Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.03.2020 , 14:14 Uhr
Danke für die Korrektur. Das stimmt. Beide Virentypen verbindet, dass ihr Erbgut nicht als DNA (Doppelhelix) sondern als RNA vorliegt, weshalb das Erbgut relativ instabil ist und zu häufigeren Variationen führt.
zum Beitrag19.03.2020 , 15:32 Uhr
Diese 8% sagen überhaupt nichts aus, denn es kommt immer auch darauf an, wer getestet wird. Dort wo Tests in breiten Bevölkerungskreisen gemacht wurden wie in Südkorea liegen die Zahlen niedrig. Testet man vorrangig solche die schon mit Mehrfachvorerkarnkungen in der Klinik liegen liegen die Zahlen höher. Nur zum Beispiel. Werden vorsichtshalber vorwiegend alte Menschen getestet liegen Zahlen auch höher.
Da das Virus nicht aufzuhalten, sondern nur abzubremsen ist werden wir erst dann ein genaueres Verständnis zu den tatsächlichen Relationen haben, wenn die Welle an ihr Ende kommt so wie in China und Südkorea.
zum Beitrag19.03.2020 , 10:09 Uhr
1. unbekannte Viren gibt es ständig. Retroviren wie Corona sind besonders instabil und wandeln sich laufend und werden auch in einer globalisierten Wirtschaft schnell weltweit verbreitet. 2. Die Definition einer Pandemie nach WHO besagt zunächst nur, dass sich eine neue Krankheit bzw. ein neuer Virus, der diese Krankheit hervorruft weltweit verbreitet. 3. Exponenzialfunktion heißt die Fälle steigen nicht linear und gleichmäßig an sondern es kommt zu einer "explosiven" Steigerung. Ein exponentielles Wachstum im mathematischen Sinn kommt allerdings nie vor. Das lässt sich auch anhand der Infektionskurven in China und Südkorea gut ablesen. Erst steigen die Fallzahlen sehr langsam, dann explosiv, dann nehmen die Steigerungsraten ab und schließlich auch die absoluten Fallzahlen. Das nennt sich organisches Wachstum und ist in der Natur normal. Gilt im übrigen auch für jede andere Grippewelle.
zum Beitrag19.03.2020 , 09:29 Uhr
Ja, wir alle kennen Exponentialfunktionen spätestens seit den ersten Berichten des Club of Rome zu Grenzen des Wachstums. Nur: Die Realität hält sich nicht immer an mathematische Modelle. Und die weltweiten Infektions- und Todeszahlen - man muss es einfach immer wiederholen - fallen im Vergleich zu früheren Jahren nicht besonders aus dem Rahmen - sind eher sogar niedriger.
Tatsache ist, dass es speziell zu COVID 19 kaum gesicherte Zahlen zu Infektionsraten und Sterblichkeitsraten gibt und viele die man schon hat (Stichwort: Diamond Princess), sprechen eher gegen ein extrem gefährliches Virus (dort lag die Sterblichkeit im Verhältnis zu Infizierten bei ca 1% obwohl überwiegend alte und sehr alte Menschen an Bord waren). Nur weil es neu ist wird ein Virus nicht schon deshalb extrem gefährlich.
Wer Englisch kann lese hier: www.statnews.com/2...out-reliable-data/
Die Schäden, die durch Panik entstehen, weil sich Tausende jetzt wegen teilweiser banaler Krankheiten schon in Kliniken einweisen lassen und dadurch die Überlastung des Versorgungssystems zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung machen - diese Schäden sind wesentlich größer, als durch das Virus selber.
In England hat man übrigens Kitas und Schulen nicht generell geschlossen, u.a. weil man dort vernünftigerweise davon ausgeht, dass es sinnvoller ist für wenig gefährdete Gruppen (Kinder) wenn diese durch milde Infektionen entsprechende Immunabwehr entwickeln, als so zu tun, als könne man die Verbreitung des Virus wesentlich aufhalten.
Auch das deutet darauf hin, dass das Risiko deutlich geringer ist als bisher angenommen. Oder sollten wir davon ausgehen, das auf der Insel man mutwillig Menschen tödlichen Gefahren aussetzt?
Auf alle die bisher nur polemisch reagiert haben gehe ich nicht ein, die disqualifizieren sich selbst.
zum Beitrag18.03.2020 , 16:46 Uhr
Es gibt offentliche doch mehrere qualifizierte Stimmen, deren rationales Immunsystem gegen die Corona-Panik-Epidemie noch funktioniert. Beispielsweise Frau Prof.Dr Karin Mölling: www.radioeins.de/p...6Qs-s_793PPJm_Ft9o
Auch die bisherigen weltweiten Zahlen sprechen absolut gegen die absolut überzogenen staatlichen Maßnahmen. Rund 200.000 Infizierte und 8.000 Tote. Im Vergleich zu 1,5 Mio, die 2017/18 bei der letzten großen Grippewelle weltweit gestorben sind mutet das an wie ein historische Fußnote. Ja, es sterben vor allem Alte und Mehrfachbelastete. Nur das ist absolut nichts Neues - das passiert jedes Jahr und wenn man sich die Zahlen des European Mobidity Monitors anschaut sind es in dieser Sasison sogar ausgesprochen wenige im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre: www.euromomo.eu
Also ja: etwas wissenschaftliches Verständnis und Grundkenntnisse in Mathematik helfen wirklich
zum Beitrag