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04.05.2014 , 14:44 Uhr
Zu weit will ich mich gegen die AfD nicht aus dem Fenster lehnen, denn ich kenne kein Mitglied dieser Partei. Auch die Partei selber kenne ich nur vom Hörensagen und niemand ist mir bisher im Wahlkampf begegnet, kein Flugi in meinem Briefkasten gelandet. Nur, was ich über sie lese und von ihr lese, gefällt mir einfach nicht. Wählen werde ich sie also bestimmt nie. Ohne es zu vertiefen, an die Adresse der AfD Kämpfer die sich hier gegen vermeintliche "Verleumdung" wehren, die Bitte, sich dann auch in gleichem Maße gegen die Verleumdung von Linkspopulisten zu artikulieren. Sonst ist das einseitig, unglaubhaft. Rechtspopulismus, das möchte ich abschließend trotzdem anmerken, befindet sich noch auf dem Boden der FDGO und soll, anlässlich des gestrigen Tages der Pressefreiheit erwähnt, nicht bekämpft werden wie Rechtsextremismus. Sorgt ihr, liebe AfD, weiter dafür, dass keine Neonazis bei euch unterschlüpfen, dann werde ich, Voltaire getreu, dafür kämpfen, dass ihr eure Meinung sagen dürft, obwohl sie mir zuwider ist.
zum Beitrag04.05.2014 , 14:34 Uhr
Das frage ich mich auch alles und habe bis heute keine Antwort darauf. Zu viele Fehler sind passiert und vieles wird ihm als strafmildernd ausgelegt werden. Im juristischen wie im journalistischen Sinne, siehe Süddeutsche Zeitung. Er wird mit irgendeiner läppischen Strafe auf Bewährung davonkommen.
Gleichzeitig muss aber bewusst sein, dass der durchsichtigen CDU Forderung zum Trotze bisher nicht nach ihm gefahndet wird. Weder ist er angeklagt, noch schon verurteilt.
zum Beitrag04.05.2014 , 14:30 Uhr
Das ist in der Tat sein gutes Recht. Viel zu viele Eiferer wollen ihm dieses Recht absprechen. Obwohl Opfer von sexualisierter Gewalt, gehöre ich nicht dazu. Er soll bitte und gerne alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen und so lange als unschuldig gelten, bis das Gegenteil bewiesen und er verurteilt ist. Das Prinzip der Unschuldsvermutung ist heilig und eine Vorverurteilung fehl am Platze.
Gleichzeitig haben Sie aber auch mit dem zweiten Absatz recht. Was diese Ermittlungen anbetrifft, sind schon zu viele Fehler passiert und vieles wird ihm als strafmildernd ausgelegt werden. Im juristischen wie im journalistischen Sinne, siehe Süddeutsche Zeitung. Er wird mit irgendeiner läppischen Strafe auf Bewährung davonkommen.
zum Beitrag04.05.2014 , 14:22 Uhr
Meiner Meinung nach sollten Sitzblockaden zwar weiterhin erfasst werden (sind sie doch etwas, dessen man sich nicht schämen muss), aber, ohne sie als "Kriminalität" zu werten. Ich habe selber noch nie blockiert, aber Sympathien für die, die sich damit für Toleranz und Humanität einsetzen.
zum Beitrag04.05.2014 , 14:19 Uhr
"Liest eigentlich in der vielköpfigen Redaktion der taz jemand die Artikel vor der Veröffentlichung? Hier fehlt oft Qualitätsmanagement ..."
Was ist das denn bitte für eine dreiste unverholene Forderung nach Zensur?! Der taz traue ich zu, dass sie auf niemanden "hereinfällt" und schon mal gar nicht auf getroffene-Hunde-bellen-Angriffe gegen Opfer(vertreter).
zum Beitrag04.05.2014 , 14:15 Uhr
Liebe Frau Oetken, lieber Herr Huckele, lieber Herr Denef, liebe taz!
Sie haben recht. Dass die taz das jetzt sogar aus Ihrer Perspektive beleuchtet und einen Artikel wie diesen publiziert, lässt mich wieder zur taz Leserin werden und ich bin voller Hoffnung, dass den Stimmen der 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden, lauter denn je Gehör verschafft wird.
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