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Peter Pasetti
Weil auch hier bereits viele (und es werden sicher noch mehr) ahnungslose Kommentare das Wort Apartheid missbrauchen, mache ich mal auf die südafrikanische Perspektive aufmerksam (Spoiler-Alert: die hätten das Wort gerne zurück): www.iz3w.org/zeits...pulismus/apartheid
zum BeitragPeter Pasetti
[Re]: Judäa und Samaria vergessen zu machen wollte schon Kaiser Hadrian. Es wird auch 2.000 Jahre später nicht gelingen. Im übrigen haben die Araber diese Region in ihrem zweiten Versuch, Israel zu vernichten, 1967 verloren, weswegen andersherum ein Schuh draus wird: wer heute das Rückkehrrecht für "die Palästinenser" fordert, ist mit dem "Schlesien bleibt unser" zu vergleichen.
zum BeitragPeter Pasetti
[Re]: Der Artikel trifft auf die Situation allerdings nicht zu - und zwar aus zweierlei Gründen:
1. Verschleppt Israel nicht seine Zivilbevölkerung in das Gebiet, sondern es siedeln sich Menschen dort freiwillig an. Im übrigen häufig auch dort, von wo ihre Vorfahren 1948 beim ersten Versuch der arabischen Liga, Israel zu vernichten, vertrieben wurden.
2. Von einer "Besatzung" kann nicht die Rede sein, denn für den Tatbestand müsste man das Gebiet eines anderen Staates besetzen. Da die Palästinenser allerdings seit über 70 Jahren einen eigenen Staat ablehnen, solange Israel existiert, stellt sich die Frage, wessen Staatsgebiet angeblich "besetzt" wird. Jordanien hatte das Westjordanland von 1948 bis 1967 annektiert, aber später in seinen Friedensverhandlungen darauf verzichtet. Die PLO hatte bei ihrer Gründung 1964 ebenfalls explizit darauf verzichtet, das Westjordanland zu kontrollieren (unter der Annahme, dies würde weiterhin von Jordanien kontrolliert werden).
Kurz: die Palästinenser können jederzeit an die Oslo-Verträge anschließen und sich endlich mal an den Verhandlungen beteiligen. Solange sie immer nur "nein" sagen, wird sich nichts ändern.
!
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[Re]: Schön und gut, aber ich verstehe immer noch nicht, warum Berlin-Mitte jetzt Schauplatz für eine koreanisch-japanische Auseinandersetzung sein muss.
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[Re]: Könnte schwören, dass man dem Holocaust einen Bezug zu Deutschland bzw. Berlin-Mitte zumindest nicht ganz abstreiten kann...
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Jetzt mal Butter bei die Fische: ein Koreaverband, der angelich "nicht die Interessen des südkoreanischen Staates" vertritt will eine Statue in Berlin-Mitte aufstellen, die einen Konflikt zwischen Korea und Japan thematisiert? Es stellt sich doch eher die Frage, warum sich das Bezirksamt so blauäugig drauf eingelassen hat.
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Israel: schließt 2 revolutionäre Friedensabkommen ab.
taz: "Frieden rückt in weite Ferne"
Such Ignoranz. Much wow.
Nur kurz zum Mitmeißeln: "Die kompromissbereiten palästinensischen Stimmen" spielen seit 72 Jahren keine Rolle.
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[Re]: Es geht darum, dass noch den Enkeln und Urenkeln dieser "Flüchtlinge" noch die Rückkehr erlaubt sein soll. Was halt nicht nur unpraktikabel scheint, sondern noch auf vielen anderen Ebenen schwachsinnig erscheint.
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[Re]: Die "paar Pappnasen" wollen nichts anderes als den Untergang der zivilisierten Welt. Die gehören nicht überwacht und belauscht, sondern für immer weggesperrt.
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[Re]: Und vorher war auch die PLO eine friedliebende, gewaltlose Protestbewegung, nicht wahr? *facepalm*
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Wenn der Al-Quds-Marsch "anti-israelisch" ist: was muss man dann tun, um in den Augen der taz so antisemitisch zu sein?
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[Re]: Sie sind mit der Beitragsform "Kommentar" aber prinzipiell schon vertraut?
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[Re]: *hust* nochmal: latent = "vorhanden, aber noch nicht erkennbar, versteckt". Dieser und viele andere Morde sind hingegen "augenfällig, auffallend, deutlich, erkennbar, ersichtlich, evident". Wer das nicht sehen will, kann natürlich auch Kommentare entfernen.
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Kommentar entfernt. BItte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
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[Re]: *hust* nochmal: latent = "vorhanden, aber noch nicht erkennbar, versteckt". Dieser und viele andere Morde sind hingegen "augenfällig, auffallend, deutlich, erkennbar, ersichtlich, evident". Wer das nicht sehen will, kann natürlich auch Kommentare entfernen.
zum BeitragPeter Pasetti
[Re]: ... und das auch nur über Lautsprecher. Zudem sind für ihn natürlich die täglichen Raketenangriffe, Selbstmordattentate und Messerstecher nicht erwähnenswert, wenn es um die Frage geht, wie sehr der "ohnehin kaum lösbare Konflikt ... eskalieren" könnte.
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Ach Gottchen... Was jetztz schon alles Rassismus ist. Lustig gemacht hat sie sich über ihre Gast- und Geldgeber. Aber dass sie den de facto existierenden Ausspracheschwierigkeiten beiderseits irgendeine Grundeigenschaft wie z.B. Dummheit oder Fleiß zuordnet, kann ich jetzt nicht erkennen.
Bitte nicht immer mit Begriffen um sich werfen, die werden sonst stumpf und wirkungslos, wenn man sie denn wirklich braucht.
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Um das vielleicht noch einmal richtig zu stellen: Der EuGH hat den Rat der EU angewiesen, sich an die Verfahrensregeln zu halten und entweder die Hamas von der Liste zu streichen oder aber das Verfahren innerhalb von drei Monaten ordentlich abzuwickeln (ich gehe davon aus, dass letzteres passieren wird).
Der EuGH selber nimmt gar niemanden von gar keiner Liste.
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Vollkornprodukte sind keineswegs "definitiv gesund", Stichwort Phytinsäure. Und alles, was man viel zu viel isst, macht fett. Mannomann...
Und wenn frisches Gemüse frisch zubereitet billiger wären als die Fertigpampe, dann würde genau das auf die Speisekarten der Kantinen dieser Welt kommen. Tut es aber nicht.
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Dann gibt es noch die Bekloppten, die das auch mit ihren Katzen versuchen... armes Deutschland!
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*hust*
1. Es ist ja nicht auszuschließen, dass die Basken sich auch mal eine Katalanische Creme zusammenrühren, aber so richtig "ihre" Creme ist das allein vom Namen her schon nicht...
2. Den Nationalstaat mal eben als "historisch" zu bezeichnen, ist doch wohl leicht widersprüchlich, wenn man den Willen zur Neugründung weiterer Nationalstaaten kommentiert.
3. Und "beim Pimpern sind sie alle gleich" trifft ungefähr so sehr das Thema wie eine Beschreibung der Haarfollikel Künzelsauer Wiesenkarnickel.
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[Re]: Was wäre denn eine neuzeitliche Jagd-Methode? Massentierhaltung? Ganz ehrlich: diese Tiere sind nicht im Bestand gefährdet und haben ihr Leben lang in Freiheit verbracht. Besser wird's nicht. Wenn diese 14 Aktivisten statt sinnloser Ego-Proteste mal einen Bio-Bauernhof mit freilaufenden Tieren etc. machen würden, wäre deutlich mehr Leid zu verhindern. Aber das hier ist einfach nur lächerlich.
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Was für eine schöne Idee für Plochingen. Jetzt müssen Sie nur noch zusehen, wie Sie aus einem Krankenhaus eine Sammelunterkunft inkl. Küchen- und Sanitärbereich machen möchten, die auch menschenwürdigen Wohnstandards entspricht. Ach so, Umbau kostet viel Geld? Und Plochingen hat keine Lust, das Geld für Asylbewerber auszugeben, sondern gibt das Gelände lieber frei, um teuere Mietwohnungen für den Speckgürtel von Stuttgart bauen zu lassen? Hm...
Im Grunde weiß ich nicht, wo die Diakonie ihre Ideen herbekommt. Klar, Deutschland ist groß und viele Landstriche entvölkert (McPom anyone?). Aber das ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders. Anders herum läuft es darauf hinaus, dass Flüchtlinge sich eine Unterkunft in eh schon überlaufenen Gebieten mit sündhaft teuren Quadratmeterpreisen suchen dürfen. Das ist auch kein Spaß.
Vernünftige Lösungen habe ich zu dem Problem noch nicht gefunden.
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Wäre jetzt noch interessant gewesen, mit welcher Begründung das Gericht den Rauswurf für rechtswidrig erklärt hatte. Ansonsten ist der Artikel - leider - recht informationsarm.
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[Re]: Stimmt! Das ändert zwar nichts an den rechtswidrigen Ausfällen bei facebook, aber die taz ist da offensichtlich etwas befangen in ihrem Urteil.
zum BeitragPeter Pasetti
Na, ich bin mal gespannt. Vielleicht bieten die Damen und Herren tatsächlich mal Journalismus, der sich lohnt. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...
PS: Euren Links fehlen die Doppelpunkte!
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