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08.11.2021 , 22:42 Uhr
Zu erwähnen wäre noch, dass der Hahn eine wichtige Rolle beim Krieg gegen die Bevölkerung der Rhein-Main-Gebietes, also des weiteren Ausbaus des Frankfurter Flughafens, gespielt hat.
zum Beitrag10.10.2021 , 22:00 Uhr
Langsam mache ich mir Sorgen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene - alle leiden unter Einsamkeit und brauchen psychologische Hilfe. Wir nicht. Wir sind seit 50 Jahren verheiratet, haben eine großen Bekannten- und Freundeskreis, den wir natürlich auch viel seltener gesehen haben. Aber gelitten haben wir eher nicht. Was machen wir falsch? :)
zum Beitrag04.07.2021 , 22:47 Uhr
Schön, dass Sie sich das alles mal von der Seele schreiben konnten.
zum Beitrag04.07.2021 , 22:23 Uhr
Genial! Danke
zum Beitrag04.07.2021 , 21:59 Uhr
Warum benennen Sie nicht die einzig logische Schlussfolgerung: Religiöse Propaganda, egal von welcher Institution, hat in Öffentlichen Medien nichts zu suchen!
zum Beitrag23.03.2021 , 13:51 Uhr
Komisch, dass bei einem so abseitigen Thema wie Ei hier eine unterhaltsame, stressfreie und aggressionslose Folge von Beiträgen kommt. Natürlich sind zwei-drei Beiträge darunter, die das alles daneben finden und/oder keine Ader für gehobenen Nonsense haben. Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, dass es so etwas in diesen Zeiten aggressiven Austeilens noch hin und wieder mal gibt. Dem Ei sei Dank!
zum Beitrag21.11.2020 , 15:14 Uhr
"Gradwanderung"? Im ersten Moment war mir unklar, ist das nun wieder einer von den vielen, vielen Rechtschreibfehlern der taz, oder bewusst so buchstabiert? In diesem Falle: Gut gemacht, taz, prima Headline!
zum Beitrag28.07.2020 , 15:57 Uhr
Danke, Herr Tezcan, danke! Normales mitmenschliches Interesse "Woher kommst du?" in Rassismus umzudeuten, ist schon ziemlich übergriffig!
zum Beitrag15.04.2020 , 17:38 Uhr
Noch'n Tipp: Kauft in der Drogerie eine Flasche Brennspiritius. Das ist reines Ethanol mit einem Zusatz von Vergällungsmittel, damit es der Alk-Bruder nicht trinkt. Damit dient er der Sicherung der Staatseinnahmen durch die Alkoholsteuer. Brennspiritus ist ungenießbar und daher steuerfrei. Der Liter kostet irgendwas um die 2 Euro. Verlängert mit ca. 250 ml Wasser ergibt das ein wirksames Desinfektionsmittel, das nicht nach 4711 oder Tosca riecht und viel billiger ist.
zum Beitrag11.04.2020 , 14:07 Uhr
Die unsägliche Diskussion um den „Schutz der Risikogruppen“, insbesondere der Alten, nervt. Ich kann mir als über 70-Jähriger ein Stück weit einreden, dass das gut gemeint sei. Ich kann auch einsehen, dass es in meiner Altersgruppe viele Menschen gibt, die durch die Pandemie-bedingte Ausnahmesituation sehr verunsichert sind oder Angst haben. Aber auch hier wird das Problem förmlich herbei geredet. Die große Mehrzahl der Betagten und Hochbetagten kommt nach meiner Beobachtung besser mit der Krise klar als die Jüngeren. Lebenserfahrung macht gelassener! Echt schade ist natürlich, dass wir jetzt wenig Möglichkeiten haben, diese Haltung unseren Nachkommen zu vermitteln und ihnen zu helfen.
Es fehlen ein paar Dinge, und die vermisst jeder. Sportstudio, Doppelkopfrunde, Zoobesuch, Kaffeetrinken bei Oma, das Stammlokal. Aber auch hier jammern wir auf hohem Niveau. Es gibt Menschen unter uns, die haben all das sowieso nicht, aus verschiedenen Gründen. Welches Medium beklagt deren Ängste und Nöte mit Sondersendungen und großen Headlines?
Also: Was gibt’s eigentlich zu jammern?
PS: Was überhaupt nicht fehlt, ist das ständige Bussi-Bussi!
zum Beitrag09.03.2020 , 22:30 Uhr
Macht verdammt noch mal einen Anfang. Hier stehen die Unterkünfte leer. Die Leute, die sich 2016 ehrenamtlich in die Bresche geworfen haben, um das Versagen der Behörden zu kompensieren, stehen auch jetzt wieder bereit und fragen sich - übrigens seit fast einem Jahr - wann sich mal jemand überlegt, wie man mit der nächsten Katastrophe umzugehen gedenkt. Denn dass sie kommt, war schon klar, bevor der Kriegsverbrecher und Erpresser Erdogan die Grenze aufgemacht hat.
Wir haben das damals ganz gut hinbekommen. Aber unsere Verwaltung scheint sich nicht vorzudrängen bei der Frage, ob man jetzt wieder Flüchtlinge aufnehmen will oder kann. Es ist höchste Zeit.
Und es ist höchste Zeit, dass die Kanzlerin und der Aussenminister dem Autokraten vom Bosporus klar machen, dass der deutsche Steuerzahler nicht gewillt ist, seine kriegerischen Ambitionen in Syrien und Libyen auch noch mit dem Etikett der humanitären Hilfe zu finanzieren. Also laßt die Menschen zu uns kommen, sie sind in Not!
zum Beitrag09.03.2020 , 22:23 Uhr
Und wenn die egoistischen und faschistoiden Arschlöcher hierzulande wieder auf die Strasse gehen, schickt sie nach Syrien an die Front. Nicht zum Kämpfen, dazu sind sie zu blöd. Aber dort in den Trümmern können sie etwas kennen lernen, was hier offenbar am Aussterben ist: Mitgefühl, Menschlichkeit und Würde. Da wird ein Volk gleich von drei Despoten in die Steinzeit gebombt, und trotzdem würde ein Gast dort nicht schlechter behandelt als die eigene Familie.
zum Beitrag23.02.2020 , 22:33 Uhr
Wer die Berge und die Natur nur als Sportarena begreift, hat dort nichts zu suchen. Wenn ich dort mit dem Rad oder Pedelec unterwegs bin, muss ich mich auf die Strecke konzentrieren. Echtes Naturerlebnis geht anders. Nämlich zu Fuß.
zum Beitrag23.02.2020 , 22:12 Uhr
Endlich bringt's mal einer auf den Punkt. Das steif und lautlos ertragene Musikstück könnte mit viel größerem Genuss goutiert werden, wenn man auch mal seiner spontanen Regung zum Beifall klatschen nachgeben dürfte. In vergangenen Zeiten war das wohl noch anders; und alle, die beispielsweise vom Jazz kommen, müssen sich beim Sinfoniekonzert bewusst zwingen, die Hände ruhig zu halten. Hier wäre ein Sinneswandel zu mehr Lockerheit dringend geboten - was auch den Zuhörerzahlen zugute käme. Das Thema Husten ist ja nur der Ausdruck dieser verkrampften Haltung. Der Kenner hustet nur beim tutti, oder er bleibt zuhause, wenn er erkältet ist. Denn wirklich unterdrücken lässt sich ein richtiger Hustenanfall nicht.
zum Beitrag03.04.2018 , 17:07 Uhr
Nur so am Rande:
Der Gefreite, die Gefreite!
zum Beitrag03.04.2018 , 16:40 Uhr
Einerseits unterstelle ich der taz-Leserschaft ein Bildngsnivau deutlich über dem Durchschnitt, andererseits sehe ich bei dieser Zielgruppe einen starken Hang zum Esoterischen und zu sonstigem unwissenschaftlichem Hokuspokus. Krassestes Beispiel: MMS oder Chlorbleiche, die gegen Autismus, Krebs, Malaria etc helfen soll. Da scheint es mir ein wenig gewagt, Glyphosat als Haarwuchsmittel anzupreisen - selbst wenn jetzt ein Warnhinweis "Aprilscherz" vorgeschaltet ist. Der normale Bildungsbürger ist anfälliger gegen solchen Schwachsinn, als man meinen sollte. Andere Beispiele: Impf-Verweigerung, Chemtrails, Elektrosmog, Ohrkerzen, Magnetarmbänder...
zum Beitrag14.08.2015 , 20:56 Uhr
Och nöö, so einfach ist es dann doch nicht. Wenn man diese Entwicklung über Dekaden verfolgt, dann wird schon deutlich, wie stark die Präzision im Ausdruck erodiert. Für die Alltagskonversation reicht's immer: "Man weiß doch was gemeint ist." Von der ästhetischen Seite der Sprache will ich dann gar nicht erst anfangen...
zum Beitrag14.08.2015 , 20:47 Uhr
Eigentlich vemisse ich hier die finale Erklärung des Wörtchens "eigentlich", also sozusagen im eigentlichen Sinne. Es ist für mich eigentlich der Prototyp eines Füllwortes - oder, liebe Dudenreadaktion?
Indes liefert der Verfasser immerhin Erhellendes über den unterdessen erfolgten Bedeutungswandel von "indessen". Was aber gleichermaßen interessant ist.
Hingegen sind orthographische Glanzleistungen wie "Schweigestelle" und "deglasiert" eher Hinweise auf die grassierende Rechtschreib-Unfähigkeit weiter Teile der Bevölkerung, bei der definitorische Unschärfen, wie oben geschildert, eigentlich überhaupt nicht wahrgenommen werden.
zum Beitrag14.08.2015 , 20:43 Uhr
Eigentlich vemisse ich hier die finale Erklärung des Wörtchens "eigentlich", also sozusagen im eigentlichen Sinne. Es ist für mich eigentlich der Prototyp eines Füllwortes - oder, liebe Dudenreadaktion?
Indes liefert der Verfasser immerhin Erhellendes über den unterdessen erfolgten Bedeutungswandel von "indessen". Was aber gleichermaßen interessant ist.
Hingegen sind orthographische Glanzleistungen wie "Schweigestelle" und "deglasiert" eher Hinweise auf die grassierende Rechtschreib-Unfähigkeit weiter Teile der Bevölkerung, bei der definitorische Unschärfen, wie oben geschildert, eigentlich überhaupt nicht wahrgenommen werden.
zum Beitrag06.08.2014 , 10:53 Uhr
Insbesondere den letzten Satz möchte ich unterstreichen!
zum Beitrag21.04.2014 , 16:57 Uhr
Jetzt wäre der rechte Zeitpunkt für Tempo 130 - lange genug vor den nächsten Bundestagswahlen. Der Trick hat doch so oft funktioniert - und hier wär's mal für einen guten Zweck!
zum Beitrag21.04.2014 , 16:50 Uhr
Eben!
zum Beitrag09.03.2014 , 10:26 Uhr
Putin ist eines der großen KRIMINELLEN Talente dieser Tage. Und darin steht er den globalen Wirtschaftsführern in nichts nach. Wenn ich höre, dass Zetsche & Co schon 300.000 Jobs bedroht sehen, wenn man Sanktionen gegen diesen egomanischen Autokraten erlässt, dann ist mir einmal mehr klar, wie gut und eng Wirtschaft und Politik in Ost und West zusammen arbeiten.
Die Krim-Russen werden bald sehen, was ihnen an neuen Freiheiten in Putins Reich bevorsteht.
zum Beitrag10.02.2014 , 12:02 Uhr
So sehr man Frau Sezgin zustimmen möchte: Auch sie drückt sich davor, die letztendliche Konsequenz aufzuzeigen.
Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
(1. Buch Mose)
Einer der verheerendsten Sätze, die je geschrieben wurden.
Die Ursache aller Probleme ist letztlich die _Überbevölkerung_...
Jede Ressource dieses Planeten ist endlich, jede! Und wenn wir das globale Ökosystem so erhalten wollen, dass es den Lebewesen, die sich in Jahrmillionen darin eingerichtet haben, einigermaßen zuträglich ist, dann müssen wir uns vom Wachstum verabschieden – und zwar vom Bevölkerungswachstum.
Nun sind wir zwar die intelligenteste Spezies auf dem Planeten, aber ob wir hier die Einsicht in das Notwendige aufbringen, darf bezweifelt werden. Notwendig sind sofortige und umfassende Maßnahmen zur Geburtenreduzierung – weltweit.
Es klingt bitter, ergibt aber Sinn: Macht ruhig so weiter. Denn je schneller sich der Kollaps einstellt, desto weniger Massensterben wird es geben und desto eher haben wir es hinter uns. Schade nur, dass diejenigen, die maßgeblich den Untergang zu verantworten haben, letztlich die Stammväter eines (sicher nicht geläuterten) Homo sapiens 2.0 sein werden. Denn der wird die gleiche Entwicklung erneut in Gang setzen. Eine Perspektive, die wenig Freude macht.
zum Beitrag12.09.2013 , 11:31 Uhr
Es ist schon sehr erstaunlich, wenn der Anwalt des Mädchens fordert, dass sich ein Einwanderungsland den (hier: religiösen) Vorstellungen der Einwanderer anzupassen hat.
Nach meinem bisherigen Verständnis ist es genau umgekehrt.
zum Beitrag06.09.2013 , 10:47 Uhr
"... die sich bisher überrollt fühlten von dieser oft nervenaufreibenden – auch von immer mehr Frauen als aggressiv empfundenen – eingefahrenen feministischen Dialektik."
Was auch immer an kruden Standpunkten in dem Buch vertreten sein mag: Dieser Satz ist es wert, zur Kenntnis genommen zu werden!
zum Beitrag02.09.2013 , 16:55 Uhr
Merkel: Unerträglich Nichtssagend
Steinbrück: Offensichtlich auf Valium
zum Beitrag23.08.2013 , 17:53 Uhr
Das ist wie grosse Koalition. Geht gar nicht!
zum Beitrag06.08.2013 , 16:51 Uhr
Klasse, die ersten sechs Berichte aus Suomi. Wir sind gerade von einem fünfwöchigen Sommerhausurlaub von dort zurück gekommen. Das Schöne ist, dass der Finne ein überaus freundlicher Zeitgenosse ist und auch eher selten anzutreffen. Hier gibt's Freiraum en masse.
Man darf gespannt sein auf Giesekings Erlebnisse entlang der Ostgrenze.
Übrigens: Die Radarwarnschilder stehen meist ein paar Hundert Meter HINTER der ersten Kamera (oder 5 km vor der nächsten) - obwohl der gemeine Finne nicht zur Hinterlist neigt. Es empfiehlt sich in jedem Falle, die Tempolimits einzuhalten. Ich glaube gehört zu haben, dass sich das Bußgeld nach der Höhe des Einkommens richtet. Und das wird dann von der Poliisi beim Ausländer einfach mal anhand der Automarke geschätzt.
zum Beitrag29.07.2013 , 09:28 Uhr
@Mustafa: Genau so dürfte es sein.
Und das gilt nicht nur für Handy, Laptop, Tablet etc, sondern auch für jede andere Produktgattung - vom Toaster über Textilien und Spielzeug bis zum Fernseher.
Und: Egal, ob in China, Taiwan, Korea, Pakistan, Indien usw.
Was tun? Mindestens mal weg von "Geiz ist geil" ! Wir jammern und sparen auf höchstem Niveau.
zum Beitrag28.07.2013 , 16:38 Uhr
Wer sich mit vier oder fünf tätowierten Punkten auf dem Handrücken als Ex-Knacki zu erkennen gibt, den darf man sicher mal fragen, weil - Antwortbereitschaft vorausgesetzt - dahinter sicher eine interessante Lebensgeschichte steckt.
Wer allerdings mit Arschgeweih, Totenkopf oder Auszügen aus der Speisekarte des Chinesen herumläuft, den muss man nicht fragen. Die Antwort würde sich nämlich etwa so anhören: "Weil's halt cool ist!" Oder ähnlich.
zum Beitrag28.07.2013 , 10:14 Uhr
Wieso hat noch niemand gemerkt, dass in Krisensituationen wie jetzt bei Siemens immer die Finanz- oder Controlling-Manager das Ruder übernehmen? Das sind die Leute, die von Berufs wegen rückblickend die Unternehmensleistungen, Kostenstrukturen und Finanzen betrachten. In aller Regel warten diese Manager mit keinerlei unternehmerischen Visionen oder innovativen Maßnahmen auf. Das ist nicht ihr Job.
Herr Kaeser wird also auf die Kostenbremse treten, und das bedeutet Jobabbau. Ob das ein Unternehmen nach vorn bringt, darf bezweifelt werden - auch wenn die alte Tante Siemens sicher noch viele Erbhöfe und Frühstücksdirektoren hat, ohne die man auskommen kann.
Wenn dann die Drecksarbeit gemacht ist, wird er mit einem goldenen Handschlag entlassen und ein "unbelasteter" Manager wird eine "neue Ära" ausrufen. Warum also nicht gleich??
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