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17.10.2024 , 05:38 Uhr
Es wäre vermutlich besser den Industriestrom herunterzusubventionieren, davon haben alle etwas. Vor allen Dingen wird eine Abwanderung, die in vollem Gange ist, ins Ausland vermieden und wertvolle Arbeitsplätze blieben erhalten.
zum Beitrag17.10.2024 , 05:31 Uhr
Derzeit liegt der Co2 Ausstoß pro kWh bei 380 gr, im Durchschnitt wohlgemerkt, der sog. Marginalstrom, der gerade bei dieser Anwendung in Betracht kommt, liegt bei 780 gr pro kWh. Bei Erdgas sind es 200 gr. Da wird wohl kein positives Ergebnis erziehlt werden.
zum Beitrag17.10.2024 , 05:10 Uhr
Der Streuerzaler zahlt heute schon mal über die Übernahme der EEG-Verpflichtung 20 Milliarde Euro allein diese Jahr. De Strompreis läge sonst heute bei 40-50 ct / kWh. Wer glaubt, dass uns Agora hier die Zukunft voraussagen kann, der soll sie did Fehleinschätzungen dieses Vereins der letzten Jahre mal durchlesen. Bisher ist es immer viel teuerer geworden als versprochen.
zum Beitrag17.10.2024 , 05:00 Uhr
Wir werden dann weiter abhängig bleiben von sehr teuren importierten H2-basierten Energieträgern. Von wegen Autarkie. Es ist eine Illusion zu glauben, das EE billiger sind. Das sollte uns Verbraucher aber als reiner Wein auch eingeschenkt werden, und nicht so wie vom Autor im Titel suggeriert.
zum Beitrag18.08.2024 , 12:14 Uhr
"In Norwegen etwa heizen schon 60 Prozent der Haushalte mit einer Wärmepumpe" Es liegt leider auch am Journalismus, der unkritisch solle Aussagen verbreitet. Und dann den Deutschen einredet, sie wollten einfach nicht. In Norwegen sind es meist billige Luft/Luft-Wärmepumpen, also im Grunde einfache Klimaanlagen. Und im Winter kommt dann noch ein Holzofen zum Einsatz. Der billige Strom tut dann noch sein übriges. Hier dagegen wird es richtig teuer.
zum Beitrag26.12.2023 , 16:13 Uhr
Bitter wird es vor allen Dingen auch für den Steuerzahler, denn hier entstehen trotz des Zahlungsaufsfalls Milliardenzahlungen an die Erzeuger für Erneuerbare Energien. Dieses Jahr allein sind es 13 Milliarden Euro, auf dem EEG-Konto, weil der erzeugte Strom sich höchstens billig ins Ausland verkaufen lässt. Die Stromverbraucher zahlen trotzdem Rekordpreise. Und Speicher wird auch keiner bauen ohne sich das teuer Bezahlen zu lassen. Ein einziger Subventionsbetrieb ist die Energiewirtschaft inzwischen geworden. Und keine Aussicht auf Besserung.
zum Beitrag14.02.2022 , 21:04 Uhr
Herr Kreutzfeld, was Sie schreiben ist doch schizophren: Wenn ein Anbieter, laut ihren Aussagen mehr für beim Einkauf zahlen muss, dann kann er das Geld, so wie sie wiederum schreiben, nicht einfach einbehalten, sondern wird die gestiegenen Kosten weiterreichen.
Ein echtes Problem ist doch, dass trotz immer mehr EE-Strom die EE-Betreiber:innen denjenigen Abkassieren, der sie jahrelang subventioniert haben. Das ist die eigentliche Sauerei, von wegen die EE machen den Strom billig...
zum Beitrag10.12.2019 , 17:08 Uhr
ja ja, toller Vorschlag "Solarstrom vom Dach". Für wen? Das ist wieder mal doch nur etwas für die sowieso privilegierten Eigenheimbesitzer. Für die ein zusätzliches Bombengeschäft, die lassen sich ihre Anlage von der Mieter/Allgemeinheit finanzieren, während die als Laternenparker aka Mieter wieder mal dumm aus der Wäsche gucken...
zum Beitrag13.11.2019 , 19:03 Uhr
Das ist alles wieder sehr plump dargestellt, das wesentliche Wegzulassen, damit täuscht man wieder den Leser * Kohlekraftwerke per Gesetz abzuschalten ist ausgesprochen teuer. * Mit dem letzten Wegfall der AKWs wird jedes Kraftwerken erst mal weiter benötigt, sonst gehen die Lichter aus. * Kohlekraftwerke produzieren schon heute den teuersten Strom durch die notwendigen Zertifikate * Die Mindestabstände sollen den sozialen Frieden bewahren. Einen 240-Riesen in 1000m Entfernung ist immer noch eine Zumutung! * Managementfehler bei Enercon jetzt dem Wirtschaftsminister in die Schuhe zu schieben ist auch billig. Warum haben die nicht mal bisschen Offshore gemacht? * Das der Zubau zum erliegen gekommen ist, stimmt halt auch nicht. Offshore hat diese Jahr eines der besten Jahre hinter sich.
zum Beitrag06.01.2019 , 16:14 Uhr
Zur gleichen Zeit waren Kraftwerke in Deutschland damit beschäftigt auf Kosten der Stromverbraucher im Süden den Strom zu produzieren den der Norden zwar verkaufte aber nicht liefern konnte. Die negativen Strompreise sind ebenfalls ein dickes Minusgeschäft für die Allgemeinheit. Was es da zu jubeln gibt frag nicht nur ich mich. Das einzige was in Deutschland noch läuft sind voll durchsubventionierte Kraftwerke. Auch die Bundesnetzagentur baut im Süden, damit bei der Abschaltung 2022 der letzten AKWs die Lichter nicht ausgehen. Kein Anbieter baut mehr Kraftwerke weil kein Geld damit zu verdienen ist. Wir werden dann aber wesentlich höhere Strompreise bekommen, weil die Erneuerbaren eben nicht liefern, wenn er gebraucht wird. Und Deutschland wird zum Stromimporteur All das ist bekannt, wird aber hier unter den Teppich gekehrt. Und natürlich auch die Tatsache, dass die Erneuerbaren insgesamt nicht mal 16% des deutschen Primärenergieverbrauches ausmachen. Der ist nämlich entscheidend, nicht wenige Jubelminuten am Neujahrstag-
zum Beitrag03.01.2019 , 20:21 Uhr
Herr Prof. Burger unterschlägt bei "seiner" Statistik regelmäßig (!) den Export. Ein Wunder: Es wird tatsächlich bei ihm 100% des EE-Stromes an der deutschen Grenze aufgehalten, der Stromexport besteht bei ihm nur aus Fossil- und Atomstrom. Das machen andere (UBA und die AAGE) sind seriös, und nehmen die Bruttostrommenge her, die die gesamte Produktion berücksichtigt.
Schlimm ist nur, dass anscheinend alle auf diese Schummeleien von Herr Burger hereinfällen.
Das die EEG-Umlage minimal sinkt nutzt leider keinem etwas. Die Strompreise steigen auf breiter Front durch den Netzausbau. Das sollte man auch klar benennen und nicht so tun als ob es besser würde.
zum Beitrag08.08.2018 , 14:06 Uhr
Das die EEG-Umlage daran schuld sein soll, ist sicherlich falsch, das lässt sich nachrechnen. Die anderen Kostenanteile wie Konzession, Stromsteuer, Netzentgelte, usw, die sich der Vermieter in die Tasche steckt, übertrifft die die rund 4 ct "Umlage-Belastung" die am Ende als "Kosten" auftreten, bei weitem. Viel wichtiger aber ist, was im Artikel gar nicht erwähnt wird, dass der so genannte Eigenverbrauch durch die vielen Wohneinheiten viel größter wird, ein echter Renditeturbo. Kalkulatorisch ergeben sich, nachgerechnet mit dem ISFH-Tool Renditen um die 10%, das ist mit einer privaten EFH Anlage nicht drin.
Daran liegt also nicht, auch nicht an dem Lieferverbot an die Nachbarn. Eher doch vermutlich am organisatorischen Aufwand, der getrieben werden muss, das Rumgezackere mit den Mietern (die nebenbei praktisch keine Vorteile erwarten, denn der Vermieter wird denen nichts schenken).
Der Ärger ist ja aus "ökologischer" Sicht vielmehr, dass ausgerechnet in den Innenstädten keine verbrauchsnahe PV-Anlagen gebaut werden.
zum Beitrag18.04.2018 , 21:06 Uhr
("... dass bis 2050 ..."
Ich muss noch mal widersprechen:
Die Netzbetreiber halten sich exakt an den "Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung", so auch für Planungen für das 2030 https://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/paragraphs-files/%C3%9CNB-Entwurf_Szenariorahmen_2030_V2019.pdf
Sie halten damit also die ominöse 61-62%-Grenze ein (was dem Ausstoß der Energiewirtschaft von 184 Mio to Co2e entspricht).
Dieses erklärte Ziel würde noch mal deutlich übertroffen, wie gesagt, wenn der Anteil laut Bundesregierung nicht 56% EE (wie von den Netzbetreibern geplant) sondern 65% EE betragen soll.
zum Beitrag17.04.2018 , 21:08 Uhr
"blieb der Wirtschaftsminister nicht nur hinter Forderungen von Umweltverbänden zurück, sondern sogar hinter dem von der letzten Regierung beschlossenen und im Koalitionsvertrag bekräftigten Klimaschutzplan 2050"
Diese Behauptung ist ganz klar falsch. Das nicht sehr ambitionierte Szenario B2030 der Netzbetreiber sieht eine Reduktion auf 184 Mio To. Co2e vor, bei einem Anteil von 56 % erneuerbare Energien. Das erklärte Ziel der Bundesregierung sind 65% EE.
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