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06.03.2020 , 10:47 Uhr
Das twitterergolgsgeheimniss : am besten zu beobachten bei Teresa Bücker: ein Mix aus kalkulierten persönlichen Infos, Kommentaren, journalistischen Beiträgen, attraktive Fotos... das Kind wird auch mitvermarktet ( bei Instagram). Die Leserin hat das Gefühl an ihrem Leben zu partizipieren. Mein Eindruck: was die BUNTE und Neue Post für die Kleinbürgerin, sind heute twitter und instagram für die politisch (feministische) nicht nur im Journalismus tätige junge Frau. Der Mix aus Botschaft , Infos über eigene Schwächen und Ängste, gepaart mit hübschen Fotos... und Gesellschaftskritik. Da werden sehr unterschiedliche (auch narzisstisch) Bedürfnisse bei der Leserin befriedigt. Und wenn die Twitterin dann auch einen Beitrag oder Buchempfehlung postet ist der eigene Erfolg nicht weit...Da wird Frau auch etwas süchtig, deshalb muss auch jeden Tag geliefert werden. Ein absolutes Erfolgsmodell, mehr als 50 000 followers! An die Autorin: genießen Sie die Zeit mit Ihrem Kind. Auch der twitter hype wird vorbeigehen, nur eine Frage der Zeit ( fragt sich nur, ob das was dann kommt erkenntnisteicher sein wird).
zum Beitrag05.03.2020 , 18:27 Uhr
Tja die vielgelobte Polizeipräsidentin hat die Strukturreform der PolizeiAusbildung durchgepeitscht, dabei politische Bildung deutlich reduziert. Sollte praxisorientierter werden ( sprich billiger). Sie ist nicht konservativ, sondern SPD/Grüne nah.
zum Beitrag05.03.2020 , 10:15 Uhr
Die Ursachenzuschreibung der Autorin über die komplexen Schwierigkeiten des afrikanischen Kontinents bewegt sich auf dem gleichen unterkomplexen Niveau wie Herrn Drechslers Ursachenzuschreibung : „der Afrikaner sei selbst schuld“ . Hier: „ die ausbeuterischen Deutschen sind schuld.“ Erstes Semester postcolonial studies?
zum Beitrag04.03.2020 , 17:50 Uhr
Same like yesterday: das Jammern jetzt und das Kopfschütteln über konservative/ rechte Einstellungen bei der Polizei ist das Ergebnis davon , dass eben junge Menschen aus dem linken Spektrum nicht zur Polizei gingen und gehen.
zum Beitrag04.03.2020 , 15:00 Uhr
Nein das ist nicht Whataboutism, sondern bei Ihnen Relativierung, zumindest was islamischer Terror anbelangt: Breitscheidplatz, ganz vergessen? Ebenso die Todesopfer, für die sich kaum jemand interessiert hat und die mit den Folgen leben müssen. Und wahrscheinlich gabs ausser die vielen Messersttentate (im Namen Allahs, hier natürlich psychisch kranke Einzeltäter) keine Terrorattacken, da die zuständigen Behörden an dieser Stelle aufgerüstet haben. Was jetzt auch beim Rechtsradikalismus dringend passieren muss! Ebenso die Offenlegung der NSU Akten.
zum Beitrag03.03.2020 , 21:01 Uhr
Genau , nicht jammern, sondern Linke in die Polizei und Bundeswehr. Diese würden sicher mit Kusshand genommen. Dies war auch so angedacht: "der Bürger in Uniform".
zum Beitrag03.03.2020 , 20:03 Uhr
Die Rechtslastigkeit wird doch schon seit Jahren beklagt. Aber das liegt auch daran, dass links/grün Orientierte eben nicht zur Polzei gehen, bzw. nicht ihre Kinder dazu ermutigen. Die Polizei sucht händeringend Nachwuchs und zwar auch solchen, der nicht sofort durch die Zwischenprüfung fällt. Also junge Leute, wenn ihr wiklich etwas gegen den Rechtsradikalismus und Rssismus machen wollt, dann geht in Scharen zur Polizei und studiert nicht auch noch Kulturwissenschaften! Hier ist ein Marsch durch die Institutionen fällig. Die Rechtslastigkeit ist sicher auch dem Phänomen geschuldet, dass aus dem links/grünen Spektrum die Polizei gemieden oder mit Mißtrauen beäugt wurde, jetzt nach ihr zu rufen und sich über die Strukturen beschweren, ist auch selbstgemacht... hier ist dringender Handlungsbedarf.
zum Beitrag03.03.2020 , 18:45 Uhr
"Typisch deutscher Verdrängungsmechanismus?" Ich denke das ist eher ein typisches Vorurteil. Dieser Verdrängungsmechanismus ist ein universeller Bestandteil der menschlichen Psyche (allerdings unterschiedlich ausgeprägt). Was erwartet denn der Autor? Eine psychologische Lösung? Mitgefühl von der AFD? Mitgefühl der griechischen Inselbewohner, die das Politikversagen ausbaden müssen, da sie zufällig am nächsten der türkischen Küste sind? Dieses, ich erlebe es als "Auskotzen" des Autors angesichts dieser unerträglichen Vorfälle und Politikversagen ist auch ein psychischer Abwehrmodus, all das Elend von sich zu schieben um die Hilflosigkeit aushalten zu können. Von der EU ist nicht viel zu erwarten, sie ist da wenig handlungsfähig durch diese unsägliche Erweiterung, die doch fast alle auch wollten. Darüber hinaus: wo sind die USA, die reichen arabischen (Brüder Staaten, die sonst so vollmundig sind), Russland und natürlich auch Erdogan, alle Beteiligten??? Wo wirken DITIB und co. auf die Türkei ein, nichts da , sie beten im Freitagsgebet , dass der Krieg Erfolg haben möge. Auch eine Stelle, an der man sich auskotzen könnte...
zum Beitrag02.03.2020 , 16:41 Uhr
Dieser Comicmetapher kann ich zustimmen. Letztlich ist dieser durchaus auch universell zu verstehen, z.B. für Rassistische Konflikte im Nahen Osten. Die Autorin arbeitet wie immer: um es bildlich zu formulieren, sie ist der Deckel auf den Topf für den Selbsthass vieler insbesondere linker Deutscher . Das ist sogar schon dem Dalai Lama aufgefallen, der erstaunt war, wie streng und selbstverurteilend viele Deutsche mit sich selbst umgehen. Schuldgefühle, Selbstbezichtigungen oder sich beschimpfen lassen z.B. von der Autorin. Das hat aber zur Folge, dass konfliktreiche Aspekte der Realitätswahrnehmung ausgeblendet und abgespalten werden müssen, z.B. das Narrativ der Autorin. Rechte gehen damit eher projektiv um, sie richten den Hass contraphobisch auf andere. Dann sind wir wieder bei der Mitte..,,
zum Beitrag02.03.2020 , 14:58 Uhr
Also in den Garten sollte: Katzenminze, Lavendel, Blaunessel, Blütensalbei, Blauraute, Sommerflieder usw. und Hunderte von Bienen und Schmetterlingen werden den Großsstatdgarten bevölkern.
zum Beitrag02.03.2020 , 08:26 Uhr
Pauschale Gruppenzuordnungen wie PoC ( und alle! Menschen mit türkischem Migrationshintergrund, die ich kenne lehnen ab, sich als PoC zu bezeichnen) sind problematisch, denn sie bilden Diskriminierung nicht wirklich ab. PoC wird hauptsächlich im akademischen, journalistischen links, grünen Milieu verwendet, einem Milieu, dass eben privilegiert ist. Weisssein bedeutet nicht besser behandelt zu werden, z.B. bei Behinderung, Armut , Alter etc.. Anhand einer Frau mit W2 Professur, die sich als PoC bezeichnet, erfolgreiche Journalistinnen dito zeigt die Problematik linker Identitätspolitik auf, dass sie ein kulturelles Pflaster des Neoliberalismus geworden ist und sozioökonomische Bedingungen nachrangig behandelt. Auch bei Investmentbankern schaut man mittlerweile, sich möglichst divers aufzustellen.
zum Beitrag02.03.2020 , 06:56 Uhr
Wirtschaftssanktionen hin oder her. Das Mullahregime hat andere Prioritäten als seine Bürger*innen zu versorgen. Und die Sanktionen betreffen eben nicht alle Wirtschaftsgüter . Die ganzen Kriege, Aufrüstung und Milizen haben Vorrang. Es ist durchsichtig alle Übel dieser Welt auf den US Imperialismus zu schieben. Und mit dem Hinweis fürs Beten: Wasser (fürs Volk) predigen und Wein trinken.
zum Beitrag01.03.2020 , 23:38 Uhr
schmalleunddiewelt...zeugen-mich-nicht/
Vielleicht sollten Sie sich auch mal etwas besser über die Positionen von K.Gümüsay sachkundig machen.
zum Beitrag01.03.2020 , 19:53 Uhr
www.welt.de/politi...ht-der-Linken.html
Stasiverflechtungen gibt es einige, ebenso der Umgang mit dem unrechtmässigen Parteivermögen. Entscheidend ist, nicht was öffentlich gesagt wird, sondern wie letztlich gehandelt wird.
zum Beitrag01.03.2020 , 18:49 Uhr
So wie Sie das schildern gibt es im Ergebnis eine sehr grosse Schnittmenge mit der identitätspolitischen Linken. Die einen aus Pragmatischer Anpassung, die anderen aus moralischer Selbtüberhöhung.
zum Beitrag01.03.2020 , 18:38 Uhr
Ich erinnere mich gut, wie 1978 die französische Linke Chomenie zujubelte, wie französische Linke entzückt aus der UDSSR zurück kamen, ebenso mit Pol Pot. Ebenso wie von Linken Hamas und Hissbollah gehätschelt werden....
zum Beitrag01.03.2020 , 18:30 Uhr
Den Nobelpreis gibt es nicht posthum.
zum Beitrag01.03.2020 , 13:30 Uhr
Kein Angriff in den Nachbarstaaten? Wie bitte? Dort sitzen iranische Milizen schon fest, im Libanon bilden sie einen Staat im Staat. In der ganzen Region, sowas von expansiv, bsp. Jemen usw..
zum Beitrag01.03.2020 , 13:20 Uhr
Christen? Im Namen des Christentums wurde gemordet und gefoltert, was das Zeig hielt. Von der heiligen Inquisition ganz zu schweigen. Und im Namen des Islams heute . Da nehmen sich die Religionen nichts.
zum Beitrag01.03.2020 , 13:16 Uhr
In dieser Logik sollte dann auch Strafanzeige z.B. gegen Stauffenberg gestellt werden, wenn das Attentat geglückt wäre? Die Diskussion um den Tyrannenmord sollte nicht so oberflächlich beantwortet werden.
zum Beitrag01.03.2020 , 13:08 Uhr
Da haben Sie natürlich recht, aber das hat nicht s mit meinem Beitrag zu tun. Ich habe geschrieben, dass es in der LINKEN Kräfte gibt, die mit totalitären Systemen sehr sympathisieren, sofern diese antiwestlich sind. Und deshalb wundere ich mich nicht, dass gerade hier eine Anzeige erstattet wird. Denn letztlich könnte man solche Strafanzeigen von morgens bis abends stellen, bei soviel Unrecht, Menschenrechtsverletzungen etc.. in der Welt. Ich finde das sehr scheinheilig, gerade auch angesichts der DDR Willkürjustiz, von der sich doch einige eben nicht distanzieren. Aber sollen sie machen, wenn sie dann besser schlafen können in der Selbstgewissheit für s.o. einzutreten.
zum Beitrag29.02.2020 , 17:05 Uhr
Das neutrale Erscheinungsbild wird über die Kleidung hergestellt. Und nicht über Frisur, Schmincke etc.. Das Geschmäckle ist für mich eher, dass insbesondere die konservativen Verbände eine solche Klagen führen, die sich an der Sharia orientieren, was familienrechtliche Belange anbelangt. Und wenn man sich mit Ditib, Milli Görös etc. befasst hat (aus der Türkei gesteuert udn finanziert), weiß man , dass zwar dem GG zugestimmt wird, intern es sich aber anders zeigt. So unschuldig , wie diese Debatte daherkommt, ist sie nicht. Und gerade auch die klagenden Frauen nicht.
zum Beitrag29.02.2020 , 15:50 Uhr
Meinen Sie bei Linke, die LINKE? Bei den Grünen könnte ich Ihnen einige Persönlichkeiten nennen: z.B. Bettina Jarrasch, die sich vehement für religiöse Insignen des illiberalen Islam einsetzt.
zum Beitrag29.02.2020 , 15:16 Uhr
Es geht hier um die Repräsentation (also neutral aussehen) und nicht , ob die Frau religiös, nachsichtig etc.. ist und das gilt für alle ! Es werden auch keine Persönlichkeitstests durchgeführt. Ein Richter kann auch nicht in Jogginghose kommen, wenn er sich da wohler fühlt. Und es geht bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe darum: sich selbst zurücknehmen zu können, mit seinen Ansichten , Glaubenssätzen und nicht um Selbstbehauptung, sonst ist man nicht geeignet. Insbesondere in der Familienrechtsprechung ist das essentiell. Und viele der sog. Kopftuchprozesse werden von den teilweise undemokratischen und Frauen benachteiligenden Verbänden finanziert. Es gibt viele deutsche muslimische Frauen, wahrscheinlich die Mehrheit, die das ähnlich sehen und diese Entwicklung mit Sorge betrachten.
zum Beitrag29.02.2020 , 14:50 Uhr
Es geht dabei um etwas anderes und das sollte auch von der Flüchtlingsfrage getrennt werden. Mindestlohn erhöhen, andere Besteuerung, insbesondere von Grosskonzernen, Kapitalerträgen, ich denke das wissen Sie auch., völlig unabhängig von der Fluchtproblematik. Vielleicht würde sich dann auch die gesellschaftliche Bereitschaft zur Aufnahme etwas erhöhen. Im Moment ist das kaum möglich. Und ich würde keine Geflüchteten nach Polen und Ungarn schicken, was glauben Sie was diese dort erwartet. Die menschenrechtliche Behandlung können sie kaum nachprüfen. Und für die Griechische Situation müsste vor Ort eine halbwegs menschliche Zwischenlösung finanziert werden.
zum Beitrag29.02.2020 , 14:36 Uhr
Soweit ich weiss, gabs unter Obama die meisten Drohnenangriffe. Gabs da auch eine Anzeige? Ich habe nicht den Eindruck, dass hier im Forum Drohnenmorde begrüßt werden, es geht doch eher darum, welche Prioritäten in Parteien gesetzt werden, Z.Bsp. auf sozioökonomische Verwerfungen. Wenn LINKE Mitglieder und Wähler*innen das als dringend erachten und wegen Soleimanies Tod nicht ruhig schlafen können, dann sollen sie sich drumkümmern.
zum Beitrag29.02.2020 , 14:08 Uhr
Die LINKE war schon immer ein Sammelbecken, mehr als andere Parteien. Die PDS war die Partei mit der höchsten Offiziersdichte. Teile des Parteivermögens der SED sind eingesickert. Die DDR ein Unrechtsstaat? In der DDR gabs ja auch nur Antifaschisten (ichvweiss etwas platt). Mich wundert diese Anzeige nicht, auch wenn ich die Haltung zu Hamas und Hisbollah bedenke. Eine gewisse Affinität zu antidemokratischen , radikalen Kräften ist von einigen LInken ist offensichtlich. Hauptsache antiwestlich (egal was für sonstige verbrecherische Dimensionen), von Judith Butler geadelt.
zum Beitrag29.02.2020 , 12:52 Uhr
Es geht doch nicht darum, ob geholfen wird, sondern darum wie, wo und wer. Sie kennen doch die hiesigen Infrastrukturprobleme: keine Kitaplätze, Schulen überfüllt , keine billigen Wohnungen. Und vor allem, wer die ganze Last tragen muss. Wie im Sozialhilfesystem Mittel umgeschichtet wurden. Bsp. kaum noch Einzelfallhilfen für Alleinerziehende Mütter in prekären Verhältnissen, da die Hilfen in der Flüchtlingshilfe eingesetzt werden. Da gibt Verwerfungen, von denen der Durchschnitts TAZleser nichts mitbekommt. Das ist doch die Krux dabei: es geht ja nicht nur um Erstversorgung hier , leere Container und Unterkünfte mags ja geben, sondern die rechtlichen Ansprüche , die sich daraus ergeben. Vielleicht mal wieder nicht so moralisch, sondern realistisch. Natürlich muss diesen Menschen geholfen werden. Mit Ihrer Haltung ist niemandem geholfen, ausser dass Sie sich gut fühlen.
zum Beitrag29.02.2020 , 10:46 Uhr
Wie naiv und populistisch ist das denn? Als ob es nur am Wohnraum liegen würde. Konkret gedacht: ich habe eine Villa und in dem Gästezimmer nehme ich dann eine syrische Familie auf? Da es auch infrastrukturell hapert, z. B. Schulplätzen, versorge ich diese sozialarbeiterisch ( ich hätte zwar das Geld einen anzustellen, aber der Markt ist leergefegt) , beschule die Kinder privat, da es schon jetzt an Schulplätzen mangelt? usw. . Ganz zu schweigen von der interkulturellen Problematik, wenn Frauen dabei sind.
Ihr Beitrag ist reiner Populismus. Und noch etwas hinzugefügt: in Berlin und auch in Hamburg, in Hochburgen der rot,grün Wähler*innen wurde ordentlich gegen Flüchtlingsheime geklagt... gerade in diesem Milieu ist man sehr schnell dabei, die schwachen Milieus zu diskreditieren, wenn sie sich beschweren und ihnen das mit den Geflüchteten zu viel ist. Enorme Verdichtung, vollgestopfte Schulen , Kampf um günstigen Wohnraum... Helfen sollen immer die anderen! Vorschlag: räumen Sie ein Zimmer frei, übernehmen Sie eine Bürgschaft. In Relation zu den Lebensbedingungen der Flüchtenden sind auch sicher Sie wohlhabend.
zum Beitrag27.02.2020 , 18:56 Uhr
Vielleicht kenne ich nicht so viele Menschen mit türkischem Migartionshintergrund, wie Sie. Aber die, die ich gut kenne sind sehr abgenervt von den Erdogan Anhängern, die Fahnen schwenken, mit doppelter Staatsbürgerschaft ihn auch wählen, den Genozid an Armenier leugnen , ebenso das Massaker an Kurden in Dersim usw... und sind auch genervt von dem zumehmenden konservativen Islamverständnis ! Möglicherweise (oder hoffentlich) bilden sie auch die Mehrheit , positionieren sich aber auch nicht so öffentlichkeitswirksam.
zum Beitrag26.02.2020 , 22:01 Uhr
Leider wird kaum in anderen Kommentaren der türkische Nationalismus und Rassismus angesprochen! Auch in der TAZ ist selten dazu etwas zu lesen! Vielen Dank an die Autorinnen. Und so was , dass das Kübra Gümüsay passieren konnte, das hat bei ihr schon Tradition: ihr Verhältnis zur AKP, das unkritische , sanfte Interview mit Tarek Ramadan , kein Wort zur Kurdenfrage etc... Sie hat mittlerweile im linken Milieu Kultstatus erreicht (keiner fragt mehr nach, wie hälst du es denn mit Erdogan, den Islamisten, Milli Görös?), das ist fast vergleichbar mit dem Guru Laura Seiler. Ein ähnlicher sanfter Ton, die Botschaft (Kübra: organisierte Liebe, Laura:Teamliebefestival). Die Ignoranz beider Fangemeinden ist fast zum fremdschämen, wie man sich einlullen läßt. Wobei ich sagen muss, ich fühlte mich auch schon von beiden eingelullt...
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