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09.07.2025 , 08:50 Uhr
Vielen Dank für den Beitrag. Ein entscheidender Punkt fehlt mir: dass BDS nämlich eine genuin westliche, an den US-Universitäten geschulten Ursprung hat (Columbia, Überraschung...) und keine irgendwie genuin lokale Initiative war. Barghouti ist in Katar geboren und in Ägypten aufgewachsen, lebte und studierte seit Jahrzehnten in den USA.
zum Beitrag08.07.2025 , 00:53 Uhr
Liebe Frau Rein, Danke für den Beitrag! Wobei das Phänomen "Arzt empfiehlt die ersten Besuche Abwarten und Tee Trinken" in Deutschland oft beide Geschlechter betrifft. Trotzdem, die Probe aufs Exempel (selber Arzt wie Partner oder Partnerin) bestätigt Ihre These womöglich. So rein anekdotisch.
zum Beitrag04.07.2025 , 19:22 Uhr
Absolut nicht, der Begriff steht da schon richtig so. Dass rechte Antisemiten am Werk sind, macht es wohl kaum besser für Juden in den USA. Au contraire. Umso größer der Verrat an Illoyalität von - auch, wenn's triggert - links. Gerade das wird die Vernünftigen weitere Stimmen kosten.
zum Beitrag04.07.2025 , 10:32 Uhr
Ich denke, hier sind tatsächlich Vignetten gemeint.
zum Beitrag04.07.2025 , 10:31 Uhr
Vielen Dank für diesen Text, Herr Markovits. Eine fürchterliche Lage. Die teils hämischen told you so-Kommentare hier bestätigen vielleicht Ihre These, dass es in Europa immer schon schlimmer war. Aus anderen Gründen. Dass sowohl Trumps Umbau des Staates als auch Antisemiten von links Ihnen das Leben schwer machen, ist hier noch nicht angekommen. Aber in den USA auch nicht.
zum Beitrag26.06.2025 , 15:29 Uhr
Interessantes Thema, aber bei weitem nicht nur Phänomen der Rechten Extreme. Wer die Trump Riviera in Gaza anspricht, sollte sich auch die antisemitischen KI-Fantasien und Heroenbilder anderer Gruppierungen ansehen.
zum Beitrag26.06.2025 , 11:05 Uhr
Ein hochinteressantes Thema. Aber nicht auf extrem Rechte beschränkt. Auch unter Islamisten, jungen hippen K-Gruppen zeigt sich ein vergleichbarer Zugriff auf KI-Bilder. "Autoritär-romantische Utopien" (aus dem taz-Text taz.de/Ausstellung...elschung/!6005332) vereint das als Begriff.
zum Beitrag26.06.2025 , 01:40 Uhr
Komisch ist da weniger dran. Besagte Wàhlergruppe hat wenig Loyalitäten ggü. dem Land. In sog. Mainstream-Medien habe ich bisher außer hier gar nichts Uber ihn gelesen. Meine infos beziehen sich auf seine eigenen Aussagen via x etc.
zum Beitrag25.06.2025 , 22:44 Uhr
Überhaupt nicht. Lässt sich mit etwas Recherche gut nachvollziehen. Und das "mein bester Freund ist Jude"-Argument überzeugt nicht alle.
zum Beitrag25.06.2025 , 11:08 Uhr
"Mut machte indes an Mamdanis Wahl auch, dass er seine harsche Kritik an Israel glaubhaft mit einer dezidierten Haltung gegen den Antisemitismus verband" - Also das kann Nur ein schlechter Gag sein. Da hatte ich vom Autor mehr kritisches Hinsehen erwartet. Mamdani ist ein absolut radikaler Israelhasser, der keinerlei Problem mit "Globalize the Intifada" hat. Das finden nicht einmal liberalere Juden New Yorks allesamt spitze. Warum ein Bürgermeister in spe sich überhaupt permanent zu Außenpolitik respektive hier natürlich ausschließlich Israel/Palästina äußern muss, bleibt sein Geheimnis.
zum Beitrag15.05.2025 , 09:57 Uhr
In den 90er Jahren gab es "noch kein Bewusstsein für Machtverhältnisse"? Es erschreckt, wie GenZ- und jünger überhaupt kein Interesse (oder: Bewusstsein) an der Zeit vor ihrer Geburt zu haben scheinen, stets auftreten, als hätten sie alles neu erfunden. Irre. Die großen feministischen Kämpfe haben ganz andere Generationen von Frauen ausgefochten. Aber "Smash the Patriarchy" hieß eben noch "Macker in den Hacker".
zum Beitrag21.02.2025 , 19:05 Uhr
Sehr traurig, das zu lesen. Dieses Verhalten durch die Kommunalpolitik ist in keiner Weise zu entschuldigen - und zwar ganz egal, ob Frau Gürbüz Worte objektiv richtig oder falsch sein mögen. Egal, ob man alle Ansichten der Initiative 19. Februar teilen mag oder nicht. Sie spricht aus dem Schmerz einer Mutter heraus, der Mitgefühl gelten sollte. Der nicht immer diplomatisch sein muss. Wenn das nicht möglich ist, die angesprochenen PolitikerInnen und Behörden, die eine ganz andere Selbstverständlichkeit in diesem Land genießen, dies nicht aushalten können, dann ist so eine gemeinsame Gedenkveranstaltung vielleicht tatsächlich keine gute Idee. Allerdings aus ganz anderen Gründen, als von den Fraktionen angeführt.
zum Beitrag03.02.2025 , 15:13 Uhr
Lieber Herr Wellisch, Ihr Text ist nicht ganz unkritisch und liefert Einblicke in Ansichten, die man sonst selten erhält. Gerade die Erkenntnis, dass neben religiösen viele sich selbst links verortende Gruppen wie die PFLP, die seinerzeit mit der RAF zusammen jüdische Geiseln an Bord der entführten Flugzeuge selektierte, wird heute kaum anderswo beleuchtet. Allerdings bewirkt die redaktionell einseitige Gleichmachung von Gefangenengruppen und entführten Geiseln eine merkliche Schlagseite. Oder warum gibt es bis heute keinen einzigen Text in der Taz über die befreiten Israelinnen?
zum Beitrag16.11.2024 , 15:59 Uhr
Ich bin ernsthaft verstört, einen solchen Text in der taz zu finden. (Überrascht, frei nach Doron Rabinovic, nicht). Frage mich zunehmend, ob die anderen, sehr guten Ressorts die Verstörung durch Inhalte wie diesen hier noch rechtfertigen und ob ich eine solche Zeitung unterstützen möchte. Dies hier ist kein "offener Diskurs". Man kann das eine kritisieren, ohne das andere zu legitimieren (was viele, einschließlich der Jüdischen Allgemeinen, tun) - wenn man möchte. Der Autor offenbar nicht. Anders lässt sich dies nicht mehr erklären.
zum Beitrag19.10.2024 , 18:14 Uhr
Vielleicht wäre es sinnvoll, eine Serie erst zu Ende zu schauen? Rezension ist sonst reine Spekulation. Ohne zu spoilern: es hat sehr viel mehr mit Mysogynie zu tun als mit Klasse.
zum Beitrag18.09.2024 , 17:36 Uhr
Dann sollen sie doch Cola mit Süßstoff trinken! Schön zu erleben in den USA: die Legalisierung von Cannabis führt dazu, dass auch das Rauchverbot vielerorts kaum noch ernstgenommen wird. Kiffen ist ja gesund!
zum Beitrag17.09.2024 , 15:39 Uhr
Danke für den Beitrag! Wird immer noch viel zu selten klargestellt. Auch, wenn entsprechendes Material von direkt vor Ort ungeprüft weiter verbreitet wird, was ja alle westlichen Medien betrifft. Frage': würde die Forderung diesen Umstand dann besser machen? Mehr Transparenz? Oder noch mehr Propaganda?
zum Beitrag17.09.2024 , 15:37 Uhr
Gebe zu: ich habe von Kriegsberichterstattung wenig Ahnung. Auch nicht, was üblich in anderen Einsätzen ist.
zum Beitrag17.09.2024 , 15:02 Uhr
Aber genau dies passiert ja nicht im Text. Da wird "jüdisch" als Adjektiv ohne jeglichen inhaltlichen Mehrwet/Kontext genutzt, wie man "muslimischer Straftäter" schreiben würde.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:58 Uhr
Dem letzten Satz schließe ich mich unbedingt an. Allerdings wäre ein Zugang für unabhängige (einigermaßen!) Journalisten doch nicht nur geboten, sondern sinnvoll - aktuell wird durch sämtliche Medien einschließlich der ÖR permanent ungeprüfte Behauptung mit kleinstem Alibi-Disclaimer vorab aus Gaza verbreitet. Dass insbesondere die local journalists gar keine internationale Berichterstattung wünschen ("Trust us!"), sollte Bände sprechen.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:53 Uhr
Hoffentlich bleiben die tollen Kurzrundgänge durch Berliner (und andere) Galerien auch nach dem digitalen Relaunch erhalten.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:52 Uhr
Laura Loomer ist ein grauenhafter Mensch und ein Meme dazu. Welche Relevanz hat es für den Autor, dass sie jüdisch ist? Bei jeglichen anderen religiös/kulturellen Zuordnungen würde er sich das, bin sicher, verbitten.
zum Beitrag24.05.2024 , 20:25 Uhr
Vielen Dank für diese klaren Worte. Sie machen ein wenig Hoffnung in diesen wahnsinnigen Zeiten.
zum Beitrag07.05.2024 , 20:51 Uhr
"Ausgerechnet als die Hamas sich anschickt, dem Tausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zuzustimmen, ...."
Das stellt eine eklatante Verkürzung dar. Weiß die Autorin dies nicht? Die Hamas hat dem Deal eingefügt, lebendige oder tote Geiseln zu "tauschen". Diesen bodenlosen Zynismus zu unterschlagen, stellt ein völlig anderes Bild dar.
zum Beitrag15.10.2023 , 13:11 Uhr
Man könnte ja auch mal überlegen/fragen/ganz einfach nachlesen, was die hier angesprochenen Jüdinnen und Juden selbst zum Thema zu sagen haben. Klar, der Zentralrat spricht nur für alle von ihnen (insbesondere sehr linke, antizionistische Israelis in Berlin fühlen sich offenbar kaum repräsentiert). Aber: Josef Schuster, wie auch die Jüdische Allgemeine, sind tiefst erschüttert über die antisemitischen, islamistischen und islamo-relativierenden linken/postkolonialen/etc. pp. Hassveranstaltungen insbesondere in Berlin, die sich übrigens nicht mit der militärischen Antwort auf, sondern unmittelbar zu den ekelerregenden Hassverbrechen der Hamas und ihrer Fanboys vor einer Woche in Israel Bahn brachen. Ebenso, wie die JA und der Zentralrat zum gegebenen Zeitpunkt Aiwanger sowie die AFD scharf kritisiert haben. Das Reden über jüdische Stimmen hinweg und die Entschuldigung jener, die sie auslöschen möchten, die Unfähigkeit, Antisemitismus aus mehr als einer Richtung zu kritisieren - dies alles erscheint dann doch irgendwie besonders deutsch, Herr Schaller. Dass es im UK und in den USA gerade noch viel grausiger zugeht in Sachen Antisemitismus, ist da keine Entschuldigung.
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