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04.06.2014 , 17:03 Uhr
ich bin ein 32-jähriger Journalist und Fotograf aus Frankfurt am Main. Vor kurzem bin ich aus Nador/Marokko zurückgekehrt. Ich war dort in der Nähe, auf dem Berg Gourougou, auf dem laut Schätzungen von lokalen Menschenrechtsaktivisten mehrere tausend afrikanischer Flüchtlinge hausen. Sie wagen von dort regelmäßig Versuche die meterhohen Grenzzäune in die spanische Enklave Melilla zu überwinden, wo sie Asylanträge stellen wollen. Sie leben auf Gourougou unter schlimmsten humanitären Bedingungen, ohne jedwede Unterstützung durch die UN, die EU oder Nichtregierungsorganisationen. Die Menschen auf Gourougou sehen sich zudem täglichen, brutalen Schikanen marokkanischer Polizisten ausgesetzt.
Ich habe daraufhin eine Petition gestartet, die die UN auffordert, den Flüchtlingen humanitär zu helfen und Druck zu machen auf die marokkanische Regierung. Mein Ziel sind 50.000 Stimmen. Über diesen Link gelangen Sie zur Petition: https://secure.avaaz.org/en/petition/United_Nations_Improve_the_living_conditions_of_African_migrants_in_Morocco_2/?lBdKgfb& Sie erfahren mehr über die Zustände vor Ort in der Petition selbst.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Petition unterzeichnen könnten und sie auch über Facebook, Twitter und E-Mail-Verteiler sowie an Mitglieder der Linke verbreiten. Bislang habe ich lediglich 450 Stimmen gesammelt.
Mein Ziel ist ein Ende der Gewalt gegen die Flüchtlinge von Seiten der marokkanischen als auch der spanischen Behörden. Zudem müssen den Migranten grundlegende Menschenrechte gewährt werden sowie das internationale Recht auf Asylanträge, sobald sie die Grenzanlagen überwunden haben.
Beste Grüße! Ben
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