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29.09.2025 , 08:07 Uhr
Gerade als Deutsche finde ich den unreflektierten Umgang mit Palästina bedenklich. Sogar im gemäßigten Teil ist ein Holocaustleugner Oberhaupt, das als Arafats Zögling angesehen wird. Und Arafat hat sogar noch persönlich mit einem ranghohen SS-Offizier zusammengearbeitet. Und die Hamas ist sogar noch weiter rechts.
Den Israelis, deren Bevölkerung zu nennenswerten Teilen unbestritten den unmenschlichsten Genozid der Geschichte erlebt hat, nach dem Völkermord vom 7. Oktober unmittelbar den Vorwurf zurückzuspielen, halte ich für mehr als bedenklich. Gerade bei Israel sollte man schon zu 100% sicher sein bevor man so eine Anschuldigung äußert.
zum Beitrag29.09.2025 , 07:57 Uhr
Ich kann nachvollziehen, dass man gegen Unrecht und Genozid aufbegehrt, aber ich finde es bedenklich, dass sich ohne belastbare Beweise herausgenommen wird, dies als eindeutige Tatsache darzustellen.
Außerdem lese ich sehr viele Artikel dazu; was mir fehlt ist ein bisschen, dass Palästina in Verantwortung genommen wird. Gaza ist ja sowas wie der IS, seitdem Israel sich vor 20 Jahren zurückgezogen hat, hat die Hamas nur auf einen 7. Oktober hingearbeitet - in dieser Abhängigkeit, die sie aufgrund ihrer Lage haben. Entweder ist die Hamas unfassbar dumm oder mit unmenschlichen Hass erfüllt. Warum wird nicht thematisiert wie Gaza unter dieser selbstgewählten Terrorherrschaft überhaupt auf Augenhöhe kommen soll? Man behauptet Israel habe keinen Plan, aber Israel kommt einer Organisation, die nur Gewalt kennt mit Gewalt bei. Wie soll man verhandeln? So wie Selensky mit Putin? Da fehlen mir dann doch die Alternativen wie man das löst.
zum Beitrag12.09.2025 , 12:40 Uhr
Das ist so krass das alles zu lesen und die Hamas bewegt sich keinen Meter, sondern verkauft ihren Schutzbefohlenen noch dazu die Hilfsgüter.
Kleine Anmerkung: es kamen niemals 600 LKW Hilfsgüter in Form von Nahrungsmitteln in den Gazastreifen, sondern nur in einsm kleinen Teil (~50), der Rest war Baumaterial, "Luxus"güter, etc. Insgesamt ist die Menge also relativ konstant geblieben.
zum Beitrag24.12.2024 , 07:50 Uhr
Wunderbar kurz und auf den Punkt gebracht.
Man hat einfach nicht mehr das Gefühl, die Politik kümmere sich ums Volk, sondern nutzt jedes Ereignis nur, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Politkapitalismus quasi.
zum Beitrag11.05.2023 , 07:30 Uhr
Es mutet äußerst absurd an, den Franzosen, die unsere Klimaziele für 2050 schon vor 40 Jahren erreicht haben, vorzuwerfen, sie seien die Geisterfahrer. Vor allem wegen so Dingen wie "technische Geräte altern lol" und "Was sind Kühltürme?".
Deutschland hat ein unfassbar schlechtes Klima-Preisleistungsverhältnis (sowohl ökonomisch als auch ökologisch) und nichts deutet darauf hin, dass es irgendwann besser wird, ganz im Gegenteil.
zum Beitrag25.09.2020 , 07:28 Uhr
Wir sind bei Erneuerbaren bisher noch nicht mal im Gröbsten drin. Bis jetzt konnten die Anlagen vollkommen auf konventionelles Backup aufsetzen, mussten (und konnten) aber noch kein einziges Kraftwerk ersetzen. Erst der ganze Speicher-Smartgrid-Regelungsspaß wird richtig teuer.
KKW hingegen würden günstiger werden, wenn man wieder Routine bekommt. Einfach mal die gleichen Vorzüge wie bei den Erneuerbaren anwenden!
zum Beitrag