Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.11.2021 , 22:32 Uhr
Ganz tolle Kampagne hier, im Namen von Herrn Spahn. Wenn ich es nicht als unwahr bezeichne, dann zumindest so lückenhaft, dass es irreführend ist. Biontech und Moderna werden als Heilbringer dargestellt, und die Zulassung funktioniert im Handumdrehen. Während Totviren-Impfstoffe mit 5 Mal so vielen Probanten in der Zulassung hinausgezögert werden. Welcher ist der beste? Ich lache mich kaputt.
zum Beitrag09.11.2021 , 15:46 Uhr
Weso wird die Impfung immer als das Allheilmittel propagiert. Wir wissen, dass sie es nicht ist. Die Schutz vor Übertrag ist wichtig, das kann die Maske. Und das Verhalten ist wichtig, das kann jeder, der es will. Immer die Ungeimpften als Gesellschaftsbalast zu bezeichnen widerspricht allem, was wir aus den sogenannten Impfdurchbrüchen gelernt haben. Die Zahlen sind nicht nur so hoch, weil es kälter wird, sondern weil wir uns auf die Impfung verlassen und unser Verhalten so gestalten, als hätten wir über knapp 2 Jahre geschlafen und von Covid-19 nichts gewusst. Wenn ALLE die Maske tragen, ist allen geholfen. Wenn ALLE sich testen lassen (was nun ein teueres Hobby geworden ist), wissen sie, ob sie es haben. Wenn aber immer nur ein Teil der Gesellschaft Verantwortung übernimmt und dabei den Kopf gebraucht, sehen die Inzidenzen so aus wie jetzt... Nicht die Ungeimpften sind das Problem, sondern die, die sich gegen Maske und Verantwortung streuben und es den Kindern vormachen.
zum Beitrag21.08.2021 , 22:38 Uhr
Leider hat unsere Regierung das "nicht auf Fragen eingehen" zur Normalität werden lassen. Nach allem, was wir gerade an Umweltreaktionen erleben, steht das Wort "Rodung" immer noch nicht auf der roten Liste. Aber es treibt Lebewesen auf die Liste der bedrohten solchen. Für ein Autobauer werden in Deutschland knapp 200 ha Wald gerodet. Gar nicht weit entfernt gibt es kaufbares Land... Der Hambacher Forst wird gerodet, obgleich es genügend Gutachten über die ökologischen Folgen gibt, die Wasserwege im Besonderen. Aber es gab eine Gesetzteslücke, die es begünstigte. Nun ist die Regierung wieder an einer Rodung beteiligt, diesmal in Mexiko. Es geht nicht darum, "mit gutem Beispiel vorauszugehen", sondern um eine unterschriebene Ratifizierung, die kein Ministerium für bindend hält. Wir treiben nicht nur im Abwärtsstrudel in/aus ökologischer Sicht (und behaupten das Gegenteil), sondern auch in konsequenzlosen Gesetzesbrüchen. Keiner erreichbar... keiner antwortet auf Fragen. So wie immer... Was nutzt das Wissen, wenn das Gewissen längst im Koma liegt?
zum Beitrag21.05.2021 , 13:14 Uhr
Lassen Sie mich kurz gegen das schon in Kinderbüchern und sonstiger Literatur verbreitete Falschurteil, Wespen seien stechfreundlich oder aggressiv, Einspruch erheben. Ich bin Imker und habe mit Bienen, Wespen (die wir füttern), sowie Wildbienen und -Hummeln zu tun. Wespen sind neugierig und kommen daher mehr in Berührung mit dem Menschen. Wie bei größeren Raubtieren sollte man nicht nach ihnen schlagen oder vor ihnen flüchten, da sie damit Reaktionen provozieren. Leider ist selbst der lange Stachel der Hornisse nicht einmal ausreichend, um eine Impfung im Muskel zu platzieren. Sonst hätten wir natürlich eine fantastische Kombination. Die Idee ist alt, denn der ausgeprägte Geruchssinn ist längst bekannt. Der Stress und falsch interpretierte Ergebnisse sind eine Herausforderung.
zum Beitrag15.04.2021 , 15:55 Uhr
Heynkes musste gehen, was später als ein bedauerswürdiger Fehler betrachtet wurde. Flick geht vielleicht von selbst. Schließlich steht er plötzlich im Schussfeld, als ob sie in Paris eine Watschn bekommen hätten. Haben sie aber nicht...
Wenn die Mannschaft gut spielt, aber vorne nicht knipst, fehlt ein guter Stürmer. Wenn diese temporär verletzungsbedingt ausfallen (im Plural!), kann man diese Phase nicht nehmen, um einen Trainer zu beurteilen. Eine Diskussion ist bereits falsch, denn die Gründe sind dort nicht zu suchen. Flick hat viel für den Verein getan und ich kann ihn gut verstehen, wenn er nach seiner langen Vereinszugehörigkeit, mit großen Erfolgen und Kenntniss seines Charakters und Arbeitshaltung, während der "kranken-Stürmer-Phase" in die Diskussion gerät. Ich dachte, dass die Münchner aus den alten Fehlern gelernt hätten.
Das wäre jetzt die Grätsche, die Kahn schnell hinlegen sollte, falls er Flick noch umstimmen kann. Klare Worte, die wir von ihm kennen.
zum Beitrag12.04.2021 , 19:26 Uhr
Das kann ich nur unterstützen. Nur wenn jemand mehr Beachtung findet, sollte man seinen Worten nicht mehr Beachtung schenken. Die knapp 200 Hektar gerodeter Wald anstelle eines weniger ertragreichen Ackergeländes lässt mich bei jedem Kommentar von Seiten Tesla zu CO2 nur verächtlich den Kopf schütteln.
zum Beitrag06.02.2021 , 13:50 Uhr
Es geht um konsequenzloses Handeln, das ein Menscheleben gekostet hat. Klarheit ist wichtig, Definitionen auch, ist aber am Thema vorbei. Das bedeutet: wie können so viele "Fehler" von ausgebildeten, erwachsenen Menschen in Ausübung ihrer professionellen Arbeit zu einem Menschenlebenverlust führen? Konsequenzlose Handlungen durch Freisprüche. Und nun? Zu was führt das? 1.Es führt zu Frustration bei Menschen, die verantwortungsbewußt handeln und leben 2.die Beteiligten, die weiter ihren Dienst ausüben, werden ermutigt, vergleichbar zu handeln, da sie gerade lernen, dass in Deutschland keine Strafe auf Handlungen dieser Art zu erwarten sind. Daher meine Frage: selbst, wenn Vorsatz nicht nachweisbar ist, so ist zumindest deutlich, dass die Beteiligten nicht im Interesse der Allgemeinheit gehandelt haben. Also sollte man sie, um die Öffentlichkeit zu schützen, ihrer Ämter entheben. Das reduziert die Möglichkeit auf Wiederholungen, und wir beide sollten uns sicherer fühlen, wenn wir ins Gefängnis gesteckt würden, obgleich jemand anderes (und anderem Aussehen) eine Tat ausführte, für die wir beide gerade hinter Gittern sitzen. Bei allem, was RECHT und RECHTENS ist: konsequenzloses Handeln führt nicht zu Lernkurven bei begangenen Fehlern, ob NACHWEISBAR oder nicht. Der Mann ist gestorben aufgrund einer Verkettung von Fehlern, die sich wiederholen, wenn wir keine Verbesserung einfordern.
zum Beitrag05.02.2021 , 19:18 Uhr
Wenn alle nichts wissen, weiß man nichts, und geht unbefleckt nach Hause. Ja, die Gedächtnislücken sind auch ohne Folgen. Denn wenn die Staatsanwältin die Info, die alles auf den Kopf gestellt hätte, nicht gesagt hätte, sollte sie dazu belangt werden. Also weiß sie nicht, ob sie es tat, und sonst weiß auch keiner was. Und diese Beamten oder Vertreter des Staates stehen weiter im ausführenden Dienst. Ist das nicht gefährlich für uns alle? Und weil man nichts weiß, werden die Verfahren eingestellt. Könnten wir nicht zumindest Berufsverbot für demente bzw. schlecht sehende Staatsanwälte und Beamte erwarten?
zum Beitrag11.11.2020 , 19:04 Uhr
Zu schade, dass die Gerichte die Bewertung und Gewichtung immer so auslegen, dass es der großen Partei passt. Und wenn Herr Scheuer nun etwas tun kann, dann sollte ihm das längst klar sein, falls er seine Hausaufgaben gemacht hat. Der BUND wurde bereits vom Gericht versorgt. Haben wir noch einen Umweltminister, der sich zu Wort meldet? Dieses Thema scheint so weit an ihm vorbeizugehen, wie die bereits bekannten Details zum Wasserverlauf der Region und deren Wichtigkeit. Selbst Brüssel hat das begriffen. Nicht aber unsere Führungsriege. Die Herrn kümmern sich ums Verwalten, nicht um ihre Aufgaben. Zumindest erschließt sich mir nicht ansatzweise, dass sie ihr Amt zum Wohl des Volkes wahrnehmen. Die Aktivisten hingegen tun wirklich was, nicht im Bürostuhl und Luxuskarosse, sondern im Wald bei Wind und Wetter. Sie wehren sich gegen die Polizei und werden als Idioten dargestellt. Sie sind die, die aus Überzeugung handeln, und es sogar begründen können. "Shame on you, liebe Minister! Shame on you!" Habt ihr keine Kinder?
zum Beitrag19.10.2020 , 13:03 Uhr
Wenn ein Vorhaben wie dieses, das nicht rückgängig gemacht werden kann, auf rein juristischer Basis durchgezogen wird (wie hier, denn die verletzten EU-Wasserrahmenrichtlinie wird ausgehebelt), im Jahr 2020, in dem wir über biologische Folgen zumindest einen Teil wissen, zeigt Politik und Unterstützer, dass es ihnen ums Gewinnen geht, nicht um eine gesellschaftsverträgliche Lösung. Meine Verachtung all den Politikern, die hierzu beigetragen haben, und denen, die dahinterstehen. Sie werden meist nicht genannt. Dank dieser Ignoranz kann das Thema nicht emotionsfrei diskutiert werden, und Blockaden sind die Folge. Umweltschützer sind die, auf die man gerne zeigt, die irrational und emotional seien (auch hier in Kommentaren). Dabei sind sie oft die, die das Gesamtbild beleuchten, das wir nicht sehen möchten (und von dem die Medien gerne nur einen Teil darlegen). 2020... ich öffne ein Kinderbuch aus meiner Kindheit. Die gleichen Probleme, die gleichen Folgen... Die Barbapapas gewinnen letztlich gegen die Maschinen, weil es ein Kinderbuch ist.
zum Beitrag17.10.2020 , 16:12 Uhr
Ich stimme Bürger L. zu. Wenn ich mich an die taz-Berichte aus z.B. Italien erinnere, kann ich nicht nachvollziehen, wieso man sich gegen solche Einschränkungen (23-6 Uhr, nicht 6-23 Uhr) gerichtlich zur Wehr setzt. Wie verhält sich die Lernkurve? Wir hatten ein paar Einschränkungen, keinen Lockdown, wie Frankreich, Italien und andere ihn kannten. Einkaufen, sich im Freien aufhalten... stand nie unter Strafe, soweit ich weiß. Und da sich Covid-19 noch durchaus lebendig und unsichtbar in der Gesellschaft entfaltet, sollten wir es nicht unterstützen, indem wir unsere Rechte auf dies und das einklagen. Natürlich ist es keine leichte Zeit, für niemanden, aber wir haben es mit einem mordenden Virus zu tun, oder einem lebensverändernden, wenn er zuschlägt.
zum Beitrag02.09.2020 , 13:16 Uhr
Natürlich sagt der Landwirt nichts. Der kann sich vermutlich gar nicht mehr daran erinnern, denn das war ihm nicht wichtig genug. Und die Staatsanwantschaft scheint die Angelegenheit ähnlich einzuordnen. "Alles rechtsmäßig, Deckel drauf." Ich kann nur mutmaßen, wie die Reaktion ausgefallen wäre, wenn eine bayerische Erntehelferin das Opfer gewesen wäre... Weil sich die Betroffenen zuknöpfen und es ausschweigen, solange, bis wir schweigen, apelliere ich nochmals an alle Kunden dieses Landwirtes, diesen wegen Rufschädigung von der Lieferantenliste zu nehmen. Wir wohnen in einem Rechtstaat, doch leider hat nicht jeder Anspruch auf sein Recht, wenn Sprache und Logistik die Situation erschweren, sowie Rechtsorgane zu sortieren beginnen. Großes Lob an TAZ und Herrn Maurin, die Infos so hartnäckig zu verfolgen und uns darüber zu informieren!
zum Beitrag25.08.2020 , 18:11 Uhr
Das ist Deutschland, das ist Bayern, es ist aktuell (nicht geschichtlich), es ist erschreckend. Ich erwarte, dass sich alle Kunden dieses Hofes aus aktuellem Anlass distanzieren, keine Abnahme von Gütern, kein Geldfluss, denn diese Methoden sind rufschädigend. Dass die Behörden sich gerne loben und leider selten im Bilde sind, sehen wir an einer Reihe von Lebensmittelskandalen, die wir kennen (Spitze des Eisbergs). Behörden sind immer überfordert und überarbeitet, die Entschuldigungen sind bekannt. Wurde etwas daran geändert? Ist nach diesem Fall eine Änderung in Ausarbeitung? Lifes matter! Each life matters! Wir dürfen solche Behandlung nicht konsequenzlos lassen und morgen wieder seine Gurken kaufen... nicht schon wieder.
zum Beitrag30.04.2020 , 01:44 Uhr
Sehr treffend! Vielen Dank!
Es scheint, als würde man weniger Aufmerksamkeit erregen, wenn man nicht mit Mutmaßungen zum Gemecker anregt. Das Stammtischniveau (nach 3 oder 4 Bieren) hat längst auch die Medien erreicht, und damit die Stammtische. Vergiftend, hetzend, anklagend... wer braucht denn Tatsachen?
Ich mag auch das "verdammt" nicht, kann jedoch verstehen, dass er als spike gedacht war, also o.k.
zum Beitrag24.04.2020 , 13:01 Uhr
Das ist eine gelungene Antwort, und ich hoffe, jeder nimmt sich zweimal Zeit, sie zu lesen. Die Macht der Lebensmittelkonzerne ist oft unterschätzt, und solange wir "billig" kaufen, bauen wir keinen Druck auf sondern unterstützen die gängigen Gewohnheiten, Anwendungen und angewendeten Mittel (wie Pestizide). Bananen kannte man hinreichend als belastet, jährlich sterben x Arbeiter in den Plantagen. Hier liegen also die Bio-Bananen, daneben die Markenbananen, dann die billigen ohne Marke... Was tun? Entscheide selbst!
zum Beitrag23.04.2020 , 13:22 Uhr
Wird etwas gegen diese Bakterium getan? Oder lässt man es so laufen, bis es ganz Europa im Griff hat? Beim Waldsterben sehen wir auf die Statistik, wenn er gestorben ist, und stellen die Datenlage fest. Wenn ein Bakterium erst seit kurzer Zeit (2018) in Deutschland nachgewiesen wird, gehe ich davon aus, es ist invasiv. Also ist die Natur nicht vorbereitet. Dann können wir in ein paar Jahren den Rückgang der Bestände durch Daten festhalten, und die Meise auf die Rote Liste setzen.
zum Beitrag23.04.2020 , 13:11 Uhr
Ich würde vermuten, der Zeitpunkt ist AKK schon deswegen recht, weil sie nebenher untergeht, und sie hat, was sie möchte. Zwar tun wir Europäer uns schwer, Entscheidungen gemeinsam auf den Weg zu bringen, aber die Abhängigkeit des Systems von den USA ist dumm. Haben wir nicht gelernt, wie abhängig die Politik dort vom (guten) Willen des Präsidenten abhängt?
zum Beitrag