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11.06.2024 , 15:38 Uhr
Ganz schön viel Begeisterung für eine Populismustruppe, die perfekt in Putins Pläne passt. Der Boykott der Selenskyj-Rede zeigt, wes Geistes Kind die Wagenknechttruppe ist. Antiamerikanismus, EU- und NATO-Bashing, viel Verständnis für das imperiale Russland und die Migrationsängste der ampelgenervten Deutschen - wär ja blöd, wenn man da keine Partei draus macht. De Masi wird mit dem BSW seine Reputation beschädigen.
zum Beitrag13.05.2024 , 15:17 Uhr
"Olly Alexander beim Televoting 0 (!) Punkte, homophohes Eurovisionseuropa."
Es ist nicht immer gleich Homophobie im Spiel, wenn es keine Punkte gibt: Es kann auch sein, dass Songs (wie "Dizzy") nur Konfektionsware ist und den Leuten die Übersexualisierung einiger Beiträge auf die Nerven geht - egal, ob sich da Männerkörper in der Umkleidekabine aneinanderreiben oder einen Brüste und Beine vom Beitrag überzeugen sollen. Schade, Olly Alexander hat mit "King" einen wirklich tollen Song zu bieten.
zum Beitrag28.03.2024 , 19:17 Uhr
standhaft - vielleicht nicht das richtige Wort für diesen rituellen Pazifismus. Welche Üerspektive bringt denn die Kapitulation?
zum Beitrag12.09.2019 , 22:54 Uhr
Bei der jetzigen Diskussion sollte nicht vergessen werden, dass das Hamburger Zwei-Säulen-Modell Teil einer verunglückten Schulreform ist. Das geplante gemeinsame Lernen bis Klasse 6 scheiterte 2010 deutlich im Volksentscheid.
Die Stadtteilschule als Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule sowie der Integrierten Gesamtschulen ist schon in der Konzeption eine merkwürdige Form des gemeinsamen Lernens. Eine Hauptschul-"2" (G2 genannt) entspricht einer "4" auf Realschulniveau und einer "5" auf Gymnasialniveau. Die Erklärung ist einfach: Für die heilige Kuh Gymnasium wurde von Schwarz-Grün seinerzeit dem Rest die Stadtteilschule als neue "Gesamtschule" verkautft. Sie ist es eben nicht: Lediglich 2 % der Stadtteilschüler/innen besitzen eine Gymnasialempfehlung.
Ehemaligen Kooperativen Gesamtschulen wie der Heinrich-Hertz-Schule ist es dagegen - bei starker Gymnasialkonkurrenz, das Johanneum liegt direkt gegenüber - auch nach der Reform gelungen, ca. 15% gymnasialempfohlene Kinder und Eltern zur Anmeldung an einer Schule mit längerem gemeinsamen Lernen zu bewegen und so zur Reduzierung der sozialen Spaltung beizutragen. Es ist absurd, diesen Schulen, die völlig zu Recht vor allem als Konkurrenz zum reinen Gymnasium und mit dem Ziel möglichst langen gemeinsamen Lernens unter einem Dach antreten - im Namen der "reinen Lehre" zu attackieren.
zum Beitrag12.09.2019 , 22:16 Uhr
Ich weiß nicht, woher "Andreas 2020" seine Informationen über die Heinrich-Hertz-Schule bezieht, einige seiner Behauptungen sind jedoch schlichtweg falsch. Die Heinrich-Hertz-Schule war Hamburgs erste und größte Kooperative Gesamtschule. Diese Schulform ist selbstverständlich eine Reformidee, die 1968 das Heinrich-Hertz-Gymnasium und die Volks- und Realschule am Voßberg zu einem Schulcampus gemeinsamen Lernens zusammengeführt hat. An der HHS gab und gibt es neben dem gemeinsamen Lernen bis Klasse 6 auch in den weiteren Jahrgangsstufen immer schulform- und jahrgangsübergreifendes und Lernen (man müsste sich allerdings hierzu informieren). Die kooperative Form der Gesamtschule erfreute sich bis zur Einführung des Zwei-Säulen-Modells 2010/2011 so großer Beliebtheit, dass mehrere Dependancen gegründet wurden, die heute eigenständige (Stadtteil-)Schulen sind (Helmuth-Hübener-Schule, Ilse-Löwenstein-Schule). Dass die HHS - wie alle allgemeinbildenden Hamburger Schulen - seitdem keine Hauptschulklassen anbietet, liegt übrigens daran, dass es seitdem nur noch die zwei Säulen Stadtteilschule (in die Haupt- und Realschulen sowie die Gesamtschulen aufgegangen sind) und Gymnasien gibt. Es wäre schön, wenn man/frau sich vor dem Verfassen von Kommentaren ein wenig zur Faktenlage informiert.
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