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12.12.2021 , 16:17 Uhr
am "Tag der Menschenrechte" (was nicht bedeuten soll, dass ich viel von solchen "Gedenktagen" halte) startet Joe Biden seinen "Demokratie-Gipfel", während in London die britische Justiz bereit ist, Julian Assange an die USA auszuliefern. Von den angeblichen Versprechungen der USA, was die Prozeß - und anschließenden Haftbedingungen halte ich nichts, denn auch hier haben die USA nicht nur einmal gelogen. In diesem Zusammenhang ein interessanter Aufsatz von Henry Giroux:www.counterpunch.o...isis-of-education/
zum Beitrag18.03.2021 , 15:24 Uhr
kleine Anmerkung: die neuseeländischen Rugbyspieler nennen sich meines Wissens nicht "kiwis", sondern entweder "all black" nach der Farbe ihrer Spielkleidung oder "silver fern" nach dem Emblem auf den Trikot.
zum Beitrag17.06.2020 , 07:22 Uhr
Vielleicht finden Annika und Daniel es einfach nur schick, auf der "Anti-Rassismus-Welle" zu surfen, zumindest suggeriert mir das der Artikel. Ich möchte als mittlerweile fast 70 er nicht beurteilen, wer sich heute auf welche Art politisiert. Doch in meiner Jugend war auch viel Schwärmerei dabei. Ich denke, "deutsche Linke und Antirassismus" haben doch einiges mehr zu bieten als in diesem Artikel beschrieben. Die Zeit wird zeigen, ob Annika und Daniel ihrem Engagement auch Inhalt geben können/wollen.
zum Beitrag02.03.2020 , 11:47 Uhr
"Es gibt keinen Frieden für Syrer unter Assad."
Geehrter Herr Johnson. Meine syrischen Freunde, Kurden aus Idlib, erzählen mir, dass sie früher in die Schulen gehen konnten, weil die Schulen nicht zerstört waren. Sie konnten studieren, ihre Familien ernähren. Solange, bis die westliche "Wertegemeinschaft" aufgrund von Machtinteressen die Region destabilisierte. Man muss Assad nicht mögen - haben meine Freunde auch nicht, aber sie wünschen sich lieber Assad zurück, als diesen Zustand der Vernichtung durch europäische Machtspiele aufrecht zu erhalten.
zum Beitrag29.02.2020 , 17:47 Uhr
Es macht mich unendlich traurig, dass ich erleben muss, wie aus den ursprünglichen Versuchen, die Blöcke des kalten Krieges aufzulösen, statt eines konstruktiven Miteinander durch Defender '20 neue Bedrohungen entstehen. Als Kind eines Bundeswehroffiziers der ersten Stunde war der kalte Krieg in meiner Familie stets gegenwärtig. Doch in der Diskussion immer soweit für Kritik empfänglich, dass ich dann, als es soweit war, mit Akzeptanz den Wehrdienst zu verweigern. Heute, am Schluß eines interessanten, aufregenden und immer lernenden Lebens, welches die Unterstützung des Friedens zum allgegenwärtigen – und sehr oft auch lustvollen - Inhalt hatte, muss ich konstatieren, dass ich nicht mehr die Kraft habe, nach Bremen zu fahren, um meine Stimme zu erheben. Ich habe nicht das Gefühl, mein Engagement wäre für die Katz' gewesen. Aber jetzt habe ich Angst, dass die Sache aus dem Ruder läuft.
zum Beitrag19.02.2020 , 16:33 Uhr
Solange das Herz gegen den Kopf schafft, führt Moral zu Verzicht und vermutlich auch zu Verbitterung. Dagegen kommt Mensch wohl nur mit Überlegenheitsgefühl an. Geht auch anders.
zum Beitrag11.02.2020 , 10:25 Uhr
Frau Kinnert verweist auf die Verbindung der "Linken" zu ihrer Geschichte und ist sich wohl nicht bewußt, welche Geschichte ihre eigene Partei mit sich rumschleppt.
zum Beitrag08.12.2019 , 15:21 Uhr
mal lesen - Windradrecycling
zum Beitrag31.03.2019 , 08:37 Uhr
... bin ein alter weißer Mann und schreibe hier zum ersten und vielleicht schon zum letzten Mal.
@Jim Hawkins meint, wir wären in jungen Jahren nie drauf gekommen, uns mit Religion zu beschäftigen.
Er vielleicht nicht, andere aber doch. Natürlich waren die Alten in unseren Augen Spießer, mitunter sogar Gegner, aber niemals die Verlogenen, denn was hätten wir wissen können über deren Lebensentwurf.
Und mir fällt nicht ein, jungen Menschen Einfallslosigkeit vorzuwerfen, bloß weil sie sich mit anderen Themen beschäftigen, als ich das in jungen Jahren getan habe.
Wenn sich junge, im Einfluss des Islam aufwachsende, Menschen mit ihrem Glauben beschäftigen, sich mit dem Koran und denen, die ihn verbreiten und lehren, auseinandersetzen, dann womöglich, um herauszufinden, ob und/oder wie weit sich diese bereits vom Ursprung der Erzählung entfernt haben.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, der Religion, in die frauman hineingeboren wurde, kann dahin führen, diejenigen zu erkennen, die Religion zur Verwirklichung eigener Interessen missbrauchen. Wenn ich weiß, was die Religion von mir will, dann weiß ich auch, ob diejenigen, die mir religiöse Gemeinschaft anbieten, es ehrlich meinen. Und ich bin stark genug, dem Despoten, sei es nun ein Politiker oder der Vorstand der eigenen Familie, eine Absage zu erteilen.
zum Beitrag