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26.05.2023 , 09:13 Uhr
„Alarme, Überfliegungen. Vom hohen Dache des (Hotels) Raphael sah ich zweimal in der Richtung von St. Germain gewaltige Sprengwolken aufsteigen, während Geschwader in großer Höhe davonflogen. (…) Beim zweiten Male (…) hielt ich ein Glas Burgunder, in dem Erdbeeren schwammen, in der Hand. Die Stadt mit ihren roten Türmen und Kuppeln lag in gewaltiger Schönheit, gleich einem Blütenkelche, der zu tödlicher Befruchtung überflogen wird.“
Andreas speit sieht darin die Idealisierung des Krieges mit der Heroisierung des Männlichen. Weil seine Sozialisierung eine andere Interpretation gar nicht zulässt?
Genauso gut könnte mann/frau im zitierten Ausschnitt auch ganz schlicht und einfach eine Erkenntnis aus erster Hand entnehmen, mittels welcher die absolute Widersprüchlichkeit jedes Krieges sehr plastisch dargestellt wird. Mein Vater war ebenfalls als Jüngling nach Paris geschickt worden. Mit dem Resultat, dass er als ganz großer Frankreich-Fan zurückkehrte. Nicht alles ist immer so, wie es scheint oder erwartet wird.
zum Beitrag18.09.2022 , 11:01 Uhr
Und bitte nicht vergessen: eine Rücknahme- und Reparaturpflicht für all die in neuer Rekordmenge produzierten und verschlissenen Rüstungsgüter (Panzer, Raketen, Munition)!
zum Beitrag25.01.2022 , 15:36 Uhr
Werte Frau Schipkowski, würden Sie uns freundlicherweise auch noch wissen lassen, wer für die Waldrodung zwecks Aubahnbau durch den Dannenröder Forst zu verantworten hat? Und somit auch, dass Demonstrant*innen gegen dieses aus der Zeit gefallene Projekt sich zum Widerstand leisten gezwungen sahen!
zum Beitrag07.12.2021 , 11:38 Uhr
"... für mich war es das mit Bio. Alles nur Verarsche!" Ich sag mal so: Manches, schlimmstenfalls einiges, aber vermutlich doch längst nicht alles. Mann/frau muss sich halt die Produzenten und die Lieferanten selbst anschauen. Und weil das in den meisten Fällen mit vernünftigem Aufwand nicht geht, habe ich die Corona-Zeit genutzt, um noch mehr Lebensmittel selbst anzubauen. Jetzt bin ich mir sicher, dass da nix drin ist, was ich nicht will. Und Fleisch zu verzehren steht schon seit sehr vielen Jahren ohnehin nicht mehr zur Debatte, egal wieviel "bio", "öko" oder sonstwas draufsteht; noch kein Tier hat sich freiwillig zu Tode streicheln lassen.
zum Beitrag04.12.2021 , 12:32 Uhr
Ist das nicht die Gegend, aus deren näherer Umgebung auch der "Mininschderbräsidend" kommt? Und war der in seiner Jugend nicht auch ein landauf landab bekannter Rebell?! In Schwaben ist halt vieles so angepasst und korrekt, da gibt es zwangsweise immer wieder mal die letzten gallischen Dörfer. Was ist schon logisch, rational, konsequent? Nicht einmal die Weltwaffenschmiede Heckler & Koch, ausgerechnet hier an einem der schönsten Ärsche der Welt! Und ist nicht genau diese Freiheitsverteidigungswaffenschmiede am Ende vielleicht wesentlich tödlicher als ein paar Corona-Unverünftige(?!)
zum Beitrag22.11.2021 , 11:32 Uhr
Sehr interessanter und nützlicher Artikel: TAZ kann auch ideologiefrei.
zum Beitrag30.08.2021 , 20:45 Uhr
"Eine Weltordnung, die zu ihrem Funktionieren auf einen „Hüter“ angewiesen ist, steht nun ohne Hüter da": Ich kann nur sagen, gottseidank und endlich! Wollen wir nun mündige unabhängige Länder sein, oder doch lieber nur Zöglinge bleiben?! "Verzicht des Westens auf die globale Durchsetzung einer an seinen Vorstellungen orientierten Weltordnung": Endlich scheint die Zeit der Kolonialmächte allmählich zu Ende zu gehen!
zum Beitrag10.08.2021 , 11:08 Uhr
Genau das hat mich auch an der Seriösität des Artikels zweifeln lassen! Die Wortwahl und der Stil sagen mindestens genauso viel über die/den Verfasser*in aus wie über einen gewissen Marc.
zum Beitrag05.08.2021 , 16:15 Uhr
Na also, geht doch: Einfach mal die Berliner Blase verlassen. Die Welt da draußen ist nicht immer so, wie ihr in der urbanen Schreibstube vielleicht glaubt!
Zu: "... Ich war Fabi, „der schnellste Rechtsaußen der Welt“. ..."
Wenn ich richtig gelesen habe, ist sie weiblich. Somit müsste es gendergerecht lauten "... die schnellste Rechtsaußin der Welt"! Oder komm' ich allmählich nicht mehr klar?!
Zu "PoC": Oh my God, ich dachte, es handelt sich um Leute, deren Landessprache deutsch ist und um eine Handlung, die in Deutschland spielt. Warum um alles in der Welt dann "PoC"?! Ich würde niemals jemanden als PoC oder PoC*in anreden, das hört sich schlimmer an als alle mir bisher bekannten Diskriminierungen!!
zum Beitrag