Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.04.2021 , 12:30 Uhr
Kompliziert. Es gibt nicht "die Sinti und Roma", jede Familie hat ihre eigene Geschichte. Ich bin selbst halb Sinto, identifiziere mich aber mich nicht so. Es ist keine einheitliche Ethnie sondern ein ein Sammelbegriff. Die Meisten sind "mixed". "Romanes" ist auch keine richtige eigene Sprache, da gibt es riesige Unterschiede. Die allermeisten (ich schätze 99%) reden Mischmasch. Ich persönlich kann es so halbwegs verstehen, spreche aber i.d.R. Hochdeutsch. Ab und zu sage ich aber auch "Nasch pre dau dinnleo", hat aber nichts mit meinen "Genen" zu tun, sondern mit der Tatsache, dass ich ich in Koblenz aufgewachsen bin. Deutsche Sinti (also z.B. mein Vater), haben mit Roma vom Balkan (was die meisten damit assoziieren) etwa soviel zu tun wie Polen mit Spaniern.
zum Beitrag17.07.2020 , 09:44 Uhr
Das stimmt schon. Der kann soviel Wasser anstauen wie der gesamte restliche Nil. Mit 5,60 m wird es da knapp. Über Meereshöhe..das ist im äthiopischen Hochland. 560 m ü. nN. da muss man ein Loch buddeln.
zum Beitrag12.07.2020 , 14:53 Uhr
Leute gibbet. Lustige Geschichten. Die Verbindung zum Patriarchat, erschließt sich mir nicht so ganz. Weil er vorne gelaufen ist und eine Frau wollte?
zum Beitrag07.07.2020 , 14:13 Uhr
Applaus! Der beste Artikel den ich zu diesem Thema gelesen habe. Danke Herr Mansour. Mir stellt sich jetzt die Frage ob dieser Artikel auch veröffentlicht worden wäre, wenn der Autor Hans-Peter Müller heißen würde. Gerade bei der taz.
zum Beitrag09.06.2020 , 10:16 Uhr
Gerne würde ich meinen Fall mal vorstellen und Fragen was ich überhaupt bin und darf. Ich weiß es nämlich in der Tat nicht. Vater, deutscher Sinto, als Kind/junger Mann hat er noch knallharten Rassismus erfahren. "dreckiger/scheiß Zigeuner", angespuckt, aufgelauert verprügelt etc. Ihm sieht man es auch noch an und die Frage nach der Herkunft kam auch hin und wieder mal auf. Allerdings nie böse gemeint und mein Vater antwortet ganz entspannt und benutzt auch das Wort Zigeuner damit die Leute wissen was gemeint. Für ihn vollkommen unproblematisch. Mutter aus Schottland, optisch sehr hell, blond unauffällig. Die Frage nach der Herkunft kam oft, empfand sie sehr positiv. Interesse etc., sie erzählt sehr gerne und bereitwillig, ist stolze Schottin. Ich: Mischprodukt. Optisch "deutsche Kartoffel", deutscher Name, hier aufgewachsen und sozialisiert (mit Besuchen in Schottland). Ich vertrete (wie auch meine Eltern) manchmal die "man wird ja wohl noch sagen dürfen"-Position. Ich lese mir alles durch, bin sehr interessiert. Würde dann ab und zu auch mal hier und da widersprechen dürfen. Was tun? White Fragility, white silence?
zum Beitrag18.03.2020 , 12:39 Uhr
Frauen sind -laut Kriminalitätsstatistik - die besseren Menschen und deswegen sollen mehr in Führungspositionen von Unternehmen. Ähhh welch Logik. Und nachts ist es kälter als dunkel.
zum Beitrag09.03.2020 , 16:19 Uhr
wie eine Schaffnerin im ICE von Frankfurt nach Köln sie im Gang darauf hingewiesen habe, dass sich Reeves in der ersten Klasse befinde – und dass dahinter auch keine zweite Klasse mehr komme.
Exakt diese Situation ist mir auch schon passiert - glaube mehr als einmal. Bin weiß, männlich. Kommt evtl auf den Ton an, kann hier per se aber keinen Rassismus erkennen.
zum Beitrag10.02.2020 , 08:50 Uhr
"Insgesamt sind nun drei Toiletten genderneutral und drei sind für Frauen, Intersexuelle, Nichtbinäre und Transpersonen ausgewiesen". Hä? Das ist doch sinnfrei. Warum sollten trans-, nicht-binäre etc. auf das Damenklo? Dafür gibt es doch extra die genderneutrale Toilette. Verstehe ich nicht.
zum Beitrag17.01.2020 , 11:02 Uhr
"wie z.B. Antibiotika bei Viruserkrankungen", da spricht der Fachmann. Antibiotika wirken gegen bakterielle Infekte, wie der Name schon sagt, nicht gegen Viren.
zum Beitrag16.01.2020 , 10:44 Uhr
Ich habe nicht geschrieben, dass die Studienlage uneindeutig ist. Ich habe geschrieben, dass in diesen angeblichen 6 Studien nicht das steht was Sie behaupten. Es gibt noch wesentlich mehr Studien und die Gesamtlage ist eindeutig. Es gibt Studien über Homöopathie wie Sand am Meer, ein Beweis für die Wirksamkeit wurde nicht erbracht. So herum muss man das sehen. Nicht ich behaupte irgendwas und das gilt erstmal, solange mir jemand das Gegenteil beweist. Das nennt sich Umkehr der Beweislast. Nach dieser Logik müssten auch Wallfahrten von der KK bezahlt werden. Beweisen Sie erstmal, dass es Gott nicht gibt. "Die Kritiker der Homöopathie" den Ausdruck finde ich süß. Als wäre das eine kleines Grüppchen. Jeder der logisch denken kann und sich damit befasst, kommt zu dem Schluss, dass es sich nur um Placebo handelt.
zum Beitrag15.01.2020 , 11:33 Uhr
Das mit den 6 Meta-Studien wird von einzelnen Leuten in verschiedenen Foren immer wieder geschrieben und ist falsch. Gemeint sind die Studien: Kleijnen (1991), Linde (1997), Ernst (2002), Mathie (2014), Mathie (2017), Mathie Clausen (2015). Keine dieser Studien zeigt eindeutig, dass Homöopathie wirkt, wie Sie behaupten. Einfach mal durchlesen. ("Poor quality, further experiments...blabla). Mal ganz abgesehen davon, dass einige extrem schlecht geschrieben sind (unwissenschaftlich) sagen alle " Könnte wirken, könnte auch nicht..wir wissen es nicht genau, man könnte weitere Studien machen".
zum Beitrag14.01.2020 , 16:00 Uhr
Die Studienlage ist so eindeutig, dass man das schon so formulieren kann. Man kann natürlich wissenschaftlich auch nicht beweisen, dass es den Osterhasen nicht gibt. Ich würde aber keine Studien finanzieren wollen, die sich auf die Suche nach dem Osterhasen begeben.
zum Beitrag30.10.2019 , 17:25 Uhr
Diese links sind nicht seriös.
"Das Ergebnis unserer Meta-Analyse liefert KEINE BESTÄTIGUNG für die HYPOTHESE, dass die klinischen Effekte der Homöopathie alleine auf einer PLACEBOWIRKUNG beruhten. Wir fanden in diesen Studien jedoch nur unzureichende Nachweise dafür, dass die Homöopathie auch nur bei einem einzigen Krankheitsbild wirksam wäre" Hier widerspricht sich der Autor selbst. Es gibt keine Nachweise, aber auch keine Bestätigung, dass es auf Placebo beruht. What? Das ist der Nachweis. Wenn in solch einem Text sinnfrei GROSSBUCHSTABEN verwendet werden..dann noch wordpress..sorry sowas kann man nicht ernst nehmen.
zum Beitrag30.10.2019 , 13:48 Uhr
„Wenn du nicht in der Lage bist, eine Erstligamannschaft zu halten, dann hab halt keine. So einfach ist das“
Das ist ein dickes Eigentor. Die Damen werden durch die Herrenmannschaften subventioniert und nur diese Vereine können es sich leisten Frauen gut zu bezahlen, da sie das Minusgeschäft ausgleichen können. Die anderen müssen dann eben ihren Spielbetrieb einstellen und/oder auf Spielerinnen umsteigen, die sie bezahlen können. Wie damit den Frauen geholfen werden soll, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag08.10.2019 , 13:48 Uhr
Nur mal ein kurzer Denkansatz. Hier wird beschrieben, dass diese Morde nur aufgrund des Geschlechtes ausgeübt wurde. Bezweifle ich. Dann hätten die Täter ja einfach irgendeine Frau umbringen. Ne Oma im Einkaufszentrum oder was auch immer, zumindest nach der Logik der Autorin. Dass es eine Relation zwischen Tätern und Opfer gibt, spielt durchaus eine Rolle. Es gibt auch "Beziehungstaten" in anderen Beziehungen. Bei homosexuellen Paaren z.B. sind das dann homofeindliche Homizide, die von Homosexuellen begangen wurden?
zum Beitrag12.09.2019 , 12:17 Uhr
Ich bezweifle die 99,9% stark. Das stimmt evtl bei Populationen mit engem Genpool. Bei Seefahrenden, Wandervölkern und Mischlingen sind diese Test relativ ungenau. Außerdem stimmt die Herkunft mit dem (vermuteten) optischen Erscheinungsbild nicht überein. Meine Schwester und ich habe beide einen solchen Test gemacht, ganz unterschiedliche Ergebnisse. Optisch gibt es aber keine Zweifel, dass wir Bruder und Schwester sind. Einmal würde nach einem Skandinavier/Balte gesucht, einmal nach einer West-Südeuropäerin. Wenn der vermeintliche Nordeuropäer aus dem Urlaub kommt sieht er südländischer aus als die West-Südeuropäerin.
zum Beitrag