeninitiative, also aufpassen und selbst recherchieren und zu entsprechenden Fachärzten/-innen gehen, bleibt einem nicht erspart.
Schön, wenn das System in dieser Hinsicht verbesstert werden würde.
(Und bevor die ganzen Vorwürfe wegen Arroganz, Mysogynie etc. kommen: Ich bin zwar ein Mann, aber ich hatte eine schlimme Darmkrankheit, die ebenfalls mein Leben irreversibel beeinflusst hat und ebenfalls innerhalb der "Allgemeinbevölkerung" oder von Arbeitgebern und Ämtern nicht verstanden wird, bis man entsprechende Bescheinigungen vorlegt. Mehr als eine bessere Bildung und Aufpassen im Biologieunterricht kann man da aber meiner Meinung nach kaum erwarten. Von Ärzten/Ärztinnen natürlich schon! Den Rest muss man leider selbst erledigen.)
zum Beitrag02.10.2021 , 13:59 Uhr
Ganz genau dieser Meinung bin ich auch. Die wirtschaftliche Seite der Juristerei ist mir hier auch egal - aber demokratisch ist das nicht Anlocken und Abfangen von Wahlwerbung nicht. Und das wird AfD-Anhänger dazu verleiten, sich im sanftesten Fall ungerecht behandelt zu fühlen, in der mittleren Stufe, sich mit ähnlichen Aktionen zu rächen und in der extremen Stufe, auszurasten nach dem Motto des Killers wegen einer Alltags-Corona-Maske.
Da müssen ja leider nun Gerichte pro-Afd eingreifen, um die Sache nicht hochkochen zu lassen. Vielleicht war es das wert, Gegenwind zu erzeugen, aber die Konsequenzen muss der Initiator nun auch tragen.
zum Beitrag