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27.07.2020 , 14:58 Uhr
Unmöglich! Das würde ja die ganze "Ich habe mir hässliche teure Schuhe gekauft und nutze das wie alles andere auch zur narzisstischen Feindbildprofilierung"-Argumentation untergraben!
zum Beitrag29.05.2020 , 12:16 Uhr
Ein Rabbiner (wenn die 48 Dienstposten so zu verstehen sind?) pro 6 bis 7 Soldaten (bei ca. 300 jüdischen Soldatinnen und Soldaten) ist schon luxuriös.
zum Beitrag26.05.2020 , 12:23 Uhr
Ach. Aber nur in "Neubraunland" sind alle unerziehbare Untermenschen? Lass doch bitte mal den Chauvinismus, weckt nicht gerade Sympathien, genauso wenig wie deine implizierte Vorstellung von "Integration" (ich unterstelle, dass du Assimilation meinst).
zum Beitrag17.11.2019 , 19:41 Uhr
LEUTE! Korrekturlesen!
zum Beitrag01.08.2019 , 01:23 Uhr
Ich schließe mich vorweg Saschas Kommentar an (siehe oben), aber klar, auch deine Sichtweise ist aus einer gewissen Perspektive nachvollziehbar. Und Empörung ist auch grundsätzlich nicht falsch, aber: Empörung, ohne dann konsequent selbst aktiv die empörenden Zustände zu bekämpfen, ist nichts. Deshalb entweder nochmal recherchieren, und falls Ihre Meinung zur Ausstellung die gleiche bleibt, mit sachlichen Argumenten gegen sie agitieren (mit mehr als einem Kommentar) ODER (Achtung, schwieriger), Kurator werden, relevant werden, dann Kunstschaffende nach eigenem Ermessen auswählen.
Wen hätten Sie denn zum Thema ausgestellt?
zum Beitrag31.07.2019 , 23:26 Uhr
Leider. Aber das ist m.E. die große, schwere Frage: Wie spreche ich mit jemandem, dem man die Engstirnigkeit (/= Dummheit) schon an den Augen ansieht, im übertragenen Sinne? Jemand, der mich schon zum potenziellen Feind erklärt, wenn an manchen Tagen meine Haare nicht am Kopf anliegen, sondern abstehen? Der seine Umwelt, wenn sie nicht zum unmittelbaren eigenen Umfeld gehört, mehr als Störfaktor als alles andere wahrnimmt? Ich stereotypisiere natürlich (und solche Begriffe zu verwenden, ginge wahrscheinlich auch nicht und würde mich zum Spinner degradieren), aber die Frage bleibt...
zum Beitrag28.07.2019 , 21:23 Uhr
Nein. Lauter, echter Antirassismus ist gut und wichtig. Too much ist es erst, wenn Dinge, die leicht erkennbar keine diskriminierende Absicht haben, als solche dargestellt werden. Gibt da natürlich immer viel Interpretationsspielraum, ob dem denn tatsächlich so ist.
Aber zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: Was halten Sie denn von den Bananen?
zum Beitrag27.07.2019 , 15:35 Uhr
Oh Mann, wenn ihr schon immer einen auf militant antirassistisch macht, hättet ihr euch vielleicht auch verkneifen können, das Essen in Bananen zu bewerten. Wäre zumindest irgendwie konsequent. Oder soll damit der eigentlich schon ausgestorbene "Guck mal, ein Ossi! Hier haste ne Banane, jetzt mach mal was!"-Humor ein Revival erleben?
zum Beitrag26.07.2019 , 23:20 Uhr
Bei der Schlagzeile dachte ich noch "Ach du Scheiße!", weil ich dachte, die Polizei hat Einen umgebracht. Nach Lektüre würde ich das immer noch sagen, aber eher deshalb, weil der Artikel, der mir momentan als erster erscheint (sozusagen Seite 1), so tendenziös ist. Die taz hat ganz offensichtlich keine Insiderinformationen, die den Fall irgendwie erhellen würden, konstruiert aber schon mal einen Fall von institutionellem Rassismus.
Gibt es Rassismus in der Polizei? Ganz bestimmt, und nicht zu wenig... Gibt es ungerechtfertigte Polizigewalt in Deutschland? Ganz bestimmt, und nicht zu wenig...
Gibt es hier konkrete Anhaltspunkte, die das eine oder das andere vermuten lassen? Nicht wirklich.
Bin etwas enttäuscht, Frau Schmidt, nach kurzem Skimming Ihrer weiteren Artikel scheint das eigentlich auch nicht Ihr Stil zu sein.
zum Beitrag25.07.2019 , 19:39 Uhr
Wow. In manchen Vierteln (und ganzen Dörfern) sind die Zustände so, daran habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist: Wie kann ich mich mit Leuten unterhalten, die eine solche offensichtliche Doppelmoral pflegen, die ihnen ganz offensichtlich so unbewusst ist, dass die Empörung riesig ist, wenn man auch nur ein Problem anzudeuten versucht und dann schlimmstenfalls direkt ins Feindbild integriert wird?
zum Beitrag06.07.2019 , 23:59 Uhr
"Einordnung in deutsche Lebensverhältnisse" ohne Präzisierung in ein Gesetz zu schreiben, welches über den Verlust der Staatsbürgerschaft entscheiden kann, ist keiner Diskussion wert. Auch die Gleichbehandlung aller StaatsbürgerInnen verletzt das Gesetz, wobei DoppelstaatsbürgerInnen andererseits auch per sé gewisse Vorteile besitzen (doppeltes Wahlrecht, Passtaktieren bei Reisen in andere Länder, z.B.).
Aber mal ehrlich: Hat sich nicht irgendwann der Eine oder Andere mal gewünscht, so eine Riege von gewalttätigen Neonazis auszubürgern? Bei solchen fehlt jedoch meist das Wohin, wenn das Wohin denn aber beantwortet ist, ist dieser Opportunismus zwar lange noch nicht rechtsstaatlich, lässt mich aber doch schmunzeln.
zum Beitrag06.07.2019 , 15:12 Uhr
Werter Herr Leiberg, ich will gar nicht abstreiten, dass diese Selbststilisierung zum Opfer hier im Osten kein übliches Mittel wäre. Dennoch bin ich überzeugt, dass solche Kommentare wie der Ihre leider nicht dafür sorgen, dass dieser Status bis nach der Wahl erhalten bleibt, eher im Gegenteil, denn: - Zum einen gibt es durchaus Gründe, weshalb sich die Ossis (vor allem die schon zur Wende erwachsenen) als Opfer fühlen könnten (Schlagworte: Treuhand, Ausverkauf, Identitätsverlust) - Zum Anderen bestätigen solche Kommentare die propagandistische Opferstilisierung, die sich die AfD zu Nutze macht (à la "Immer drauf auf uns kleine Leute").
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