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23.05.2022 , 21:23 Uhr
Wie meist, ist es auch hier hilfreich, wenn man nicht nur rumpöbelt, sondern konstruktiv zur Debatte beiträgt.
Küsschen, HDGDL.
zum Beitrag22.05.2022 , 22:13 Uhr
Nach über 32 Jahren deutscher Einheit, hat endlich mal ein Club aus dem Osten einen nennenswerten Titel gewonnen.
Nun ist es nicht Union, und schon gar nicht Dynamo oder Hansa. Nein, es ist diese auch so furchtbare Marketingmaschine des umstrittenen Herrn Mateschitz.
Das Gejammere bei den sogenannten Traditionsklub ist groß - in Ost und West. Aber ob ich mich von österreichischer Brause sponsern lasse und erfolgreich bin, oder mit russischem Gas zur Traditionsfahrstuhl-Mannschaft werde, spielt doch keine Rolle, oder? Traditionsmannschaften glauben moralisch auf höherem Niveau zu stehen. Das nervt auf Dauer.
Gleichzeitig schaut Fußballdeutschland neidisch nach England. Dort tummeln sich die Weltstars - gekauft von arabischen Petrodollars, US-amerikanischen Investmentunternehmen oder auch russischen Oligarchen. Zumindest letztes Kapitel ist vorbei.
In Deutschland diskutiert man immer noch über die 50+1 Regel, und verliert den Anschluss an die englischen Clubs. Außer dem FC Bayern München hat doch keine Mannschaft ernsthaft Chancen die Champions League zu gewinnen - Eintracht Frankfurt in allen Ehren, aber der UEFA Cup ist nicht die Champions League. Vielleicht klappt es, wenn Dietmar Hopp nochmal nachlegt, oder halt Herr Mateschitz. Oder Investoren beim BVB einsteigen könnten.
Es freut mich für die RB Fans, die Stadt Leipzig, vielleicht sogar für den ganzen Osten. Und wenn es Dortmund einfach nicht schafft, dann wird es vielleicht doch mal RB, der den Bayern die Meisterschale entwenden kann. Mein fußballromantisches Herz hätte sich auch lieber gewünscht, dass Union oder Freiburg gewinnen - so richtig sympathische Clubs mit Tradition. Aber auch mein fußballromantisches Herz muss sich vom Realismus geschlagen geben, dass nur mit sehr sehr viel Geld die Bundesliga wieder spannender wird.
Und wenn es Geld von Herrn Mateschitz ist, dann ist das vielleicht der Lauf der Dinge. Ob man das mag oder nicht.
zum Beitrag28.11.2019 , 02:04 Uhr
Noch dazu muss man bedenken, wir haben im EU Wahlkampf Spitzenkandidaten Timmermanns und Weber in TV Duellen gesehen. Man hatte das erste Mal den Eindruck, es geht hier wirklich um etwas. Hier wurde wirklich versucht, dem Menschen in der EU nah zu bringen, dass die EU nicht abstrakt ist, und tatsächlich Kandidaten mit deren Fraktionen für ein Programm stehen.
Und dann dieses unwürdige Schauspiel um die Posten. Und dann plötzlich, wie das weiße Kanninchen aus dem Zauberhut, die Uschi.
Das wäre in etwa so, wenn wir 2021 Scholz/Habeck/Baerbock gegen AKK/Merz im Duell bekommen, und am Ende der Koalitionsverhandlungen wird es Söder.
zum Beitrag