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04.08.2014 , 19:18 Uhr
Die Frage ist, ob diese Leute nicht schon immer für die andere Seite gearbeitet haben, z.B. als Spitzel für den Verfassungsschutz oder für die Industrielobby, und später mit lukrativen Jobs für ihren "Dienst" belohnt wurden.
zum Beitrag04.03.2014 , 23:04 Uhr
In Hamburg verdienen private Gartenbaufirmen drei Mal an einem Baum: Zuerst werden die Bäume jahrelang beschnitten und die Schnittstellen nicht fachgerecht versiegelt. Mit der Zeit wird der Baum dann krank und muss gefällt werden. Dann wird für teures Geld ein neuer Baum gepflanzt. Dies ist nicht nur eine Verschwendung öffentlicher Gelder, sondern damit bereichern sich auch die Gartenbaufirmen, denn häufig müssen Bäume gerade junge Bäume nicht jedes Jahr neu beschnitten werden. Meistens sieht es auch nicht fachmännisch aus. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
zum Beitrag03.03.2014 , 20:43 Uhr
Wer hätte je gedacht, dass sich die Grünen zu den Wegbereitern des Frackings machen würden. Wenn eine Regierung umweltschädliche Projekte durchdrücken will, muss sie einfach die Grünen mit ins Boot holen, dann klappt das schon.
zum Beitrag07.02.2014 , 20:42 Uhr
Das ist ein Gebaren wie in einem totalitären Staat. Schlimm, peinlich und verantwortungslos, dass der SPD, so etwas mit sich machen lässt.
zum Beitrag23.01.2014 , 12:31 Uhr
Wie sich einmal mehr zeigt, "Gewalt lohnt sich nicht!" Insofern dürfte die Polizei den gewalttätigen Demonstranten ganz dankbar gewesen sein. Sie hat bekommen was sie wollte. Aber sicherlich hat die Polizei auch Agent Provokateurs unter die Menge gestreut. Auch der Senat dürfte ganz erleichtert sein, über sozialpolitische Forderungen wird nicht mehr diskutiert. Die Inhalte des Protest sind damit ebenfalls diskreditiert worden. Es bleibt also alles beim Alten. Das hätte die CDU auch nicht besser hingekriegt.
zum Beitrag21.01.2014 , 22:14 Uhr
Hier eine kleine Nachhilfe für die SZ-Wirtschaftsredaktion, was von den Heilsversprechen zu Wachstum und mehr Arbeitsplätzen zu halten ist:
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40780/1.html
Die Studie wurde vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegeben. Dann war das Ergebnis auch schon vorher klar.
Das ist neoliberale Holographie! Es sollte nichts unversucht bleiben, dieses Abkommen, das den europäischen Zusammenhalt gefährdet, zu verhindern. Dazu gehört auch, wie mit pseudowissenschaftlichen Studien wie mit der des Ifo-Instituts und der Bertelsmann-Stiftung versucht wird, den Menschen dieses Teufelswerk schmackhaft zu machen. Die Verhandlungen sollten sofort abgebrochen werden.
zum Beitrag18.01.2014 , 15:46 Uhr
Stoppt den Titeltourismus jetzt! Wer fliegt, der betrügt.
zum Beitrag27.12.2013 , 13:06 Uhr
@ Gast So ganz habe ich Ihren Einwand nicht verstanden. Wen Gewalt im Spiel ist, geht es natürlich nicht mehr um legitime Inhalte und Interessen einer sozialen Bewegung, sondern es wird nur noch über Gewalt geredet. Die Inhalte und Interessen werden mit Gewalt diskreditiert. Seit der letzten Demo wird nicht mehr über Elend der in Hamburg lebenden Flüchtlinge, über hohe Mieten, die Privatisierung des öffentlichen Raums und schon gar nicht über die Forderungen der zur Roten Flora geredet. Insofern hat der Staat häufig ein Interesse daran, dass soziale Konflikte in Gewalt eskalieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass Polizei und Geheimdienste ihre Agent Provokateurs unter die Demonstranten einschleusen.
Es gab in den vergangenen Jahrzehnten eine Vielzahl von terroristischen und gewaltbereiten Gruppen (z.B. RAF, NSU), zu denen Geheimdienste Kontakte hatten, V-Leute eingeschleust haben usw. Von daher kommt es nicht von ungefähr, dass auch die letzte Demo nur verbrannte Erde hinterlassen hat. Eigentlich hatte sich die Rote Flora und deren Umfeld eine gute Reputation in der Hamburger Bevölkerung erworben. Dies Ist mit der letzten Demo wieder zunichte gemacht worden.
Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob solche Denkanstöße überhaupt jemand interessieren, geschweige denn diskutiert werden. Die Menschen sind in diesen Sachen so sehr in ihrem Schwarz-Weiß-Denken, dass andere Sichtweisen keine Chance haben, gehört zu werden. Aber auch das ist von staatlicher Seite beabsichtigt.
zum Beitrag26.12.2013 , 23:15 Uhr
Die Grünen waren früher ja selbst ein Teil von sozialen Bewegungen, die sich der Gewalt als Mittel zum Zweck politischer Konflikte bedienten. Nun ist die Partei selbst so etabliert, dass sie mit alledem nichts mehr zutun haben will. Vergleiche mit dem Nationalsozialismus sind dumm und zeugen von einem mangelnden Geschichtsbewusstsein. Es findet sich in den Parteien kaum noch eine Persönlichkeit, die sich mit dem Thema Gewalt über die üblichen Stereotypisierungen hin mit dem Thema auseinandersetzt, nach Ursachen und Hintergründe fragt. Mit dem Statement, gegen Gewalt zu sein und Demonstranten als "Kriminelle" zu diffamieren, wird man keine politisch motivierte Gewalt verhindern können. Es ist schon schlimm, dass die Grünen nun schon soweit sind, die Statements der rechten Parteien zu übertreffen.
zum Beitrag26.12.2013 , 15:23 Uhr
Das sind Sprüche, die auch von Ronald Schill hätten kommen können. Michael Neumann macht es sich sehr einfach, alle Demonstranten als Kriminelle zu diffamieren. Nach zehn Jahren CDU-Regentschaft hatte sich die Menschen eine andere Politik gewünscht. Keine menschenverachtende Abschiebung von Flüchtlingen mehr, eine bessere Sozialpolitik ohne geschlossene Heime, einen sozialen Wohnungsbau, der den Namen verdient, bezahlbare Wohnungen. Von alledem ist nicht mehr viel zu spüren.
Ein Teil der Demonstranten erhoffte sich von der SPD mehr als nur "ein Weiter so" und hat bestimmt auch SPD gewählt. Die Hamburger SPD muss sich daher nicht wundern, wenn sie bei der nächsten wieder bei 30 % steht. Sie ist zu sozialdemokratischer Politik nicht mehr in der Lage.
zum Beitrag01.12.2013 , 14:27 Uhr
Das fällt Frau Goetsch aber reichlich spät ein. Warum hatte sie die Idee nicht bereits, als sie Bildungssenatorin war? Die Grünen haben grundsätzlich nur dann gute Ideen und den Hang zum Rebellieren, wenn sie in der Opposition sind. Das eigentlich Bedrohliche ist, wie mit den Sophienterrassen ein Exempel statuiert wird und öffentlicher Raum verloren geht. Rund um diese Gated Community verändert sich derzeit viel, nicht nur das die Mieten steigen und Mieter verdrängt werden.
Kürzlich wurde am Alsterufer (Alsterwiesen) zwei wunderschöne große Weidenbäume gefällt. Eine dritte ist während des Sturms umgestürzt. Da haben die Verantwortlichen wohl gedacht, dann können wir die beiden daneben auch gleich abhacken, dann haben die Bewohner der Sophienterrassen immerhin einen freien Blick auf die Alster.
Zuzutrauen ist der Komplizenschaft aus Politik, Wirtschaft und verwaltung mittlerweile jede Schandtat. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
zum Beitrag21.11.2013 , 20:43 Uhr
Das Beste wäre, man würde die die Krankenhäuser von Asklepios wieder zurückkaufen, oder wenn das nicht funktioniert, enteignen. Man wundert sich schon sehr darüber, was Asklepios so alles machen darf, obwohl ja die Stadt Hamburg immer noch über einen Anteil von 25,1 verfügt. Aber scheinbar interessiert das niemanden.
zum Beitrag19.11.2013 , 22:41 Uhr
Es zeigt sich, dass selbst stabile rot-grüne Landesregierungen nicht imstande oder sogar nicht bereit sind, an der sozialen Spaltung im Lande etwas zu ändern. Im Geiste neolibearaler Politik wird die soziale Spaltung selbst von denjenigen fortgeführt, von denen man es am weingsten erwarten würde.
zum Beitrag18.11.2013 , 08:21 Uhr
Der schönen neuen Privatisierungswelt sei Dank, dass Frauen in vielen Regionen Deutschlands bald nicht mehr ihr Kind unter fachärztlicher Aufsicht entbinden können. Das ist ein Rückfall ins 19. Jahrhundert. Als Nächstes ist vielleicht die Urologie, vielleicht sogar die Kardiologie dran, wenn sich diese Abteilungen wirtschaftlich nicht mehr rechnen.
Ich würde den Asklepios-Konzern kurzerhand enteignen und das Krankenhaus unter staatlicher Aufsicht stellen. Die Landesregierung lässt sich von diesen Kapitalisten ganz schön auf der Nase herumtanzen.
zum Beitrag06.11.2013 , 11:43 Uhr
Für mich sind diese Menschen aus anderen Ländern ganz normale Nachbarn! Im Stadtteil gibt es Wohnheime mit vielen ausländischen Studierenden, viele ausländische Restaurants und Geschäfte. All das ist eine Bereicherung für den Stadtteil. Warum nicht auch ein Flüchtlingsheim, in dem Menschen die Chance erhalten, in Hamburg die ersten Schritte in ein neues und menschenwürdiges Leben zu starten.
Komisch ist ja auch, dass die Reichen nichts dagegen haben, wenn osteuropäische Leiharbeiter für Hungerlöhne die heruntergekommenen Villen sehr fachgerecht sanieren und asiatische Frauen als Haushaltshilfen ausgebeutet werden. In den exklusiven Restaurants diesseits und jenseits der Alster arbeiten viele Afrikaner als Küchenhilfe. Wenn sich diese Menschen für die Reichen für einen Hungerlohn krumm machen, damit mit die Menüpreise niedrig bleiben, dann sind diese Menschen erwünscht. Es gibt für mich also keinen ersichtlichen Grund, den in Not geratenen Menschen eine sichere Unterkunft zu verweigern. Für mich sind diese Menschen willkommen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Kampagne der Springer-Presse tatsächlich greift. Es könnte sein, dass sich eine Bürgerinitiative erst infolge der inszenierten Medienhysterie etabliert. Bisher ist nämlich von einer Bürgerinitiative weit und breit nichts zu sehen und zu hören, obwohl es erste Meldungen schon vor einigen Wochen im Wochenblatt gab. An sich zeigen sich die Anwohner ja tolerant, zumindest wenn es um Gedenktage und andere symbolische Akte gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Ausgrenzung geht. Gespannt darf man sein, ob diese Toleranz bis in den Alltag hineinreicht. Wenn nicht, dann zeigt sich erneut, dass Hamburg alles andere als eine „weltoffene Stadt“ ist.
zum Beitrag24.10.2013 , 10:07 Uhr
Wie doof muss man eigentlich sein. Alle Staats- und Regierungschefs sind abgehört worden. Und einige haben wohl gedacht, bei Angela Merkel würde es eine Ausnahme geben. Ha ha... Ich finde es gut, dass Frau Merkel behandelt wird wie alle anderen. Sie ist sowieso nur eine Marionette der Eliten und Konzerne. Angel Merkel - die mächtigste Frau der Welt? Das ist wohl der Treppenwitz überhaupt!
Sollen sie doch weiter Informationen sammeln bis zum Ersticken. Am Ende sind alle Geheimdienste daran erstickt: Stasi, KGB usw. Ich wette drum, in ein paar Wochen hat sich der Sturm wieder gelegt und alle haben sich wieder lieb.
zum Beitrag16.08.2013 , 20:38 Uhr
So geht Heucheln auf norddeutsch! Die Länder Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen werden von SPD und Grünen, das Land Hamburg von der SPD regiert. Als die CDU eine solche Abschiebepolitik betrieb, kannte die Empörung bei SPD und Grünen keine Grenzen. Nun sitzen sie selbst in den Sesseln der Macht und machen im Prinzip so weiter wie all ihre Vorgängerregierungen, nur dass niemand mehr protestiert. Wahrscheinlich ist die Abschiebepolitik vor diesem Hintergrund noch viel konsequenter und auch menschenverachtender! Übrigens, mit den Grünen geht mittlerweile alles, was in der Politik den Ruf des Schmutzigen und Anrüchigen hat.
zum Beitrag14.08.2013 , 21:39 Uhr
200 Mio. Euro für so eine Bruchbude? Ich weiß nicht, ob das Geld gut angelegt ist. Wir sehen einmal mehr: Geld ist genug da. Es ist doch bemerkenswert, dass über den Sinn und Unsinn einer solchen Investition nicht im Ansatz öffentlich diskutiert wird. Schon der Ausbau von vor 10 Jahren unter Schwarz-Schill hat vor allem unproduktiven Leerstand produziert und ein Stück von Planten und Blomen zerstört.
zum Beitrag31.07.2013 , 08:11 Uhr
In China, Russland, Iran und anderen Diktaturen und Demokraturen werden Dissidenden und Regimegegner vielleicht 5, 10 oder maximal 15 Jahre (es mag Ausnahmen nach oben geben) wegen ihres Einsatzes für mehr Freiheit eingesperrt, aber nicht gleich 154 Jahre. Wie Jimmy Carter kürzlich feststellte, verfügt die USA derzeit nicht über eine funktionierende Demokratie - und auch nicht über einen funktionierenden Rechtsstaat, lässt sich getrost hinzufügen. Es ist ein veraltetes, korruptes und völlig abgewirtschaftetes System, dessen Protagonisten mit mittelalterlichen Reflexen versuchen, sich vor dem Niedergang zu retten.
zum Beitrag26.07.2013 , 19:01 Uhr
Ums Abendblatt tut es mir nicht besonders leid. Viele in der Redaktion waren sich zu nichts zu schade, auch noch so blöde Klischees über Migranten, Obdachlose und Randgruppen dieser Gesellschaft zu bedienen. Ende der 1990er Jahre haben sie einen drogensüchtigen Amtsrichter hochgeschrieben, bis er zum Innensenator ernannt wurde. Später haben die Abendblatt-Kommentaroren dann so getan als sei dieser politische Taugenichts zufällig vom Himmel gefallen. Später haben sie dann die ganzen Verfehlungen des CDU-Senats mit einer ganz perfiden Meinungsmache flankiert (Privatisierung der Kränkenhäuser, Bau der Elbphilharmonie, geschlossene Unterbringung Feuerbergstraße, Verkauf von öffentlichen Vermögen usw.). Manchmal beklagen sie dann im Lokalteil die hohen Mieten und drei Beilagen weiter werden die hohen Renditen und Luxussanierungen von irgendwelchen Immobilienhaien gefeiert. Wer dieser Postille nachtrauert, hat nicht verstanden, wie in Hamburg Politik gemacht wird.
zum Beitrag26.07.2013 , 18:48 Uhr
Das Ende der Fahnenstange ist sicherlich noch nicht erreicht. Im Jahr 2015 endet das 30-jährige Veräußerungsverbot der Springer-Aktien, das Axel Springer kurz vor seinem Tod im Jahr 1985 testamentarisch festgelegt hat. Momentan hält Friede Springer noch die Mehrheit. Komisch, dass dieses Detail noch niemanden aus der schreibenden Zunft aufgefallen ist. Die Braut wird schön gemacht und dann kommt der ganze Laden in zwei Jahren unter den Hammer. Da möchte man fast drum wetten.
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