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22.04.2022 , 20:30 Uhr
Es tut mir leid, dieser Artikel ist voller Falschaussagen und Tendenzen. Als erstes: Wie wollen Sie Anonymität wahren, wenn Sie den Anfangsbuchstaben des Namens sowie Funktion und Bewerbung als BT-Kandidaten nennen? Da weiß doch jeder, um wen es geht. Außerdem kenne ich die Affäre, denn ich bin im Vorstand des besagten Kreisverbandes, und mindestens die Hälfte der hier getätigten Aussagen ist unwahr, und die andere Hälfte tendenziös berichtet. Genosse S. hat sich nachweislich nichts zu schulden kommen lassen. Und die Anschuldigung, die Betroffenen fürchteten sich "vor dem mächtigen Stadtrat" ist geradezu lächerlich, jemand soll mir mal *einen* ehrenamtlichen Stadtrat ohne Macht und Funktion in der Exekutive zeigen... Wir nehmen jede Beschuldigung sexueller Belästigung und sexueller Gewalt ernst. Hier jedoch ist es so, dass der "mächtige" Stadtrat sich tatsächlich und nachweislich nichts hat zu schulden kommen lassen. Ich bitte daher, korrekt zu recherchieren, bevor so ein Unsinn hier ausposaunt wird. Bitte nehmen Sie auch dazu die Stellungnahme unserer Kreissprecher wahr.
zum Beitrag25.02.2019 , 15:23 Uhr
Weil man das "zivilen Ungehorsam" nennt, und das erst ist es, was Aufmerksamkeit schafft und die Alten daran hindert, den Protest einfach wegzulächeln.
zum Beitrag31.10.2018 , 13:50 Uhr
Hallo Frau Vogel, ich weiß nicht genau, warum Sie so verärgert über den Artikel im nd schreiben. Er legt doch nur dar, dass die Grünen eine bürgerliche Partei sind und sich entgegen ihres Marketingauftritts auch entschieden weigern, die ökonomischen Verhältnisse hier und anderswo grundlegend so zu ändern, sodass eine wahrhaftige ökologische Ökonomie möglich wäre. Dass die Grünen ein Verbündeter gegen rechts sind, stellt der Autor überhaupt nicht in Abrede. Und auf dieser Basis ist eine Zusammenarbeit nicht nur möglich, sondern auch wünschenswert. Auch beim Unteilbar-Bündnis haben Gruppen zusammengearbeitet, die politisch eher Antagonismen sind; der Widerstand gegen Rechts eint sie alle. Wenn wir etwas aus der Weimarer Zeit gelernt haben, dann dass, dass wir alle Kräfte gegen Rechts zusammenführen müssen, um dieser Gefahr zu widerstehen. Danach dürfen sich alle wieder zerfleischen.
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