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15.02.2021 , 10:48 Uhr
Woraus ergibt sich dieser Zusammenhang, dass der üppige Grund des einen zur Balkonpflanze des anderen führt?
Das Argument kann ja nur sozial sein, wenn die Enteignung mitgedacht wird, andernfalls manifestieren Sie ja gerade durch Bauverbot diese Verhältnisse.
Klingt irgendwie ideologisch dämlich.
zum Beitrag14.02.2021 , 19:45 Uhr
Haha, da ist sehr viel Wahres daran.
Aber gerade bei ausländischen Arbeitnehmern konnte ich in der Berliner Start-up-Szene beobachten, dass diese "Perks" ziehen, weil man echte Vorteile (13. Gehalt, höheres Gehalt!, Weiterbildungsmöglichkeiten) gar nicht bekannt waren.
Wieviele Arbeitnehmer aus dem Ausland, die nach Berlin gekommen sind, weil Hauptstadt, ich schockieren konnte mit dem Fakt, dass Berlin schlecht bezahlt…
zum Beitrag14.02.2021 , 19:39 Uhr
Ich habe in Köln mit 3 weiteren Mitbewohnern zusammen gelebt. Alle haben für Lieferdienste gearbeitet. Alle waren sehr zufrieden und haben mir genau das gleiche wie RUDI_EINS berichtet.
Mir war der Job zu anstrengend, weil ich keine sportliche Person bin und nicht gerne im Kundenkontakt bin, und ich habe dort nicht gearbeitet. Unglaublich, dass das geht, nicht wahr?
zum Beitrag14.02.2021 , 19:32 Uhr
Toll.
zum Beitrag14.02.2021 , 19:24 Uhr
Richtig. Zumal das reißen der Schafe auch durch den geringen Wildbestand befördert wird.
Das wir zuviel Wild haben, ist das Märchen der Forstämter, deren Misswirtschaft über Jahrzente zu einem schwachen Wald geführt haben, der selbst dem nominal geringeren Wildbestand nichts mehr entgegenzusetzen hat.
zum Beitrag14.02.2021 , 19:20 Uhr
Das hab ich auch gedacht. BILD-Niveau.
zum Beitrag14.02.2021 , 18:43 Uhr
Das stimmt! Aber die hat Grün lange nicht im Blick (siehe Homeoffice-Debatte).
zum Beitrag14.02.2021 , 18:40 Uhr
Haha, was ist denn das für ein Beispiel?
zum Beitrag14.02.2021 , 18:39 Uhr
Ob diese Wohnform die moralisch beste ist — wie will man das für alle Einzelfälle sagen?
Aber, woher die Vorstellung, dass alle alle, die nicht Grün wählen ausschließlich Einfamilienhäuser bauen?
Zu dürfen, darin liegt die Freiheit.
zum Beitrag14.02.2021 , 18:34 Uhr
Eine bundeseinheitliche Regelung blickt aber mit städtischer Vorstellung auf ländliche Realität. Daher die Aufregung.
zum Beitrag14.02.2021 , 18:31 Uhr
In welch kleinbürgerlichen, stereotypen Welt muss man leben, um so über die bauliche Diversität in der BRD zu denken.
Ich lege ihnen ein, zwei Reisen oder gegebenenfalls einen Besuch in der Bibliothek nahe.
zum Beitrag14.02.2021 , 18:27 Uhr
typo: die Häuser werden noch mehr wert
zum Beitrag14.02.2021 , 18:21 Uhr
An sich ist der Vorschlag, die Notwendigkeit von Neubaugebieten zu überdenken, oder auch das ewig gleiche Modell der Einfamilien-Neubausiedlung in Frage zu stellen per se nicht verwerflich.
Der Rattenschwanz — z.B. wer erbt den das Einfamilienhaus von den Eltern, wohl auch, privilegierte Wähler, und was wird teurer wenn es nicht mehr durch Neubau erlangt werden kann, das ererbte Einfamilienhaus — und die Phantasielosigkeit mit der sich auf das Mehrfamilienhaus als einzig vertretbare ökologische Alternative berufen wird. Hier wird genauso in althergebrachten Kategorien gedacht, wie die, die schnell mit dem Etikett "Verbotspartei" wedeln.
Die bedingungslose Nachverdichtung birgt zudem für sich enorme Probleme, wie problematische Versickerung, hohes Mikroklima, hygienische Probleme, soziale Probleme.
Mal ganz abgesehen davon, wie einfach ein Umgehen solcher Vorschriften wäre — das nötige Kleingeld natürlich vorausgesetzt.
zum Beitrag14.02.2021 , 18:08 Uhr
Absolut!
Vor dem Hintergrund finde ich auch die Bestrebungen der Grünen, den zweiten Regierungssitz in Bonn aufzugeben, als kritisch. Bonn ist nicht der Nabel der Welt, und daher wichtig für die dezentrale BRD!
zum Beitrag14.02.2021 , 11:56 Uhr
Es ist in der Tat für die Lebensqualität der Anwohner und darüber hinaus ein Trauerspiel.
Aber, dass es Investoren ermöglicht wird, so Profite zu machen, liegt ja nicht an deren Profitstreben, sondern am Versagen der Regierung und auch der Risikoaversion derjenigen, die außer sich auzuregen, nichts gegen den Zustand tun.
650.000 EUR + sagen wir 350.000 EUR für Renovierungsarbeiten wären auch für Eine Gruppe Otto-Normalverbraucher vor 15 Jahren durchaus möglich gewesen.
Insoweit gebührt meine Anerkennung dem Investor, für die Umsetzung seiner Ziele, und der Bürgerinitiative für endlich mal anpacken — auch, wie immer, mal wieder zu spät, und wahrscheinlich ohne Erfolg.
Und dann kann man sich vom bösen Kapital erzählen…und mal wieder auf der Stelle treten.
zum Beitrag14.02.2021 , 11:33 Uhr
Und aus diesem Grund, der Bequemlichkeit, Unorganisiertheit und Ichbezogenheit der Leute, reibt sich der Kapitalist die Hände.
Aaaah, schöne warme Hände...
zum Beitrag14.02.2021 , 11:24 Uhr
Geil, dann werden die Einfamilienhäuser die ich von Papa erbe, ja nich mehr wert!
Und vom Geld bau ich mir ein Mehrfamilienhaus mitten in der Stadt. Oben wohne ich, unten mein Onkel — nur ist der nie da. Aber er ist so nett, dass er mir die Wohnung für meine Kinder überlässt. Genau wie meine Tante ein Stockwerk darunter, die ist auch nie da. Dafür pass ich auf die Wohnung auf, wenn ich da drin mein Homeoffice mach.
Homeoffice ist ja wichtig. Es stellt ja schließlich für MICH auch kein sozialer Aufstieg da, aus der Platte in ein Büro zu fahren. Mein Papa war ja schließlich kein einfacher Arbeiter, und Büro ist für mich kein Symbol für Aufstieg, sondern normal.
Und weil ich denke, dass alle Menschen gleich sind, will ja wohl auch jeder Homeoffice, ist doch klar, auch die in der Platte auf 45qm — man muss auch mal diese Menschen denken, die dürfen bei der Homeoffice-Entwicklung nicht vergessen werden — d.h. solange diese Menschen nicht vom Einfamilienhaus träumen. Is ja klar.
zum Beitrag25.10.2020 , 05:57 Uhr
Dem stimme ich zu. Die Sprayerei ist Kunst — aufgedrängte Kunst.
Ich frage mich immer wie die Haltung demgegenüber wäre, hätte die heute gängige Form dieser Kunst nicht liebsam us-amerikanische Ursprünge, sondern hätte sich in Kreisen etabliert, die sagen wir der Käthe-Kruse-Ästhetik nahe stehen. Die ganze Stadt voller Putten.
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