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31.01.2024 , 09:24 Uhr
Als erstes muss ich zu dem Thema auch den Auf ein Bier Podcast empfehlen: Folge 448 – was verdienen Spieleredakteue. Dort wird sehr tief in die Materie der Wirtschaftlichkeit von Spielejournalismus eingetaucht.
Dann stellt sich natürlich die Frage, warum funktionieren Spielemagazine nicht mehr? Da ist doch wenn man ehrlich ist, der wichtigste Punkt, dass ein Großteil der Leute die Magazine als Beilage zu den Heftvollversionen und Demos betrachtet hat. Günstiger konnte man damals kaum an Spiele kommen. Das ist allerdings seit 15 Jahren vorbei.
Als zweiter wichtiger Punkt ist Video zu sehen. Als Medium um über Computerspiele zu berichten ist das haushoch überlegen. Wozu sollte ich mir mühselig Screenshots und Beschreibungen durchlesen, wenn das ganze viel schneller in einem Video gezeigt werden kann. Youtube gibt es seit 15 Jahren.
Und der letzte Punkt, warum meiner Meinung nach auch ein reines Spielkultur-Magazin nur eine Nische von Leuten erreicht, ist das es nicht den „Gamer“ gibt, von dem immer geschrieben wird. Es gibt dort unterschiedlichste Interessen, die oft sehr speziell auf ein Genre oder sogar nur auf ein Spiel ausgerichtet sind. Deshalb kann es auch Jagd, und Häkel-Magazine geben, weil die Zielgruppe dort sich für alle Aspekte des Themas interessiert.
Die grenzwertige Qualität von einigen Magazinen ist doch dann nur noch ein Symptom der schwierigen wirtschaftlichen Lage.
zum Beitrag03.12.2020 , 13:26 Uhr
Die Sache mit den umgeworfenen Rollern ist mysteriös. Ich habe schon mehrmals Menschen beobachtet, die sogar die Straßenseite gewechselt haben um dann ein paar Roller umzuschubsen.
Ich vermute dahinter irgend eine Internethype Sache, konnte aber noch nichts finden.
Jedenfalls sind meiner Meinung nach nicht die Nutzer das Problem. Bei Leihfahrrädern ist das ja auch nicht so krass. Aus irgendeinem Grund haben die Roller einen irrationalen Hass auf sich gezogen.
zum Beitrag09.09.2020 , 14:18 Uhr
Natürlich ist es keine gleichberechtigte Beziehung zwischen Taube und Züchter. Die Tauben sind das Spielzeug des Züchters. Taubenrennen werden sogar als "Spiel" bezeichnet. Es geht sogar soweit, dass das ganze Lebewesen mit Physis und Charakter ein Produkt des Züchters nach seinem Willen ist. Das kann man moralisch verwerflich finden, hat aber nichts mit Tierqual zu tun. Die Manipulationen die Sie erwähnen fügen den Tieren kein Leid zu. Die Tauben würden auch ohne Witwer nach Hause fliegen. Die Tiere sind gezüchtet um zu fliegen. Auch beim Freiflug am Taubenschlag fliegen sie freiwillig stundenlang und mit sichtbarer Lust. Nur fressen lieben sie noch mehr.
zum Beitrag08.09.2020 , 15:22 Uhr
Da habe ich mich jetzt mal belesen. Die Studie erfassst nur wieviele Tauben im ersten Rennen teilnehmen im Vergleich zum Rennen 4 Wochen später und am Saisonende. Das bedeutet nicht, dass die Tauben nicht nach Hause gekommen sind. Nur, dass sie nicht weiter antreten.
Außerdem rechnen sie bitte mal nach. Wenn sie mit 1000 Tauben starten und jeweils ca.50% Verlust hätten, wären nach 7 Rennen nur noch 15 Tauben übrig.
zum Beitrag08.09.2020 , 09:10 Uhr
Den Peta Standpunkt hier so einseitig abzudrucken ist eine schwache Leistung. Es gibt doch kaum Haustiere, die besser gehalten werden, als Brieftauben. So ziemlich alles was die Tiere quälen würde, schadet den Wettkampfergebnissen. Gestresste, dehydrierte und kranke Tauben sind alles Faktoren, die es zu vermeiden gilt. Die Zucht ist auch nicht ausschließlich auf höchste Fluggeschwindigkeit ausgelegt. Eine schnelle Taube nützt nichts, wenn sie nicht zahm, vermehrungsfreudig und gesund ist.
Die Verlustraten die hier erwähnt werden sind völlig falsch dargestellt. Was wäre das für ein Wahnsinn wenn durchschnittlich nur 50% der Tauben nach Hause kommen würden. Die machen ja nicht nur einen Flug im Jahr. Man schickt ja nur seine besten Tauben auf die Reise, da wäre man am Ende der Saison schnell bei 90% Verlust. Außerdem kommen verlorene Tiere meist in fremden Schlägen unter und setzen die Reise später fort. Und sie können ja mal versuchen eine beringte Stadttaube zu finden. Ich habe noch nie eine gesehen.
Nur um das Schlachten von einzelnen Tauben kommt man nicht herum. Aber bis dahin hatten sie ein gutes Leben.
zum Beitrag28.07.2019 , 12:51 Uhr
Das Mantra von mehr Wohnungen bauen und Verdichten, damit die Mieten bezahlbarer bleiben. Hat das schon einmal irgendwo funktioniert? Am Ende wird die Stadt für alle enger und unwohnlicher und die Mieten machen weiterhin was sie wollen.
Was die Kleingärtner allerdings tun sollten, ist die Anlagen mehr für die Allgemeinheit zu öffnen die zum spazieren gehen einladen. Oft wandert man da durch ein Heckenlabyrinth, wenn man nicht sogar vor verschlossenen Türen steht.
zum Beitrag04.04.2019 , 13:54 Uhr
Nur mal kurze Quelle: twitter.com/Gronkh...107415358972022784 Da erklärt er warum es nicht sinnvoll wäre die Trolle weiter zu füttern und versucht zu diskutieren. Über das "Gespräch" kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.
zum Beitrag03.04.2019 , 16:22 Uhr
Wird hier wirklich das richtige Fass aufgemacht? 1.Gamingszene: mir ist nicht bekannt, dass es eine Gamingszene gibt. Computerspieler sind so divers wie die Gesamtgesellschaft. Da könnte man ja auch von einer Fahrradfahrerszene sprechen. 2.Wenn man hier über eine Szene berichten will, dann die von Antifeministen bzw. Maskulinisten. Die gibt es tatsächlich, sie haben eine gemeinsame Sprache und Methoden. Tauschen sich auf Platformen aus. Und natürlich sind auch unter Gronk Zuschauern solche vertreten. 3.Der Auslöser ist falsch dargestellt: Die Bezeichnung als „Furie“ zielte nicht auf die, durchaus sachlich vorgebrachte Kritik, sondern auf das Verhalten den user sofort nach dem Post zu blockieren, wodurch dieser den Post weder lesen, noch Stellung beziehen konnte. 4.Furie ist zwar eine geschlechtsspezifische Beleidigung für Frauen, aber ist sie deshalb auch gleich sexistisch? Würde mich tatsächlich interessieren. 5.„Vergewaltigungswitze“: Das sogenannte Teabagging (auf und ab bewegen über dem Gegner) ist ein Meme aus Multiplayershootern, in denen man nach einem Abschuss nicht verbal mit dem Gegner interagieren konnte und im so noch seine Schadenfreude mitteilen konnte. Da es in früheren Shootern kaum weibliche Avatare gab, ist dieses Meme nicht speziell gegen Frauen gerichtet. Gerade ein Gronk legt sogar Wert darauf Frauen und Männer gleich zu verarschen . 6.Reichweitenverantwortung: Ist tatsächlich ein Problem. Aber allzu leicht kommt man mit diesem Begriff dahin, dass Leute mit Reichweite ihre Meinung nicht mehr äußern können. Vielleicht wäre es sinnvoll für jemand wie sappoth einen Blogbeitrag zu schreiben und nicht zu versuchen mit 1,3 Mill Leuten auf Twitter zu diskutieren. Die Verantwortung liegt da auf beiden Seiten. 7. Die Diskussion unter dem Tweet von Sappoth finde ich ehrlich gesagt sehr sachlich. Und 2000 Kommentare kann ich da auch nicht entdecken. Über Private Nachrichten kann ich nichts wissen. Kann gut sein, dass da viele ausfallende User ge
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