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04.11.2024 , 21:17 Uhr
Semi-off-topic: kommerziell betriebene Platformen, auf denen sich Lügen und Hass prinzipienbedingt besser verbreiten, als Wahrheiten, benötigen dringend einen besseren Begriff als "Soziale Medien". Was soll daran sozial sein?
zum Beitrag14.08.2024 , 03:40 Uhr
Unglaublich ist eher deine Rhetorik.
Würde dir wohl so passen, das Thema aufgrund einer Ablenkung vom Thema einfach für beendet zu erklären und anderen Meinungen den Mund zu verbieten mit "Eigentlich sollte dein Kommentar nach folgende Satz beendet sein"
Das "aber" relativiert nicht, ob Hass, angebracht ist, sondern es führt zurück zum Thema: auch wenn Hass unangebracht ist, bleibt die Frage, wie man unterscheidet, wer fairerweise bei den Frauen kämpfen darf.
zum Beitrag14.08.2024 , 02:32 Uhr
Eine Bombe heimlich gegen eine Attrappe austauschen, das klingt ja schön und gut. Wie weit ist der Weg von da zum umgekehrten Fall, wenn man jemandem, von dem man "weiss, dass er schuldig ist" endlich mal was nachweisen können will?
Heiligt der Zweck die Mittel? Wo ist die Grenze? Muss die ständig verschoben werden?
zum Beitrag14.08.2024 , 02:21 Uhr
> Davon besetzt: ca. 1.000km² ≈ 0,00586%
stimmt schon, aber die reinen Zahlen verraten auch nicht die ganze Wahrheit: die 1000km² nur 500km von Moskau entfernt sind schon was anderes als selbst 100'000km² sibirische Tundra wären.
zum Beitrag06.07.2024 , 05:20 Uhr
"nicht sprachliche Kommunikation", ja kann ich gut nachvollziehen. Kann man bei der Gelegenheit auch stark getönte oder gar verspiegelte Sonnenbrillen verbieten? Sowie, den Kopf komplett hinten in einer überdimensionierten Gangsta-Rapper-Kapuze zu verstecken?
zum Beitrag11.06.2024 , 21:53 Uhr
"Die Digitalisierung?" Blöd, dass immer noch ganz analoge Fahrgäste gefördert werden wollen, was? Und überhaupt: ist "kommt später", "wird teurer" wirklich noch eine Nachricht wert?
zum Beitrag05.06.2024 , 11:29 Uhr
Stimmt schon: auch ein Massenaussterben macht nur Platz für neue Spezies. Allerdings ist der Mensch nicht gerade das am besten anpassungsfähige Wesen; aus Eigennutz sollte uns eine gewisse Beständigkeit also ein Anliegen sein.
zum Beitrag04.10.2023 , 13:42 Uhr
Warum nicht: wenn eine Frau sich traut, freiwillig, öffentlich ein Kopftuch zu tragen, wo es nicht so angesagt ist -- oder an einem Sport teilzunehmen, der ihr aus religiösen oder gesellschaftlichen Gründen eigentlich verwehrt werden soll, ist das mutig und emanzipiert.
Und wenn sie keins trägt, wo sie unter schweren Strafen gezwungen werden soll, ist das noch mutiger und emanzipierter. Wenn man kurz nachdenkt, ist das gar nicht so bizarr, oder?
zum Beitrag24.09.2023 , 16:26 Uhr
> Solidarisierung der breiten Öffentlichkeit
naja, es ist die breite Öffentlichkeit, die ggf. Einschnitte in der Bequemlichkeit akzeptieren müsste. Solange den meisten Leuten das Recht auf einen -- jedes Mal noch größeren -- SUV wichtiger ist, als alles andere ...
zum Beitrag15.08.2023 , 21:01 Uhr
Also echtmal, mit "Mitte 30" würde ich ja etwas mehr Weitsicht erwarten. Das trifft doch niemals-nicht die Heuschreckenkapitalisten, sondern: - kurzfristig den Inhaber des Ladengeschäfts, der ggf zwischen Miete, Einkaufs- und Verkaufspreisen eh schon zu schwer kämpfen hat - mittelfristig alle Käufer, weil das erhöhe Diebstahlrisiko einfach eingepreist wird.
zum Beitrag03.04.2023 , 11:19 Uhr
und für Wenigfahrer, für die sich das nicht lohnt, erhöht die BVG gleichzeitig die Preise. Die Politik kann wohl gar nicht anders, als immer wieder widersprüchliche Signale zu senden ...
zum Beitrag04.11.2022 , 14:25 Uhr
Ich habe noch nie verstanden, warum man viel Zeit, Herzblut und Mühe in eine proprietäre Plattform steckt, wo man den willkürlichen Hausregeln eines einzelnen Betreibers rechtlos ausgeliefert ist. Ob das nun facebook, twitter oder sonstwer ist. Wem "social media" ernsthaft wichtig ist, der müsste dafür kämfen, dass es ein offenes Protokoll dafür gibt und Anbieterfreiheit, ähnlich zu www, telefon, email, ...
zum Beitrag06.10.2022 , 14:20 Uhr
Dass man bei so einem Artikel mindestens 4x groß "Satire" schreiben muss (und vermutlich dennoch Gefahr läuft, dass irgendein Shit-Storm losgeht), beschreibt, in was für einer traurigen Zeit wir leben
zum Beitrag21.09.2022 , 11:48 Uhr
Ich dachte, laut Grundgesetz seien die Bundestagsabgeordneten nur ihrem Gewissen verpflichtet. Der Fraktionszwang ist also eine fragwürdige Arbeitsweise. Es nun so darzustellen, als bräuchte -- ja dürfe -- man darüber gar nicht mal mehr zu diskutieren, finde ich schon sehr befremdlich.
zum Beitrag18.09.2022 , 13:26 Uhr
"Wenn die Geschichte der Menschheit eines lehrt, dann sicherlich, dass nur technologischer Fortschritt die Probleme einer nach Wohlstand strebenden und rasant wachsenden Gesellschaft lösen kann."
echt? Das klingt nach ner Ausrede, "weiter so" zu machen und darauf zu hoffen, dass zukünftige Generation doch bestimmt irgendwelche Wunder vollbringen und den Mist aufräumen werden.
Die Geschichte lehrt doch eher, dass alle Zivilisationen irgendwann untergehen. Oder wenigstens heftige Kriege führen. Danach können die Überlebenden wieder aufbauen und "wachsen".
Soll jetzt nicht heißen, dass ich das gut fände, aber es scheint die einzige "Lösung" zu sein, die der Menschheit einfällt.
zum Beitrag17.09.2022 , 18:03 Uhr
Düstere Aussichten. Wie ein geregelter Umstieg aussehen könnte, weiss niemand.
"die Reichen müssen verzichten" ist lustig, denn die Reichen haben eben auch das Sagen. Warum sollten sie? Wird man überhaupt erst reich, wenn man ne ausgeprägte soziale Ader hat und fair spielt? Bezweifle ich doch sehr. Wär's aus deren Sicht nicht viel sinnvoller, noch schnell zu hamstern was geht, um in der kommenden "Überlebenswirtschaft" die besseren Karten zu haben? Ich seh Feudalismus auf uns zukommen. Wenn ich reich wäre, würde ich mir auch ne Burg kaufen, oder besser ne eigene Insel. ;-)
Und der Vergleich zu 1978 ist auch lustig. Haben wir nicht damals schon über unsere Verhältnisse gelebt? Da waren doch die golden Zeiten von Wachstum (a.k.a Wiederaufbau) noch im vollen Gange. Es gab vielleicht keine Flumangos, aber ein eigenes Auto für fast jeden schon. Man ist vielleicht noch nicht zum Frühstücken auf die Seyshellen geflogen, aber jedes Jahr Urlaub auf Malle oder in Griechenland, war schon drin.
zum Beitrag04.11.2021 , 15:06 Uhr
Ob eine Offenlegung der Algorithmen etwas bringt, darf doch bezweifelt werden. Dem Normalnutzer sagt das nichts; und wenn Experten nach Analyse feststellen, dass die Menschen sich gläsern machen und in einer informellen Blase stecken, dann wäre das ja nichts neues, jenseits von wissenschaftlichen oder quantitativen Kleinigkeiten ...
Wenn wir uns einig sind, dass die Menschheit etwas wie "soziale Netzwerke" braucht/will, (weswegen man das auch nicht verbieten kann), dann darf man die Ausgestaltung nicht einem einzelnen Konzern überlassen, der das proprietär umsetzt.
Es bräuchte fachkundige Arbeitsgruppen, etwa aus Universi†äten, staatlich gefördert, die ein offenes System entwickeln, bei dem nicht nur Algorythmen open source vorliegen, sondern auch die Schnittstellen; wo eine freie Wahl des Anbieters gegeben ist. Analog zu Telefon, Email oder WWW: egal wer meinen Server betreibt oder wo ich meinen Internetanschluss habe, jeder kann mit jedem, über klar definierte Protokolle; wo natürlich auch geregelt ist wann wie welche Daten mit wem ausgetauscht werden.
Aber vermutlich wäre das den Regierungen und Lobbyisten gar nicht so recht. Wenn es um das Löschen oder Unterdrücken missliebiger Inhalte (seis politischer oder urheberrechtlich Art) geht, ist es doch einfacher mit einem einzelnen Konzern zu verhandeln, als mit einem Netzwerk verbundener Server auf der ganzen Welt. Vielleicht ist es also gar nicht gewollt, am eigentlichen Problem etwas zu ändern und das Offenlegen der Algorithmen soll nur staatlichen Stellen helfen, ggf Druckmittel gegen facebook zu haben...?
zum Beitrag18.08.2021 , 21:52 Uhr
Das Hauptproblem scheint mir: statt Lösungen zu suchen wird erst Mal ein Schuldiger gesucht. Wenn rauskommt, dass jemand Leute impft, die noch gar nicht an der Reihe waren, weht schnell der nächste shitstorm, ... wenn rauskommt, dass Asylsuchende eingeflogen wurden, die bei gründlicher Prüfung dann doch keine "Ortskräfte" waren, oder -- bewahre -- gar Taliban, möchte man auch nicht der sein, der unbürokratisch, ohne Auftrag, geholfen hat ... Also immer schön nach dem Motto: wer nichts tut, macht auch nichts falsch ...
zum Beitrag11.02.2021 , 15:57 Uhr
danke, das drückt kurz und bündig aus, was ich weiter unten schon umständlicher versuchte ;-)
zum Beitrag11.02.2021 , 15:54 Uhr
"Nun, wenn Sie sich bspw. als Frau verstehen, ist dies an anderen dies zu akzeptieren und entsprechende Pronomen zu verwenden."
Aber spätestens, wenn es Menschen gibt, die sich weder als Mann noch als Frau verstehen, wird das doch sehr schwer. Wie kann ich eine fremde Person dann noch korrekt ansprechen, ohne vorher sehr persönliche Informationen einzuholen?
Früher mal wurde zwischen unverheirateten und verheirateten Frauen unterschieden ("Fräulein"). Es ist ein Verdienst der Emanzipation, das Quatsch abgeschafft wurde.
Wenn nun stattdessen andere Unterscheidungen eingeführt werden sollen, kann ich das nicht als Gleichberechtigung sehen, sondern im Gegenteil als Abgrenzung.
Im übrigen finde ich es viel sexistischer, wenn man die ganze Zeit darauf herumreitet, dass Menschen unterschiedliche Geschlechter haben -- und ja sie sind drüber hinaus unterschiedlich, kompliziert, individuell. Aber muss man das jetzt in jede Berufsbezeichnung einbauen? Geht ja gar nicht vollständig! Ich bleibe dabei: statt eine Liste von Schubladenbezeichnungen anzuhängen, lieber die Schubladen abschaffen!
zum Beitrag11.02.2021 , 04:26 Uhr
Unter der Überschrift "Schluss jetzt!" dann doch selbst noch schnell zum Gendern zu argumentieren, ist schon schräg. So als wolle die Autorin die bei der Diskussion das letzte Wort haben.
„Gerade Journalist:innen tragen Verantwortung dafür, alle Menschen – auch sprachlich – abzubilden [..] nicht einen Großteil der Gesellschaft zu exkludieren"
Ich seh's umgekehrt: wenn man anfängt aufzulisten, wen man alles inkludieren will, grenzt man viel eher alle anderen aus, die nicht in die Liste passen (wollen).
Was interessiert bei einem Artikel über streikende Piloten denn, ob die alle einen Penis haben, gehabt haben, oder gerne einen hätten? Kann doch nur vom eigentlichen Thema ablenken.
Wenn "Pilot" als allgemeine Berufsbezeichnung und die Ausübenden nicht mehr dem Zeitgeist entspricht, dann lasst uns eben einen neuen, neutraleren Begriff erfinden.
Aber alle Sonderzeichen der Tastatur durchzuspielen und "innen" dranzuklatschen? Um damit dann die auszuklammern, die sich weder bei den Männern noch den Frauen einsortiert wissen wollen? Wenn schon Umgewöhnen, dann doch bitte gleich richtig.
Und nichts gegen Diversität. Aber kann das bitte wieder etwas privater werden?! Es ist doch kein Dienst an der Sprache, wenn man Lebenslauf, Genetik, Sozialisierung, sexuelle Vorlieben, Befindlichkeiten uvm eines Menschen ergründen muss, bevor man einen einfachen Satz wie "Der Nächste bitte!" politisch korrekt auszudrücken kann!
zum Beitrag18.01.2021 , 10:32 Uhr
(oh das sollte keine Antwort auf Benjamin werden, sondern ein eigener Beitrag)
zum Beitrag18.01.2021 , 10:23 Uhr
Also mir geht das Gendern ziemlich auf den Geist, einfach weil es Texte unleserlich macht.
Wenn die generische Maskulinform nicht mehr zeitgemäß ist, dann bitte schreibt doch für die nächsten 50 Jahre zum Ausgleich immer die Femininform.
Noch besser fände ich, mit der Sprache aufzuräumen und das Geschlecht kommlett zu entfernen, wo es nichts zur Sache beiträgt: bei Berufsbezeichnungen, aber auch den meisten Substantiven. Was soll der Anachronismus, dass die Sonne weiblich, der Mond männlich ist? (und in Frankreich genau umgekehrt)
Aber mal ganz ehrlich: wenn jemand bei "Piloten" wohlgefönte weiße 50jährige Männer in adretter Uniform vor Augen hat, dann bekämpft man das nicht, indem man einfach plump *innen hinten dranhägt. Mehr Frauen (Pilotinnen) in Film und Werbung, oder mal schauen, warum der Beruf für Frauen nicht attraktiv oder schlecht erreichbar ist und daran was ändern ...?
Ja ich bin ein Mann, und ich werde ausserdem nicht jünger. Aber die Unterstellung, mir ginge es um "Macht", wenn ich das Gendern kritisiere, nehme ich übel! Ich bin unbedingt für Gleichberechtigung, aber am Besten durch Tat und nicht durch Geschwafel.
zum Beitrag09.09.2020 , 01:04 Uhr
Was ein hetzerischer Artikel, sehr unangenehm. Hat Herr Jebsen gegen Gesetze verstoßen? Das wäre doch bitte vor einem ordentlichen Gericht zu klären.
Stattdessen soll nun eine Bank das Konto kündigen, wenn der Kunde eine "falsche" Meining vertritt?
Regelrecht beängstigend finde ich die Aussicht, dass immer öfter Privatkonzerne darüber bestimmen können, ob man noch am öffentlichen Leben teilnehmen kann -- ohne Recht auf Anhörung oder Verteidigung oder einen unabhängigen Richter. Danach muss man wirklich nicht noch rufen.
zum Beitrag12.08.2020 , 11:43 Uhr
"Flexibel" klingt toll. Aber seit die Bahn Flexibilität nur noch zum saftigen Aufpreis anbietet und die normalen Tickets eben nicht mehr flexibel sind, fällt das Argument ja wohl weg. Wenn der Fahrgast gezwungen wird, genau diesen einen Zug zu nehmen, kann er doch wohl erwarten, dass im Gegenzug auch ein Platz für ihn reserviert ist?
zum Beitrag10.09.2019 , 16:35 Uhr
Natürlich war der Spruch mit der "entsicherten Waffe" etwas provokant.
Aus Sicht eines Radfahrers in Berlin kann ich aber bestätigen, dass das nicht völlig falsch ist. Schliesslich findet ein permanentes Aufrüsten im Straßenverkehr statt. Wer sich eine (immer bessere) Rüstung zulegt, ist passiv bewaffnet und das fördert die auch angesprochene "wird schon nichts passieren" Haltung der Fahrer.
Und nicht selten wird das eignene Fahrzeug als Geschoss verwendet. Das ist dann schon mehr als eine entsicherte Waffe, es ist eine bereits abgefeuerte! Alle anderen sollen gefälligst aus dem Weg springen, wer das nicht rechtzeitig schafft, hat im Zweifelsfall einen "Unfall". Es sollte für rücksichtloses Verhalten mit so gefährlichen Geräten öfter Mordanklagen geben. Dass sich Leute da mit "oops, hab ich nicht gewollt" herausreden können, ist ein Skandal!
Das Taxis und dergleichen verboten werden sollen, ist ja Quatsch und dass der ÖPNV massiv ausgebaut werden müsste ist ja wohl auch klar. Alleine die Vorstellung, wie schön Bus Fahren sein könnte, stünden diese mal nicht im Stau ... ;-)
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