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26.06.2014 , 00:03 Uhr
"... Der Innenausschuss des Bundestages änderte das ursprünglich verbraucherfreundliche Regelwerk darauf hin und verschärfte die Regelung. ... Drei Tage vor der entscheidenden Abstimmung im Bundestag legten Hans-Peter Uhl (CSU) und Gisela Piltz (FDP) den geänderten Gesetzentwurf vor. .... Am späten Abend des 28. Juni 2012 beschlossen die Regierungsfraktionen im Deutschen Bundestag das Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens ohne weitere Aussprache in geänderter Form. ...Es wurde festgehalten, dass „[…] zum Zeitpunkt der Abstimmung des EM-Halbfinalspiels Deutschland – Italien kaum noch Abgeordnete anwesend“ waren. ....Die Vizepräsidentin des Bundestages Petra Pau erklärte die Abstimmung für beschlussfähig, obwohl nur 26 Abgeordnete anwesend waren." (zitiert aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Meldegesetz)
Dies ist kein Beleg für eine Verschwörungstheorie, zeigt aber, dass interessierte Politiker sich der Besonderheiten solcher Ereignisse bewußt sind, dass es für Parlamentarier wichtigere Dinge als Politik gibt und dass Journalisten intensiver recherchieren sollten, auch auf die Gefahr hin, dass sie ihre eigne These dadurch widerlegen.
Jörg Herrmann
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