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14.02.2023 , 21:51 Uhr
Er redet von billigen Pazifismus und davon, dass man sich verteidigen müsse. Dabei lässt er realpolitischen Ansatz komplett weg zugunsten einer rein theoretischen Sichtweise. Keine grossmacht akzeptiert vor seiner Haustüre ein feindliches Militärbuendnis, auch die USA nicht (Kuba!). Außerdem erzählt er doch die Geschichte verkürzt. Was ist denn in der Ukraine ab 2014 passiert, die Angriffe auf das eigene Volk im donbass ( 14.000 tote russischsprachige Ukrainer). Münkler erzählt die Geschichte verkürzt, ein typisches Merkmal der Propaganda oder Totschlagargumentation. Bei über 200 Tsd. Toten einen Friedensaufruf als "gewissenlos" zu bezeichnen ist extrem zynisch.
zum Beitrag24.06.2019 , 12:07 Uhr
Ich kann nur hoffen, dass durch die Klimaschutzbewegung auch dringende gesellschaftliche Fragen gestellt werden. Ich befürchte aber, dass Fragen der soziale Gerechtigkeit schon längst durch den Begriff des Rechtsrucks diskreditiert wurden, so dass sich dafür in Deutschland niemand mehr mobilisieren lässt. Weiterhin befürchte ich, dass die Forderungen der erwähnten „gesellschaftliche Mitte“ gut im bestehenden System eingehegt werden können und ihre Lösungen das neoliberale System nicht in Frage stellen werden.
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