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04.10.2022 , 17:17 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel! Manchmal glaubt man wirklich, die Welt ist verrückt geworden. Menschen, die in ihrem Land mit Schaden an Leib und Leben zu rechnen haben, haben Asyl verdient, Punkt! Sollen wir jetzt auch den Rest der Verfolgten und Gefolterten zurücktreiben und ihnen auftragen, gefälligst zur Not auch allein in ihrem Land für bessere Verhältnisse zu kämpfen? Dann haben wir ja die nächste Stufe der Unmenschlichkeit erreicht...
zum Beitrag20.01.2022 , 20:48 Uhr
„Aber Mr. Dent, die Pläne lagen die letzten neun Monate im Planungsbüro aus.“
„O ja.Als ich davob hörte bin ich gestern nachmittag gleich rüber gegangen um sie mir anzusehen. Man hatte sich nicht gerade viel Mühe gemacht, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Ich meine, dass man’s jemandem gesagt hätte oder so.“
„Aber die Pläne lagen aus…“
„Lagen aus? Ich musste schließlich zu erst in den Keller runter…“
„Da werden sie immer ausgehängt.“
„Mit einer Taschenlampe.“
„Tja, das Licht war wohl kaputt.“
„Die Treppe auch.“
„Aber die Bekanntmachung haben Sie doch gefunden, oder?“
„Jaja“, sagte Arthur, „ja, das habe ich. Ganz zuunterst, in einem verschlossenen Aktenschrank, in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht, bissiger Leopard!“
zum Beitrag04.10.2020 , 17:02 Uhr
„Der Arbeitgeber muss am Ende die volle Entscheidungsfreiheit behalten“
Eine gottgegebene Weltordnung? Warum glaubt man das unwidersprochen? Arbeitgeber haben Arbeit, die für sie erledigt werden soll (damit sie Umsatz und Gewinne erwirtschaften), und bieten dafür im Gegenzug Entlohnung. Warum sollten beide Verhandlungspartner nicht im vollem Maße berechtigt sein, die Rahmenbedingungen hierfür zu bestimmen?
Und mal ganz davon abgesehen: Ich dachte immer, es kommt darauf an, ob die Arbeit erledigt wird und nicht darauf, dass sich ein Chef gut dabei fühlt, wenn er bestimmt kann, wie lange sein Untergebener täglich im Büro sitzt. Entweder arbeitet jemand oder er arbeitet nicht - das kann man am Ergebnis sehen. Aber natürlich spielen hier immer die Machtbefindlichkeiten (und Missgunst) eine Rolle und nicht das, was rational angebracht wäre.
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