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03.10.2014 , 01:32 Uhr
Zum Thema Menschenrechte äußerte sich der ehemalige Botschafter Singapurs und
brillanter Intellektueller Asiens, Professor Kishore Mahbubani im Spiegel 21/2008 Seite 62 wie folgt:
"Die "BRD" - nicht Deutschland - hat all ihre moralische Glaubwürdigkeit verloren und
sollte andere nicht über Menschenrechte belehren!"
In seinen weiteren Ausführungen konnte der ansonsten im diplomatischen Umgang geübte Politiker dann nicht mehr an sich halten und äußerte sich aufgebracht:
"BRD-Ier, wenn es um Menschenrechte geht, dann müßt ihr das Maul halten!"
Dem ist, insbesondere im Hinblick auf diese obskure Debatte, nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag03.10.2014 , 01:05 Uhr
Die Verbrechen der sogenannten "IS", erinnern doch aber gerade an die Französische Revolution. Oder die vermeintliche Rußlands. Ganz zu schweigen vom Gemetzel in den deutschen Ostgebieten. Für meinen Geschmack, ist dann langsam auch mal wieder gut mit Humanismus, auf wessen Kosten auch immer, ja, bevor's vielleicht gar noch gegen den Jud geht, gell!
Aber zum eigentlichen Punkt:
Die JN lassen mit solch einer dummfrechen und schäbigen Aktion äußerst tief blicken. Diese Gruppierung jetzt noch in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken... Nunja, seis drum - ist die Sorge unterm Strich ja dennoch nicht fehl am Platze, wenngleich der sogenannte "Staat" hier ganz offensichtlich alles im Griff zu haben scheint... hohoho... :)
Apropos: Ist es nicht bemerkenswert, wie die Auswurf- und Umsturz-Teufel plötzlich synchron gehen und eine Verbindung - ob nun direkt oder indirekt - zwischen Asylanten und IS herstellen? Seien es die ach so brüderlichen Tschandala-Apostel zu Bonn und Berlin, die Feuerhunde hiesiger Leidmedien oder die Schläfer im Schauspielhaus 'Erbschuld': aus dem Rauschen wurde unlängst ein Dröhnen, Hektik macht sich breit - ja man kommt nicht umhin, sich an die Worte eines Bernhard von Bülow - seines Zeichens deutscher Reichskanzler - zu erinnern, der da 1909 zu konstatieren wußte:
“Die meisten Konflikte, welche die Welt im Laufe der letzten Jahrzehnte gesehen hat, sind nicht hervorgerufen worden durch fürstliche Ambitionen oder ministerielle Umtriebe, sondern durch leidenschaftliche Erregung der öffentlichen Meinung, die durch Presse und Parlament die Exekutive mit sich fortriss.”
Was nun, Dichter und Denker!?
Die Moral von der Geschicht'?
"Nicht um die Erfinder von neuem Lärme: um die Erfinder von netten Werten dreht sich die Welt, unhörbar dreht sie sich ..."
Kommentar: "Sehr richtig."
Glück auf!
...und 'nen schönen Gruß aus Sachsen!
zum Beitrag13.05.2014 , 22:23 Uhr
Es ist i.d.T. nicht zu leugnen, daß mir die Zone in gewisser Weise zu Gute kam. Jedoch lediglich insoweit, daß mir die alte Schule zu Teil werden konnte. Und diesem Umstand ist es wohl letztlich geschuldet, daß die "Mauer >zwischen
Störst Du Dich an den "Metaphern"? Was liegt näher, in diesem Kontext, als Mauer und Zone?
Und mal ehrlich: Wessen "Schuld" ist der Pawlowsche des H-G-S jetzt?
Allein der Ton, war ja unter aller Sau. Was ist denn das bitteschön für ein Benehmen? Ich melde mich hier an, wende mich in meinem Kommentar direkt an den Autor des Artikels und werde direkt massiv von irgendwem angefeindet.
Nicht, daß mich das sonderlich überrascht. Gewiß nicht. Berührt hat es mich nur in Form des Fremdschämens. Mir tut das leid für H-S-G, ich bin Idealist und in meiner Weltanschauung kommt zuerst die Gemeinschaft, dann das Individuum.
Insofern muß ich fragen: Was wird damit bezweckt? Und, viel wichtiger, vom konstruktiven Aspekt her betrachtet: Was kann damit erreicht werden?
zum Beitrag13.05.2014 , 14:58 Uhr
Hallo H-G-S und danke für die nette Begrüßung.
Zu Deiner Frage: Spreche ich von Stil, bezieht sich das in diesem Fall auf den beruflichen Hintergrund des Herrn Speit.
Ich ging bis jetzt davon aus, daß die taz sich als seriöses, journalistisches Medium und Herr Speit sich als Journalist versteht.
Gegen eine Meinung, wäre formal nichts einzuwenden, erst recht nicht bei Herrn Speit, gell. Aber die Formulierung geht wirklich gar nicht. Das ist unredlich, vor allem im Kontext zum eigentlichen Thema.
Ist das tatsächlich zu viel verlangt?
Beleidigt das nicht auch Deine Intelligenz?
Mein Anspruch ist korrekt, du machst daraus "blasiert rechtsschwalliges Gedöns".
Das ist albern. Bei allem Respekt, aber erwarte bitte nicht, daß ich auf einen weiteren Beitrag dieser Art eingehe.
Im Übrigen bin ich politisch nicht aktiv, war es auch nie und habe nicht vor, daran etwas zu ändern.
Der Pawlowsche, den Du mir hier darbietest, verweist auf einen doch recht schmalen sozialen Horizont.
Sei froh, daß die Umerziehung in der Zone ausblieb, sonst würd ich Dir jetzt mit nem Haufen Worthülsen auf den Wecker gehen. ;)
Nichts für ungut & nen schönen Tag noch, H-G-S.
zum Beitrag13.05.2014 , 13:49 Uhr
Herr Speit, ich finde Ihren Seitenhieb (#NS-Relativierung) im Kontext zum Thema absolut unpassend und im Allgemeinen empfinde ich derlei Rhetorik als ganz schlechten Stil, wenngleich sich Letzteres in Ihrem "Fachgebiet" wohl als notwendig erwiesen hat - warum auch immer...
Meine Kritik en Detail:
Sie berichten, daß dort ein „Ehrendienst“ abgehalten wird, um an die „Gewaltorgie der sowjetischen Besatzungstruppen“ zu erinnern.
Gute Arbeit!
Sie berichten, daß es sich dabei um eine "Provokation am Tag der Befreiung" handelt und weiterhin berichten Sie, daß damit "die Verbrechen des Nationalsozialismus relativiert werden sollen".
Handelt es sich beim hier vermittelten Sachverhalt denn dann nicht um eine Straftat gemäß §130 StGB?
Wenn ja, haben Sie Strafanzeige erstattet und in Erfahrung bringen können, warum diese Veranstaltung genehmigt wurde?
Oder anders gefragt: Berichten Sie oder unterstellen Sie?
Um die Antworten vorweg zu nehmen: Sie beleidigen die Intelligenz Ihrer Leser. Ich lege Ihnen nahe, sich mit dem zeitgeschichtlichen(!) Stand der Dinge vertraut zu machen und, in diesem Zusammenhang, in Ihrem eigenen Interesse, ein wenig an Ihrem Stil zu feilen.
Den historischen Tatsachen, werden Sie mit Ihren rhetorischen Fertigkeiten wohl aber eher kein Wasser abtragen. Es sei denn, es gibt bald wieder ne Mauer, gell.
Weiterhin frohes Schaffen.
Glück auf!
zum Beitrag