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meine Kommentare
Thomas Franz
[Re]: naja, die werden schon eine Stelle finden, wo er nicht allzuviel Schaden anrichten kann. Vielleicht ausgesuchte Fälle im Erb- oder Insolvenzrecht...
zum BeitragThomas Franz
[Re]: meinen Sie das satirisch? Nichts gegen bestimmte von Frau Spiegel vertretene Meinungen etc., aber wirklich geglänzt hat sie in RLP nie (und wahr gefühlt ständig wegen irgendwelcher rechtlich sehr bedenklicher Entscheidungen in der Presse, z.B. in Bezug auf Postenbesetzung (auch) in ihrem Ministerium oder als sie sich über die gerichtlich beschlossene/bestätigte Abschiebung von Flüchtlingen schlichtweg hinwegsetzte).
zum BeitragThomas Franz
[Re]: nunja, wir könnten auch niedrigere Strompreise haben, wenn wir so wie die Norweger massiv auf Wasserkraft setzen.
Statt mit 30 Milliarden das Ahrtal bis zur nächsten Überflutung wieder aufzubauen, könnten wir auch einfach "unten" einen großen Damm mit Turbinden bauen und es fluten. Ob damit wieder jeder zufrieden wäre, ist natürlich was anderes.
zum BeitragThomas Franz
[Re]: Hm, irgendwie habe ich Zweifel, dass in dem geschilderten Fall höhere Mindestlöhne etwas an der Situation der Frau ändern würden / geändert hätten. Sie hat - aus welchen Gründen auch immer (krank waren den größten Teil ihres Lebens weder sie noch ihre Eltern) ja nicht gearbeitet...
zum BeitragThomas Franz
[Re]: wenn jemand jahrzehnte lang in Vollzeit gearbeitet hat, bekommt er meist eine Rente deutlich über Hartz-IV-Niveau, es sei denn, er hat entweder wirklich extrem schlecht verdient oder keine / kaum Beiträge gezahlt (z.B. SV-freie Nachtschichtzuschläge) oder eben als Selbständiger nur Minimalbeitrag gezahlt
zum BeitragThomas Franz
[Re]: sie hat angegeben jahrelang ihre Eltern gepflegt zu haben, also sollte sie in der Altenpflege zumindest eine Chance haben. Und auch dort gibt es Jobs, die körperlich etwas weniger anstrengend sind, und wenn sie Tee kocht und Essen austeilt, um die "richtigen" Fachkräfte zu entlasten.
Warum sie nach dem wegen Schwangerschaft abgebrochenen Studium allerdings nicht gearbeitet hat, ist mir auch nicht so ganz klar
Immerhin haben ihre Eltern offenbar in der Nähe gewohnt (sonst hätte sie diese nicht pflegen können) und "Zeit" für Umschulungen, Weiterbildungen etc. hatte sie ja auch. Ich kenne einige, die obwohl alleinerziehend Vollzeit gearbeitet haben...
zum BeitragThomas Franz
[Re]: Schuld (der Ort, wo ein paar Häuser eingestürzt sind), wurde schon in der Römerzeit besiedelt. Also sind nicht nur wir dumm, sondern es ist in den letzten Jahrhunderten zu wenig passiert, um das zu ändern.
zum BeitragThomas Franz
Flächenversiegelung bzw. Schwammstädte als Gegenentwurf dazu sind ja schön und gut, hätten im konkreten Fall aber nichts gebracht, da es schon seit Wochen in der Region relativ viel regnet und die Böden daher vollgesaugt sind.
Und so schwammig (und trotzdem noch nutzbar / finanzierbar) kann man ein Stadt gar nicht bauen, dass sie 150 Liter, die in ein paar Stunden runterkommen, aufsaugen kann, selbst wenn der Schwamm trocken gewesen wäre.
Das gleiche gilt auch für Flussbegradigungen bzw. -renaturisierung. Dies hilft zwar bei den regulären Hochwassern, z.B. aufgrund von Schneeschmelze, nicht aber bei Extremereignissen.
zum BeitragThomas Franz
Wenn bei uns 600k AstraZeneca-Dosen unverimpft rumliegen und bald ablaufen, warum schickt man die nicht nach Afrika? Besser als das China-Zeug, an dem schon Chile gescheitert ist, dürfte Astra in jedem Fall sein...
zum BeitragThomas Franz
[Re]: Deutschland trägt doch nur 2 % zum CO² bei, hat aber nur 1% der Weltbevölkerung :-)
Aber um aufs Thema zurückzukommen: es nützt nichts alle Länder nur ein klein wenig zu impfen, weil wir den Impfstoff weltweit gleichmäßig verteilen. Dann sind nicht nur die Afrikaner krank, sondern auch die Europäer, Amis etc..
Das mag zwar gerechter erscheinen, macht aber nicht wirklich Sinn
zum BeitragThomas Franz
Hm, wenn die organischen PV-Zellen nicht komplett anders verschaltet sind, wie die normalen, ist die Montage an einem Windturm teilweise ungünstig. Schließlich hat man dort ständig kurzzeitig Schatten (wenn der Wind nicht gerade aus Nord weht) und die PV-Produktion ist immer nur so stark, wie an der schwächsten Stelle (schon der Schatten eines Stromkabels auf dem Dach kann massive Verluste bedeuten)
zum BeitragThomas Franz
[Re]: weil es zu teuer wurde. Die Solarindustrie hat dank der hohen Einspeisevergütungen zu stark geboomt, weshalb die Einspeisevereisevergütung recht drastisch gekürzt wurde (weil sonst der Strom inzwischen 40 Cent kosten würde), wodurch es einen Einbruch beim Absatz gab. Gleichzeitig haben die Chinesen ihre Industrie aufgebaut und dass die billiger produzieren können, ist ja bekannt.
zum BeitragThomas Franz
[Re]: Wenn man mal davon absieht, dass Tesla für den gerodeten Wald Ersatzpflanzungen vornimmt, will Tesla 500.000 E-Autos jährlich in Grünheide bauen. Schonmal umgerechnet, wieviel Baum das pro Auto in 10 Jahren ausmacht (abgesehen davon, dass das Holz ja auch für Hausbau, Papier etc. verwendet werden wird und nicht verloren geht und auch abgesehen davon, dass Holz nur ein kurzfristiger CO²-Speicher ist).
Und mit 50 l kann ich zwar nicht mehr Kühe versorgen, als mit 100 l, aber ich kann mit einer heutigen Waschmaschine mit 50 l mehr Wäsche waschen, als mit einer 30 Jahren alten Maschine. Und ich kann mit 50 l Wasser mehr Insektenburger als Rostbeafs produzieren.
Bezüglich Coronastillstand: das dürfte die mit Abstand teuerste mögliche Maßnahme mit nur ziemlich bedingtem Nutzen sein. Das Einzige, was diesbezüglich dauerhaft Einsparung bringen wird, ist die Abnahme der Geschäftsreisen, da man merkt, dass es anders einfacher geht.
PS: warum stört sich eigentlich keiner an den im Artikel angenommenen 75.000 km des SUV? Bin ich der Einzige, der Autos bis weit über 200.000 km fährt (solange kein schwerer Unfall o.ä. eintritt)?
zum BeitragThomas Franz
[Re]: Sicher, dass das mit den Dränglern etc. keine selektive Wahrnehmung ist? Die, die sich ordentlich verhalten, fallen ja nicht auf.
PS: ich fahre keine SUV sondern einen e-Up!
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