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28.07.2020 , 19:23 Uhr
Ihre Berechnung von 250 Mrd Dollar muß falsch sein. Ein Goldwürfel mit einer Kantenlänge von 21,8m wiegt 197.575,7 Tonnen, 1KG hat ca. einen Wert von ca. 62.000 Dollar. Also 62.000 x 1000 x 197 575 = 12 249 650 000 000 = 12, 2 Billionen Dollar :-) s. auch www.gold.de/artike...dwuerfel-wirklich/
zum Beitrag16.07.2020 , 19:29 Uhr
Das Problem bei der Einführung einer Vermögenssteuer bzw. eine Erhöhrung der Spitzensteuersatzes der EKST ist, daß die meisten Parteien entweder keine konkreten Zahlen nennen, also wieviel % und ab welcher Höhe und ihnen daher generell nicht geglaubt wird.
Wenn die Linken z.B. proklamieren würden, sie würden nur Millionäre besteuern, glaubt ihnen das der Mittelstand nicht. Der Mittelstand hat Angst, ebenfalls betroffen zu sein.
Wenn man an die oberen 1-5% der Vermögenden ran will, müssen die befürwortenden Partein glaubwürdiger werden.
Ich habe noch einen Politker der Linken konkret sagen gehört: Also bei einem Wissenschaftler, verheiratet, 2 Kinder, der 70.000 - 100.000 Euro im Jahr verdient, gehen wir nicht bei bzw. entlasten diese Leistungsträger der Gesellschaft eher.
zum Beitrag16.01.2020 , 23:29 Uhr
Schweigen bedeutet keine Zustimmung - Ist das nicht erst kürzlich bei der Reform des Sexualstrafrechts ausdrücklich festgestellt worden? Das soll auf einmal bei der Organspende nicht mehr gelten?
Ein anderes wichtiges Argument gegen die Widerspruchslösung ist die Konzeption der Grundrecht als Abwehrrechte gegenüber dem Staat. Durch die Einführung der Widerspruchslösung würde man dieses Prinzip umkehren.
Ein anderes Argument gegen die Widerspruchslösung besteht darin, daß diese alle Menschen zu potenziellen Organspendern macht und das weckt äußerstes Unbehagen bei mir.
zum Beitrag14.05.2019 , 19:25 Uhr
Die Frage ist doch auch, wie will man das kontrollieren? Möglicherweise mit verdachtsunabhängigen Kontrollen innerhalb der deklarierten Zonen? Eine anderer Punkt ist, daß das Messer eine sehr gute Selbstverteidigungswaffe ist, wenn man das verbieten(einschränkt), wird man dann im Gegenzug auch beschützt vor denjenigen, die sich nicht an das Verbot halten? Davon steht im Gesetz nichts.
zum Beitrag14.05.2019 , 19:17 Uhr
VW soll 30 Milliarden an Bußgeldern gezahlt haben, das konnte ich nirgends im Internet bestätigen lassen. Gibt es dazu auch eine Quelle?
zum Beitrag23.11.2018 , 11:44 Uhr
Man sollte nicht vergessen, daß es die EU irgendwan nicht mehr geben könnte bzw. Deutschland nicht mehr Mitglied sein könnte.
Vor diesem Hintergrund könnte eine Abschaffung des §16a bzw. eine Verschärfung Sinn machen.
zum Beitrag04.07.2018 , 16:38 Uhr
Das Problem bei der SPD (und natürlich auch bei anderen Parteien), daß der sprichwörtliche innere Zirkel bei jeder wichtigen Entscheidung, die ansteht, erstmal auslotet, wie die Mehrheitsverhältnisse in Deutschland zu besagtem Thema sind. "Eiert" die SPD rum, heisst das meistens nicht etwa, daß Uneinigkeit zu einem bestimmten Thema besteht, sondern daß die Ansichten der Bevölkerung in zu vielen Teilen gespalten sind. Was wiederum bedeutet, daß wie auch immer sich die SPD entscheidet, sie Wählerstimmen verlieren wird.
zum Beitrag31.05.2018 , 19:33 Uhr
Wenn wir ein möglichst hohes Wohlstandsniveau wahren wollen, müssen wir möglichst viel exportieren und möglichst wenig importieren. Und wer will denn schon Produkte aus den USA? Es wird schon seinen Grund haben, warum sowenig Produkte aus den USA importiert werden. Bei zuvielen ist die Qualität schlichtweg erheblich schlechter.
zum Beitrag21.05.2018 , 22:31 Uhr
Es geht mir nicht um "Fairness"(Ihr Wort) in Bezug auf Benachteiligungen (A la "Wie Du mir, so ich Dir"), sondern darum aufzuzeigen, daß der Trend hin zu immer mehr (Video)-Überwachung und Kontrollen falsch ist.
zum Beitrag21.05.2018 , 18:16 Uhr
Der Demonstrant, der bei Demonstrationen anlaßlos von Polizeibeamten gefilmt wird, muß Angst haben,
daß er aufgrund der Aufnahmen später als Lehrer vielleicht nicht verbeamtet wird.
Wie es aussieht, muß wohl auch der Polizeibeamte, der genau diesen Demonstranten filmt, Angst haben,
daß man aufgrund seines Aussehens seine Identität herausfinden und ihn stalken kann.
zum Beitrag15.05.2018 , 21:21 Uhr
Eine sehr gute Idee, die da vorgeschlagen wird. Hoffentlich setzt sie sich durch.
zum Beitrag12.05.2018 , 09:30 Uhr
"Warum eigentlich darf Iran keine Nuklearwaffen haben?"
Eine provokant rhetorische Frage, die ich in ähnlicher Weise beantworten möchte:
Von dürfen kann ja keine Rede sein, es gibt ja schließlich kein Gesetz, was das verbietet.
Und falls doch, dürfte es kein iranisches sein. Und warum sollte der Iran die Gesetze anderer befolgen, wenn es nicht den eigenen
Interessen dient.
Und genau darum geht es, wer vertritt welche Interessen, worum es nicht geht, ist Gerechtigkeit.
Nachvollziehbar ist, sobald ein Land Atomwaffen besitzt, darf es nicht das einzige sein, damit ein gewisses Gleichgewicht gewahrt bleibt.
Genauso nachvollziehbar ist aber, daß möglichst wenige Länder Atomwaffen besitzen sollten.
Denn je mehr Länder Atomwaffen besitzen, desto größer ist die Gefahr, daß diese (mißbräuchlich) angewendet werden.
Daß Pakistan z.B. Atomwaffen besitzt, dürfte angesichts der politischen Instabilität des Landes vielen Menschen (Inklusive mir) starke Sorgen
bereiten. Und genauso natürlich Nordkorea.
zum Beitrag10.04.2018 , 22:19 Uhr
Die Argumentation des Herrn "Krause", menschliches Leben zu schützen, wie er ja selber
schreibt, ist eine ehrenwerte Haltung.
Wenn sie denn glaubwürdig wäre und somit ein gewisses Maß an Respekt
(obgleich man anderer Meinung sein kann) verdienen könnte. Ob sie das ist, kann man nicht beurteilen,
weil einem bestimmte Hintergrundinformationen fehlen.
Jedes Jahr sterben auf der Welt Tausende von Kindern, weil sie verhungern und
verdursten. Hier hätte ich eine Frage sehr gut gefunden, ob Herr Krauswe wirklich nur
die Ressourcen zum Leben verbraucht, die notwendig sind und den Rest spendet.
Ein anderer Punkt, wo man tiefer in der Diskussion hätte einsteigen können, wäre die Frage gewesen,
ob man nicht zwischen menschlichem Leben, was direkt nach der Befruchtung ein "Zellklumpen" ist und
zwischen menschlichem Leben in Form eines Embryos in der 11. Schwangerschaftswoche, differenzieren muß.
Das einfache "Abbügeln" in Form von "Beides ist menschliches Leben" würde ich nicht als wirklich glaubwürdig
empfinden.
zum Beitrag07.04.2018 , 14:02 Uhr
as Ziel der Politik, ein möglichst genaues Täterprofil zu bekommen, ist doch nur erste Schritt.
Das Endziel besteht doch letzten Endes darin, ein so umfangreiches Profil zu bekommen, daß
man bestimmte Bevölkerungsgruppen zwangsweise zum DNA-Test vorladen kann.
zum Beitrag31.03.2018 , 23:31 Uhr
Das vorgeschlagene Konzept hat https://www.die-linke-grundeinkommen.de/fileadmin/lcmsbaggrundeinkommen/Konzepte/PPP-BGE_SD_Master-end.pdf
(mindestens) einen großen Nachteil.
Über die 33,5%-ige BGE-Abgabe wird ja zunächst erstmal das durchschnittliche
Netto im Vergleich zur bestehenden Regelung verringert.
Durch die 1000,- Euro BGE zusätzlich macht der Durchschnittsverdiener
(also EK von ca. 2100 - 5400 Euro) dann unterm Strich "Gewinn", hat also mehr als bei
der heutigen Steuer-und Abgabenregelung.
Aber was passiert denn, wenn die 1000,- staatliche Zuwendung auf einmal reduziert werden
oder die BGE-Abgabe erhöht wird?
Auf den Punkt hat dieses Konzept des BGE zur Folge, daß der Staat viel schneller in die Einkommensverhältnisse
der (Durchschnitts)-Verdiener eingreifen kann, sprich, man wird abhängiger vom Staat.
Insbesondere trifft eine Reduzierung des BGE oder eine Erhöhung der BGE-Abgabe die Menschen, die eine Rente beziehen.
Denn lt. dem Konzept soll der Beitrag zur Rentenversicherung auf 7% gesenkt werden, d.h. die gesetzlichen Renten werden
dadurch erheblich (ca.50%?) reduziert, was an sich ja nicht so schlimm wäre, weil man ja die 1000,- Euro BGE bekäme.
Ein andere großer Nachteil ist, daß ich es überhaupt nicht einsehe, warum der Spitzensteuersatz nur bei 25% liegen soll?
Daß ist in meinen Augen sehr ungerecht.
zum Beitrag29.03.2018 , 18:46 Uhr
Es ist doch immer noch so, daß unsere Gesellschaft so wie sie ist , nur deshalb existiert, weil Menschen arbeiten.
Warum sollen Menschen, die nicht arbeiten wollen, den Lebensunterhalt von staatlichen Stellen finanziert bekommen?
Im Grunde wird dann der Lebensunterhalt von Rest der Erwerbstätigen finanziert. Diese müssen also mehr arbeiten oder auf Geld verzichten.
Als Erwerbstätiger finde ich das ungerecht.
Das Argument, daß es nicht genügend bezahlte Stellen bzw. viele Jobs gibt, zu denen man keine Lust, kann ich teilweise verstehen.
Aber wie haben so viel (unbezahlte) Arbeit in der Gesellschaft, daß man (meiner Ansicht nach) alle 6 Millionen Erwerbstätige 40h/Woche arbeiten
lassen könnte.
Wenn arbeitslose also schon die freie Wahl haben sollten, keine bezahlte Arbeit anzunehmen, sollten sie nur dann Geld bekommen, wenn sie irgendeinen
Job im Bereich der unbezahlten Arbeit annehmen und zwar entsprechend der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit.
zum Beitrag13.03.2018 , 13:51 Uhr
@Soisch
Natürlich können an sich friedliche Menschen bei einer Demonstration vorsätzlich kriminelle
Steinewerfer schützen, indem sie sie von der Polizei abschirmen.
Das dürfte juristisch als Beihilfe zu werten und damit strafbar sein. Was auch richtig ist.
Das Problem liegt doch aber ganz woanders.
Bei der ebengenannten Beihilfe ist Vorsatz notwendig und der muß grds. auch bewiesen werden.
Das kann man kritisieren, hat aber den Vorteil, daß Unschuldige, deren Absicht es eben nicht war,
die kriminellen Steinerwerfer zu schützen, auch zu Recht nicht verurteilt werden.
Und genau das ist nach dem neuen Recht nicht mehr oder nur eingeschränkt gegeben.
In der Praxis könnte das bzw. auch Ihrer Ansicht nach bedeuten, daß man eine Demonstration, an der
Steinewerfer beteiligt sind, sofort verlassen muß, wenn man sich nicht strafbar machen möchte.
Denn juristisch sind Begriffe wie Gruppe und Unterstützung nicht definiert.
Oder wissen, wieviel Abstand zwischen zwei Gruppen gelten muß, damit sie als zwei Gruppen und nicht als eine?
zum Beitrag08.03.2018 , 19:38 Uhr
Ich habe mehrere Probleme mit der Verurteilung von Herrn Gröning:
Bislang scheint noch niemand (ausreichend) berücksichtigt zu haben, daß Herr Gröning, nachdem, was man weiß,
sich nach dem Krieg nie wieder etwas zu schulden kommen lassen hat.
Beweist das nicht, daß er damals schon eingesehen hat, daß er Unrecht begangen hat?
Und darf man seine einwandfreie (so es sie denn gibt) Lebensführung nicht auch als
Wiedergutmachung bzw. Reue betrachten?
Vor diesem Hintergrund scheint mir eine Gefängnisstrafe übertrieben.
Um das nochmal zu betonen: Daß er sich schuldig gemacht hat, steht ausser Zweifel.
Ein weiterer Punkt stößt mir übel auf: Die Justiz scheint die Strafbarkeitsgrenze lediglich
auf die Grenzen des Konzentrationslagers, wenn es Delikte wie Beihilfe geht, zu beziehen.
Aber was ist denn z.B. mit denjenigen Menschen, die Auschwitz mit Rohstoffen und Lebensmitteln
versorgt haben und somit mitgeholfen haben, den Betrieb des KZs aufrecht zu erhalten?
Warum wird gegen diese Menschen nicht ermittelt?
In meinen Augen ist das Verhalten der Justiz extrem verlogen.
zum Beitrag