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23.09.2020 , 22:49 Uhr
Ich hab mal in der "Sekundärliteratur" nachgelesen. Dass der Ruhestörer irgendwas mit "Wichser, verpisst euch, ihr Spastis, scheißBullen" gesagt hätte kam komischerweise erst nach dem Video auf. In den Berichten von den vorherigen Einsätzen kein Wort von irgendeiner Beleidigung, keine Anzeige, gar nichts. Wieso behaupten Sie hier Dinge, die ausschließlich auf der Aussage der Beamten beruhen, gegen die jetzt ermittelt wird?
zum Beitrag02.08.2020 , 21:47 Uhr
"Es ist ein Superspreading-Event der Ignoranz und Rücksichtslosigkeit."
Wir hatten ja nun schon unzählige Demonstrationen mit tausenden von Menschen in den letzten Monaten bei denen sich fast niemand an die Hygieneregeln gehalten hat.
Könnten die Autoren mal benennen bei welcher dieser Demonstrationen es zu Infektionen kam?
Oder ist vielleicht doch die wissenschaftliche Erkenntnis richtig, dass das Ansteckungsrisiko außerhalb geschlossener Gebäude bei 0,005 Prozent liegt?
Auch wenn es für den Tenor eines Artikels nicht förderlich ist, bitte trotzdem an die Fakten halten.
zum Beitrag15.06.2020 , 22:09 Uhr
"Was sich derzeit schon sagen lässt: Gemessen an dem, was Durchschnitts-Nutzer:innen so auf ihren Smartphones laufen haben, wird die Corona-Tracing-App eine der unkritischsten sein."
Das kann nur jemand schreiben, der von Informatik keine Ahnung und noch keinen Blick ins Git-Repository geworfen hat.
Die App hat Sicherheitsmängel noch und nöcher. Jegliche Kritik und Hinweise auf diese wurden von den Entwicklern aber abgebügelt und Diskussionen umgehend geschlossen.
zum Beitrag08.06.2020 , 11:30 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Fakten.
Die Moderation
zum Beitrag04.06.2020 , 12:57 Uhr
Man sollte in dem Kontext aber auch erwähnen, dass das Risiko sich oder andere an der frischen Luft zu infizieren äußerst gering ist. Das ist mittlerweile wissenschaftlicher Konsens.
zum Beitrag21.05.2020 , 12:27 Uhr
Dass Hunko nicht völlig Unrecht hat, zeigt sehr schön dieser Satz des Autors:
"Deutschland ist, anders als Schweden oder die USA, bis jetzt glimpflich davongekommen. Die alltäglichen Restriktionen waren hierzulande weit weniger schmerzhaft als in Spanien oder Frankreich."
Sehr interessantes Framing. Schweden steht wesentlich besser da als Spanien oder Frankreich, obwohl dort fast keine "alltäglichen Restriktionen" vorhanden sind.
In Deutschland hatte und hat Bayern die stärksten Restriktionen und ist gleichzeitig seit 8 Wochen durchgehend das Bundesland mit der höchsten Infektions- und sogar der höchsten Letalitätsrate...
zum Beitrag27.04.2020 , 13:13 Uhr
Mich schreckt es auf, wenn Menschen alles glauben, was irgendjemand irgendwo im Internet schreibt.
Die Behauptungen des Autors sind zum Glück Quatsch.
Das, was der Autor des Artikels da schreibt, ist der Nofallplan des Karolinska Instituts. Genau wie in Deutschland hat man sich mit dem Fall der Fälle beschäftigt, nämlich wie man triagieren sollte wenn die Intensivkapazitäten am Ende doch nicht reichen.
Der Fall ist noch nicht eingetreten, sowohl in Stockholm als auch in Göteborg oder Malmö sind noch genügend Kapazitäten vorhanden.
Die Behauptung des Autors, dass bestimmte Personengruppen keine Intensivbehandlung bekommen ist für die Vergangenheit und die Gegenwart schlicht und einfach Fake News.
zum Beitrag26.04.2020 , 19:50 Uhr
Zum Glück ist das auch Quatsch. Das, was der Autor des Artikels da schreibt, ist der Nofallplan des Karolinska Instituts. Genau wie in Deutschland hat man sich mit dem Fall der Fälle beschäftigt, nämlich wie man triagieren sollte wenn die Intensivkapazitäten am Ende doch nicht reichen. Der Fall ist noch nicht eingetreten, sowohl in Stockholm als auch in Göteborg oder Malmö sind noch genügend Kapazitäten vorhanden. Die Behauptung des Autors, dass bestimmte Personengruppen keine Intensivbehandlung bekommen ist für die Vergangenheit und die Gegenwart schlicht und einfach Fake News.
zum Beitrag06.02.2020 , 12:18 Uhr
Menschen die Kriegsverbrecher unterstützen sind nunmal Kollaborateure. Wo ist das Problem an dieser Aussage?
zum Beitrag06.02.2020 , 12:14 Uhr
Assange hat der Welt eklatante Kriegsverbrechen vor Augen geführt, im Wissen darum, dass man ihn dafür jagen wird. Das ist definitiv heldenhaft. Dass das USA-Israel-Fanboy-Propagandablatt Junge World das Scheiße findet und ihm die Pest an den Hals wünscht verwundert nun wirklich nicht.
zum Beitrag14.01.2020 , 13:42 Uhr
Wie kann man jemanden ausladen, der gar nicht eingeladen war?
Eingeladen war OB Reiter, der dann vorgeschlagen anstatt seiner selbst Herrn Offman zu schicken. Diesen Vorschlag hat man abgelehnt, da Offman nicht gerade dafür bekannt ist, sich für Frieden einzusetzen.
Das ist alles.
zum Beitrag14.01.2020 , 13:37 Uhr
Herr Offman hat kein Redeverbot, er kann überall seine Meinung kundtun, was er ja auch am laufenden Band tut. Fakt ist Herr Offman wurde nicht ausgeladen. Es gab einen Vorschlag der Stadt, dass anstatt OB Reiter Herr Offman das Grußwort übernehmen könnte. Das hat man abgelehnt, da Herr Offman für alles mögliche bekannt ist, aber ganz sicher nicht dafür sich für Frieden im Nahen Osten einzusetzen. Dass Offman das als israelbezogenen Antisemitismus bezeichnet zeigt einzig und allein, dass die Ablehnung berechtigt war. Populisten und Friedenskonferenz passen schlicht und einfach nicht zusammen.
zum Beitrag11.12.2019 , 21:55 Uhr
Es gibt leider seltene Fälle in denen eine Impfung sogar tödlich verlaufen kann.
Ich kann nicht sagen, ob die Impfstoffe in den letzten 20 Jahren sicherer geworden sind. Was ich allerdings sagen kann ist, dass ich vor 20 Jahren nach einer 4-fach Impfung fast hopps gegangen wäre.
2 Wochen hing ich mit akutem Nierenversagen an der Dialyse und muss seitdem Blutdrucksenker nehmen, mich cholesterinarm ernähren und alle 3 Monate zum Bluttest.
Vorher hatte ich auch keine Angst vor Impfungen, seitdem darf ich nicht mal mehr geimpft werden, weil diese Autoimmunreaktion bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder auftreten würde.
Sollte man deshalb jetzt alle verrückt machen und von Impfungen abraten? Definitiv nein.
Würde ich mein Kind impfen lassen? Definitiv ebenfalls nein, schließlich könnte ihm genetisch bedingt das gleiche widerfahren wie mir.
zum Beitrag09.12.2019 , 18:59 Uhr
Schön, dass Sie sich an den völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg erinnern...
zum Beitrag09.12.2019 , 18:58 Uhr
Der Autor behauptet bei größerer Unabhängigkeit von den USA bräuchte Europa höhere Militärausgaben um sich vor Russland schützen zu können. Und das ist nunmal einfach Quatsch.
Europas Militär ist dem Russlands meilenweit überlegen. Der Abschreckung dienende Atomwaffen haben wir ebenfalls selbst zu genüge.
Der Artikel ist nichts anderes als ein Plädoyer die Rüstungsindustrie noch ein bisschen mehr zu päppeln. Ohne dass es dafür irgendeinen Grund gibt.
zum Beitrag09.12.2019 , 17:44 Uhr
Kommen Sie dem Herrn doch nicht mit Fakten. Denken Sie doch auch mal an die Rüstungsindustrie. Wenn's denen nicht gut geht verlieren doch tausende Lobbyisten ihre Nebeneinkünfte.
zum Beitrag09.12.2019 , 17:17 Uhr
Erschreckend, dass so ein vor falschen Fakten nur so strotzender Kommentar von der taz ungeprüft veröffentlicht wird.
"52 Prozent der Deutschen sind bereit, die Verteidigungsausgaben zu verdoppeln, wenn dies größere Unabhängigkeit von den USA garantiere. Darauf lässt sich in der Diskussion aufbauen. Wir können uns nicht länger davor drücken."
Alleine der Verteidigungshaushalt Westeuropas übertrifft den Russlands um 400 (!) Prozent. Osteuropa noch gar nicht eingerechnet.
Großbritannien und Frankreich haben zusammen mehr als 500 Atomwaffen. 10 würden reichen um alle Millionenstädte Russlands unbewohnbar zu machen.
Aber klar, wir brauchen noch mehr Rüstungsausgaben, um uns vor dem imaginären Feind Russland zu schützen.
Mich würde brennend interessieren was der Autor so für Nebeneinkünfte hat...
zum Beitrag05.12.2019 , 07:38 Uhr
Und da wundere sich noch jemand warum alle Springer-Medien so unkritisch über die israelische Politik berichten. Vielleicht sollte man mal den Verlag durchsuchen. Wenn man über 800 anstatt der aufgerufenen 300 Millionen Schekel für eine Kleinanzeigen-Website bezahlt ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Teil der Kaufsumme woanders hingeflossen ist. Zumindest aber ist es Betrug gegenüber den Aktionären.
zum Beitrag05.12.2019 , 04:46 Uhr
Wahrscheinlich möchte Thomas Friedrich damit sagen, dass sehr viele Menschen die Wirkung von Alkohol unterschätzen und dann der Meinung sind, dass man ihnen irgendetwas ins Glas gemischt hätte.
Man kann K.o.-Tropfen sehr wohl nachweisen indem man ein paar Wochen nach Einnahme eine Haarprobe untersucht.
Auch dazu gibt es eine Studie, die zu dem gleichen Ergebnis gekommen ist wie diese australische Studie. Bei über 100 untersuchten Haarproben waren genau ein einziges mal K.o.-Tropfen im Spiel und das bei einer Sensitivität des Tests von über 95 Prozent...
zum Beitrag04.12.2019 , 17:36 Uhr
Es ist weiterhin absolut unbewiesen, dass hier überhaupt ein Verbrechen stattgefunden hat.
zum Beitrag04.12.2019 , 14:12 Uhr
Ich habe keine Ahnung, ob das vermeintliche Opfer das im Suff nicht vielleicht doch wollte.
zum Beitrag04.12.2019 , 14:09 Uhr
Der Text ist uralt und stimmt hinten und vorne nicht (mehr). GHB/GBL mittels Haarprobe ist seit 2014 Standard. Dass man in der Haarprobe gezielt danach suchen muss stimmt. Auf andere Substanzen untersucht man eine Haarprobe bei dem Verdacht auf K.o.-Tropfen aber eh nicht, da diese viel länger im Blut/Urin nachweisbar sind.
Aber schön, dass Sie Google bedienen können.
zum Beitrag04.12.2019 , 14:00 Uhr
Würde die AfD sich auf die Seite des Westens stellen, würde sie ihre Feindschaft gegen das Völkerrecht zeigen. Ja, Assad ist ein Diktator und Kriegsverbrecher, aber auch der Westen hat tausende Zivilisten auf dem Gewissen, Wohnviertel und Krankenhäuser bombardiert. Davon, dass man die Kurden in Nordsyrien missbraucht und im Stich gelassen hat ganz zu schweigen. Und das alles völkerrechtswidrig ohne UN-Mandat...
zum Beitrag04.12.2019 , 10:57 Uhr
GHB/GBL löst die gleichen Verhaltensänderungen aus, die auch Alkohol auslöst. Und wie auch bei Alkohol sind diese von Person zu Person unterschiedlich und auch von der vorherrschenden Stimmungslage abhängig. Manche reagieren aggressiv, manche euphorisch, andere fangen aus dem Nichts an zu weinen. Da bekannt ist, dass in diesem Fall auch größere Mengen Wein konsumiert wurden, hilft einem die Feststellung der Freundin, dass sie Verhaltensänderungen festgestellt hat überhaupt nicht.
zum Beitrag04.12.2019 , 09:40 Uhr
Ganz toll jemanden zusammenzuschlagen, obwohl nicht mal klar ist, ob es überhaupt eine Tat gegeben hat.
zum Beitrag04.12.2019 , 05:18 Uhr
Sorry für die erschwerte Lesbarkeit. Ich hab definitiv Absätze gesetzt, aber dieses Kommentarsystem ist in der Mobilversion anscheinend zu blöd sie zu übernehmen.
zum Beitrag04.12.2019 , 05:13 Uhr
"Anders, als viele denken, knocken einen K.-o.-Tropfen nicht sofort aus. Es kommt auf die Dosis an, aber viele Betroffene können danach noch weiter laufen, tanzen, reden. Nebenwirkungen können Übelkeit und Schwindel sein. Die Substanz wirkt enthemmend und irgendwann einschläfernd."
Das ist so nicht korrekt. Die Wirkung von GHB/GBL tritt nach 10 bis 20 Minuten ein. Die Art der Wirkung ist dosisabhängig. In einer niedrigen Dosis wirkt GHB/GBL in der Tat euphorisierend und man kann danach noch laufen, tanzen, reden. Bei dieser Dosis tritt allerdings definitiv keine vollständige retrograde Amnesie auf.
Um eine vollständige retrograde Amnesie zu bekommen bedarf es einer Dosis bei der man innerhalb von 10 bis 20 Minuten nicht mehr in der Lage ist einen Fuß vor den anderen zu setzen. Von tanzen und reden ganz zu schweigen.
"Es ist aber zu spät, um K.-o.-Tropfen festzustellen, ich habe zu langsam reagiert. Sie sind nur bis maximal zwölf Stunden, nachdem sie in den Körper gelangt sind, nachweisbar."
Auch das stimmt so nicht. K.o.-Tropfen vom Typ GHB/GBL lassen sich nur bis maximal 12 Stunden nach dem Zeitpunkt der Einnahme in einer Blut- oder Urinprobe nachweisen. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen wie Benzodiazepinen oder Barbituraten, die viel häufiger eingesetzt werden und noch nach Tagen nachzuweisen sind. Es ist allerdings problemlos möglich die Einnahme von GHB/GBL nachzuweisen, indem man ca. 4 Wochen nach dem Zeitpunkt der Einnahme eine Haarprobe untersucht.
Schlüssig ist die Geschichte so wie sie hier zu lesen ist definitiv nicht.
zum Beitrag16.11.2019 , 03:39 Uhr
Darüberhinaus handelt es sich nicht um einen "Territorialkonflikt". Es wird von niemandem angezweifelt, dass die israelischen Siedlungen im Westjordanland nicht zu Israel gehören. Außer vielleicht vom Autor dieses Artikels, dem Recht und Gesetz scheiß egal zu sein scheinen.
Liebe taz, bitte in Zukunft bei dem Thema ein wenig mehr auf Qualität achten.
zum Beitrag16.11.2019 , 03:33 Uhr
Vielleicht sollte man, bevor man einen Kommentar schreibt, erstmal ein wenig recherchieren.
Tibet gehört im Gegensatz zum Westjordanland völkerrechtlich zu China. Die Einfuhr von Waren von der Krim ist verboten.
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
zum Beitrag15.11.2019 , 15:16 Uhr
Das ändert ganz entschieden was daran. Eigentum verpflichtet nunmal und ein Haus zum Zwecke der Spekulation leer stehen zu lassen ist nicht nur illegitim sondern auch illegal.
zum Beitrag15.11.2019 , 14:01 Uhr
Von welchen Anwohnern sprechen Sie? Die direkten und indirekten Nachbarn sind solidarisch mit der Liebig 34. Warum verbreiten Sie hier Fake News?
zum Beitrag15.11.2019 , 13:58 Uhr
Wie oft kommt es denn vor, dass Gebäude, die bewohnt oder genutzt werden, besetzt werden?
Der Vergleich mit dem taz Gebäude ist insofern ziemlich sinnfrei.
Bei der Liebig 34 handelt es sich um ein Gebäude, das zum Zwecke der Spekulation jahrelang leer stand und vor sich hin rottete.
zum Beitrag31.10.2019 , 21:05 Uhr
Die Geschichte klingt doch arg konstruiert. Eistee in einem Einwegbecher? Nee, ist klar. Fahr ich auch immer mit rum. Und dass das vermeintliche Opfer angehalten hätte, weil es dachte, dass jemand Hilfe braucht, klingt auch mehr als abenteuerlich. Irgendeinen Grund wird es schon gegeben haben warum es zu dieser Auseinandersetzung gekommen ist. Ein rassistisches oder antisemitisches Motiv hat das Gericht nicht festgestellt. Es steht Aussage gegen Aussage, eine Tonaufzeichnung gab es nicht. Seriös geht anders, liebe taz...
zum Beitrag19.10.2019 , 12:44 Uhr
Wenn man den Nahostkonflikt im Unterricht behandeln würde, würden am Ende noch mehr Menschen den jüdischen Organisationen kritisch gegenüberstehen, da diese die Politik Netanjahus und seiner rechten Freunde mehrheitlich unterstützen. Ich denke nicht, dass man das will...
zum Beitrag18.10.2019 , 19:09 Uhr
So einfach ist das leider nicht. Makroökonomie II ist eine Pflichtvorlesung und Lucke der einzige, der diese Vorlesung hält.
zum Beitrag18.10.2019 , 18:25 Uhr
Selbst wenn, was ich nicht für sonderlich wahrscheinlich halte, da an der Universität Hamburg mit wenigen Ausnahmen alle ProfessorInnen wirtschaftsliberal sind und man sonst schon längst auch gegen diese protestiert hätte, hätten die StudentInnen ja nicht Unrecht.
Ich hatte zwischen 2008 und 2010 mehrere Vorlesungen und Seminare bei Lucke und er war mit Abstand der schwächste aller Dozenten. Mit Kompetenz hat er definitiv nicht geglänzt, auf kritische Anmerkungen oder Nachfragen gab es so gut wie nie sinnvolle Antworten.
Und ein Renomee als Volkswirtschafter hatte er auch noch nie. Siehe beispielsweise:
www.welt.de/wirtsc...icht-viel-her.html
Interessant auch, dass in diesem Welt-Artikel von 2014 (!) bereits folgendes Zitat zu finden ist:
"Bei der AfD lebt er auch von populistischen Vereinfachungen und wandelt damit bewusst am rechten Rand."
zum Beitrag18.10.2019 , 15:27 Uhr
Wenn er die Entwicklung der AfD so nicht wollte, wie kommt es denn dann, dass er mit der LKR eine neue Partei gegründet hat, die genauso weit rechts wie die heutige AfD ist?
Eine Partei, die zu den vom Verfassungsschutz beobachteten und von Neonazis organisierten Merkel muss weg-Demos mobilisiert hat.
Eine Partei, die Dinge von sich gibt, wie man sie in meinen Kommentaren von 11:15 Uhr und 11:23 Uhr nachlesen kann.
Derjenige, der das auf der Seite der LKR Hamburg geschrieben hat, ist Luckes bester Kumpel, hat ihn Mittwoch in die Uni begleitet und ist danach mit ihm zusammen mit der S-Bahn wieder abgehauen.
Einen Scheiß distanziert sich Lucke von rechts. Ganz im Gegenteil, seine neue Partei ist fast noch weiter rechts als die AfD.
zum Beitrag18.10.2019 , 11:23 Uhr
Weiteres Zitat:
"Mi., 19.6. Der ehemalige CDU-Generalsekretär Tauber schlägt nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke vor, man sollte “Rechten” einfach mal die bürgerlichen Rechte entziehen. Zu diesen bürgerlichen Rechten gehören nicht nur das Wahlrecht, sondern auch die Pressefreiheit, die Lehrfreiheit, die Versammlungsfreiheit, die Vereinigungsfreiheit, das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis, das Eigentum. Als “Rechte” erwähnt er in diesem Zusammenhang auch seine ehemalige Parteikollegin Erika Steinbach! Hier gibt es zum Glück auch Proteste der Öffentlichkeit.
Und natürlich ist Politik und herrschender Presse noch nicht der Gedanke gekommen, eine Mitursache der schrecklichen Ermordung von Walter Lübcke könnte auch die stillschweigende Billigung linker Gewalt durch Regierende, seine CDU-Parteifreunde und die Presse sein. (Die LKR Hamburg berichtet und warnt schon seit langem, z.B. hier, hier, und hier.)"
...
Über die Presse findet man dort Folgendes:
"Hamburg, 08.03.18 / aktualisiert 10.05.19. Die herrschenden Medien, also ARD/ZDF, die großen Tageszeitungen wie auch Spiegel und Zeit informieren einseitig und verzerrt. Durch Wertungen, einseitige Auswahl und bewusstes Verschweigen erwecken sie beim Leser einen geschönten Eindruck. Vielfach berichten sie regierungskonform. Sie helfen damit, die Krise zu vertiefen, in die die Regierung Merkel das Land steuert."
Man empfiehlt stattdessen BILD Politik, Tichys Einblick, Achse des Guten oder auch die Junge Freiheit.
lkrhh.de/blog/was-...alternative-medien
Ja, das ist die Partei, in der Lucke aktuell aktiv ist und ja, all das hat der Mann geschrieben, der Lucke seit seinem Ausscheiden aus dem Europarlament in Hamburg tagtäglich zur Seite steht. Soviel zum Thema Lucke wäre nicht rechts und hätte sich konsequent von rechten Positionen abgegrenzt...
zum Beitrag18.10.2019 , 11:15 Uhr
Vielleicht sollte der Autor dieses Kommentars sich erst mal ein wenig mit dem aktuellen Lucke beschäftigen bevor er anderen Infantilität vorwirft. Nach seinem Ausscheiden aus der AfD hat Lucke die Partei Alfa gegründet. Auf Grund von Namensstreitigkeiten wurde diese Partei in LKR (Liberal-konservative Reformer) umbenannt. Dr. Wolfgang Schlage, stellvertretender Landesvorsitzender von LKR Hamburg begleitete Lucke am Mittwoch. Hier ein paar Zitate von der LKR Hamburg Homepage:
"Bild berichtet, dass es in Hamburg im Januar bis März, also in 90 Tagen, 111 Messerangriffe gab. Richtig ist: Messer haben bei 376 Taten eine Rolle gespielt (etwa als Drohwerkzeuge bei Raubüberfällen), aber zugestochen wurde nur 111 Mal. Nun, das beruhigt! Die Ethnie der Täter darf in Hamburg aber nicht mitgeteilt werden. Als ob wir sie nicht sowieso wüssten."
"Di., 18.6. Die “Umweltschützer” zerstören die Umwelt. Windräder werden in Deutschlands schönsten Wäldern genehmigt, mit massiven Schäden (etwa autobahnbreiten Schneisen für den Bau). Wo die Grünen sonst überall “Rücksicht” fordern, ist ihnen, wenn es ums augenblickliche Lieblingsanliegen “Klima” geht, alles andere absolut egal. Eine Geisteskrankheit, ähnlich einer Monomanie oder einer Idée fixe."
"Nicht neu, aber immer wieder erschreckend zu lesen: Hochschulrektoren beklagen mangelnde Studierfähigkeit der Abiturienten. Es handelt sich um die gleichen Studierunfähigen, die sich freitags für Klimaexperten halten."
"Ein ehemaliger Leitender Ministerialrat aus Baden-Württemberg beschreibt, wie in Deutschland der Rechtsstaat verkommt und wie es keinen stört. Dazu passt: Einen Tag später prangert den fortwährenden Rechtsbruch durch die Merkelmigration auch Rupert Scholz, ehemaliger CDU-Verteidigungsminister, an."
etc. etc.
Alles hier nachzulesen:
lkrhh.de/blog/meine-lkr-woche-12
zum Beitrag17.07.2019 , 08:33 Uhr
Na, jetzt bin ich aber gespannt um was für einen Fall es sich handelte. Welches Medikament hat denn ein Uniklinikum, das das "Klein-KKH" nicht hat? Und welche Kompetenz hätte gefehlt? Und woher wissen Sie eigentlich wie es im "Klein-KKH" gelaufen wäre, wenn Sie gar nicht da waren? Davon mal abgesehen: Natürlich gibt es Fälle die in die Hände eines Maximalversorgers gehören. Polytraumen, SABs, etc. Aber diese Fälle machen nicht mal 1 Prozent der Rettungsdiensteinsätze aus...
zum Beitrag16.07.2019 , 17:34 Uhr
Na, dann hoffen wir mal, dass Sie oder einer Ihrer Angehörigen nicht irgendwann mal einen Herzinfarkt, Schlaganfall, eine Lungenembolie bekommen. Da entscheidet dann nämlich ganz schnell mal 1 Minute über Leben und Tod. Und nein, in einer Uniklinik sind sie mit derartigen Erkrankungen in den allermeisten Fällen nicht besser aufgehoben. Eine lebensrettende Lysetherapie läuft beim Grund- und Regelversorger nicht anders ab, einen Herzkatheter hat heutzutage auch so gut wie jedes Krankenhaus. Zumal der Rettungsdienst bei Verdacht auf Infarkt eh nur in Kliniken mit Herzkatheterlabor einliefert. Schöne Grüße von einem Rettungsassistenten, der jedes Jahr Patienten verliert, weil das nächste Krankenhaus nur 5 Minuten zu weit weg war...
zum Beitrag16.07.2019 , 17:24 Uhr
Darf ich erfahren in welchem Krankenhaus Ärzte ohne Approbation arbeiten?
zum Beitrag15.07.2019 , 12:58 Uhr
Der Artikel macht mich völlig sprachlos. Was ist denn bei der taz kaputt? Hab ich irgendwo die Kennzeichnung "Anzeige" oder "Werbung" überlesen?
zum Beitrag14.07.2019 , 20:49 Uhr
Um Ihre Frage zu beantworten:
Keins. Absolut keins. Warum auch?
zum Beitrag14.07.2019 , 11:34 Uhr
Das Thema Erbschuld kommt in dem Artikel ca. zehn mal vor. Kleines Beispiel:
"Und deshalb haben wir als Täter nicht das Recht, dem Misshandelten zu sagen, dass er Unrecht verübt"
Mich als Täter zu bezeichnen finde ich von der Autorin eine ziemliche Frechheit. Wie kommt sie darauf? Weil ich einen deutschen Pass habe? Ich dachte Sippenhaft gäbe es nicht mehr.
zum Beitrag14.07.2019 , 11:29 Uhr
Wie kann man zu einem Kollektiv gehören, das vor 70 Jahren Verbrechen begangen hat, wenn man erst Jahrzehnte später geboren wurde? Nur weil ich einen deutschen Pass habe gehöre ich ganz sicher nicht zu diesem Kollektiv.
zum Beitrag