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21.06.2022 , 08:46 Uhr
Ich war regelmässig Blutplasma spenden. Dort gab es eine finanzielle Aufwandsentschädigung, die sich für einen auch mal lohnte, weswegen sehr viele Studentinnen und Studenten teilnahmen. 17 bis 25 € gabs und wenn man am FSME Programm teilnahm, gab es 50 € . Man liess sich gegen FSME impfen und spendete Plasma. Im Gegensatz zu Blutspenden, kann man öfter Plasma spenden und so bessern so Manche ihre knappe Haushaltskasse etwas auf.
Vom DRK gab es evtl. ein kleines Brotzeitpaket und teils extreme Wartezeiten.
In solchen Zeiten, wäre dem DRK und anderen Orgas geholfen, wenn die eine finanzielle Aufwandsentschädigung springen lassen würden. Schliesslich kann man gerade heutzutage mehr etwas Geld gebrauchen als ein Futterpaket, das noch nicht mal Allen schmeckt. Und lukrativ ist es für die Blutspendensammler sowieso.
zum Beitrag16.02.2022 , 10:25 Uhr
Mit Edelstahlseife kriegt man Knoblauchgeruch von den Händen.
In einer Edelstahlpfanne sollte man Knoblauch nicht zubereiten.
zum Beitrag07.02.2022 , 11:16 Uhr
Ein grosser Teil der Landbevölkerung ist auf ein Auto angewiesen. Da fährt bestimmt kein Bus oder Zug nachts zum Arzt, oder Tierarzt, wenn Mensch oder Tier krank werden und einer schnellen Behandlung bedürfen.
Genausowenig springen weder Bahn und Bus aus dem Fahrplan oder aus der Spur, wenn der Arbeitgeber mal wieder anruft, du musst früher da sein oder heute musst du nach A, B oder C fahren. Kassierer/innen , Bauarbeiter/innen , Postbedienstete, und und und , können da schon ganze Arien darüber singen, wie sie vom Arbeitgeber gescheucht werden. Und all das medizinische und Pflegepersonal, das immer und immer wieder zu Sonderdiensten und wegen Ausfall von Anderen, zur Arbeit heranzitiert werden. Oma Meier liegt mal wieder in vollen Windeln, Opa Müller ist aus dem Bett gefallen, 20 Heimbewohner haben Durchfall, wir brauchen dich mal dringend.... ja okay, in 5 Std. bin ich da....
Taxi ? Is nich. Schon gemerkt, dass nicht alle in Bayern oder BW leben, wo die Löhne höher sind ?
Kaum eine Stellenanzeige ohne das berühmte "Mobilität und Flexibilität" als Grundvoraussetzung.
So manche Niedriglöhner/innen mussten ihre Jobs kündigen, weil sie sich den Sprit einfach nicht mehr leisten können. Da sie kaum bishin zu keiner Lohnsteuer zahlen, da der Verdienst so gering ist, vom Arbeitgeber aber kein Spritgeld bekommen, kann man sich den Job einfach nicht mehr leisten.
Ich finde es unverschämt, wie hier so manche die autofahrenden Menschen mit den reichen "Cabrioangebern" in einen Topf werfen und dass der Sprit noch teurer werden müsse usw.
Ob diese Herrschaften sich denn selber versorgen ? So ganz ohne Lieferkette ? Kommen die Bio-Möhren per Segelflieger und Fallschirmabwurf in die Märkte in den Städten ? Wohl eher nicht.
Da denke ich mal an meinen Wasser predigenden Bruder, der all die "Höllenmaschinen" ( Autos ) verteufelt und verdammt. Aber für 4 Kreuzfahrten jährlich in alle Welt, na da ist das Gewissen aber peinlich still...
zum Beitrag27.12.2021 , 04:06 Uhr
Tja. Als die Pest wütete, raffte sie einen grossen Teil der Menschen hin. Da half Abstand und Hygiene und kein beten.
Nun wieder ähnliches.
Naja...
Das Gebet " Herr schmeiss Hirn vom Himmel" hat auch nicht funktioniert.
zum Beitrag16.12.2021 , 03:00 Uhr
Eigentlich sollten mal Impfbefürworter/innen mit Deutschlandfähnchen auf die Strasse gehen, um dem rechten und spinnerten Mob zu zeigen, wer hier im Lande in der Mehrzahl ist und dass es "Volkes Wille" ist , dass man die Pandemie in den Griff bekommt und den Kanal voll hat, von den Schreihälsen.
zum Beitrag14.12.2021 , 23:27 Uhr
Respekt.....3 € monatlich mehr AlG 2 für jene, die mit angedachten 37,81 € vom Regelsatz ihre Stromkosten begleichen sollen.
1,61 € vom Regelsatz ist für die Bildung berechnet. Na das reicht für 1 bis 2 Tagelzeitungen monatlich...Wow... Für Fach- und Sachbücher...ach was soll´s...da spart man dann 15 Jahre...
Respekt...
Naja.. Ende 2022 oder dann doch erst später dürfen AlG Bezieher/innen so auf eine Regelsatzerhöhung von rund 30 € hoffen. Na...immerhin beziehen dann die Leute Bürgergeld. Klingt gut...macht aber trotzdem nicht satt.
Heat or eat wird dann wohl kein Begriff aus England mehr sein, sondern auch hier bittere Realität sein. ( Was es bei nicht wenigen Menschen schon ist ) Na, ess ich heut ein Süppchen und wärme mich von innen, oder heiz ich die Bude und bleib hungrig...
Respekt...
Toll... Man darf dann auch mehr behalten, wenn man was nebenher arbeiten geht... Cool...Endlich Reichtum...zumindest für Jene, die in der Lage sind, nebenbei was arbeiten zu können.
Respekt...
Ob das Versprechen 2030 eingelöst ist, daß es europaweit, also auch hierzulande, keine Obdachlosigkeit mehr gibt ? Momentan sieht das ja nicht gerade danach aus... Und 8 Jahre vergehen schnell...
Respekt...
Tönnies beutet schamlos weiter Menschen aus. WO schaut denn die Politik hin ? Ja... Ne SAT 1 Recherche und Orgas und Einzelpersonen , die von Tönniesanwälten und Handlangern eingeschüchtert werden...die bringen es mal wieder ans Tageslicht...
Respekt....
Schon genial, wenn es nen Mindestlohn gibt, der sich schön mithilfe von Gesetzeslücken umgehen lässt, und viele Arbeiter/innen bis zum umfallen schuften und zwar in Vollzeit und massig Überstunden, und dennoch unter dem Existenzminimum bleiben.
...Respekt....
zum Beitrag02.12.2021 , 10:06 Uhr
Ich mache mir selbstgebrannte Mandeln schon seit längerer Zeit selbst, wenn mir danach gelüstet.
Anlaß zur "Eigenproduktion" waren u.a. daß ich es partout nicht einsehe, immer bis zum Winter auf frisch gebrannte Mandeln zu warten und die explodierenden Preise in den letzten Jahren.
Beim "Mandel-Meyer", der höchstselbst vor den hungrigen Augen des Publikums immer frisch die Mandeln brannte, habe ich durch´s zusehen gelernt, daß die Zugabe guter Butter, das Geschmackserlebnis noch leckerer ausfallen lässt.
Da stellte man sich gerne auch mal 1 Std. an, um frisch gebrannte Mandeln zu bekommen. Die ganzen Süsswarenbuden im Umkreis verkauften eh nur "Fabrikware" für teuer Geld.
Nun brenne ich selbst :) Und da warte ich beileibe nicht bis zur Vorweihnachtszeit damit. Es wird gebrannt, wenn man auch im Hochsommer mal Lust auf gebrannte Mandeln bekommt. Das gleiche gilt für Plätzchen. Die schmecken zum Pott Kaffee auch am sonnigen Sommersonntag.
Mal so knusprige Nusskekse in Vanilleeis getunkt und schön wegschnabulieren...Hmmm... wann wird´s endlich wieder Sommer :-)
zum Beitrag23.09.2021 , 23:13 Uhr
In sehr vielen Betrieben wurden und werden sehr gerne Leute angelernt, die dann zum Helferlohn die Arbeit von Fachkräften machen ...äh .."dürfen". Hausgemachtes Lohndumping...
Da können jene, die immer so rumquaken dass man hätte halt was lernen sollen, um gutes Geld zu verdienen, dann mal erklären, warum so viele einst gut bezahlte und geachtete Berufe zu miesen Billiglohnjobs verkommen sind.
zum Beitrag09.09.2021 , 11:46 Uhr
Ich kenne so eine Situation selbst. Das war in den beginnenden 1990´er Jahren. Als junger Kerl fand man sofort Arbeit, aber selbst in ländlichen Regionen war es schier unmöglich, eine Wohnung zu finden. Mit einigen Freunden, die auch in dieser Situation waren, übernachteten wir in Jugendherbergen und auch in kirchlichen Notunterkünften. Selbst in einem grossen, leerstehendem Haus "mieteten" wir uns für einige Wochen ein.
Das war damals in Augsburg. Die Hausbesitzer, jemand aus Berlin, wollte nicht vermieten. Da ging es schon groß los mit Spekulationen und Preistreiberei.
Unser Vorteil war, dass wir jung und ungebunden waren. Also Ortswechsel....kein Problem.
Heute, 30 Jahre später wüsste ich nicht, was ich da tun würde, wenn ich meine Bleibe verlöre.
Ich hoffe sehr, daß eine neue Bundesregierung dieses, immer grösser werdende Problem der Obdachlosigkeit in Angriff nimmt.
Warum nicht so Containerunterkünfte erst mal so als Notlösung hinstellen ? Da haben die Menschen zumindest ein Dach über den Kopf, etwas Privatsphäre und können zur Ruhe kommen, ohne irgendwelche Zeitzwänge.
Mit Mietpreisbremsen, Mietendeckeln und dergleichen, kommt man auch nicht zu mehr bezahlbarem Wohnraum. Es muss gebaut werden.
zum Beitrag