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02.11.2022 , 11:15 Uhr
Wölfe gefährden ja nicht die Tiere in Massen- und Stallhaltungen, sodern gerade die so artgerecht wie möglich gehaltenen Tiere in Weidehaltung, die auch für die Erhaltung artenreichen offenen Grünlandes sorgen. Insofern ist der absolute Schutz der Wölfe das Gegenteil jeder Ökologie.
zum Beitrag10.08.2019 , 10:52 Uhr
Inzwischen dürften die positiven Einflüse von Weidetierhaltung auf die Artenvielfalt hinlänglich bekannt sein. Jeder Schäfer, der aufgibt, hätte für die Umwelt mehr positives bewirkt als alle Wölfe Deutschlands zusammen. Warum nimmt man das in Kauf, um einer einzigen Tierart willen, die als Art in keiner Weise gefärdet ist?
zum Beitrag01.04.2019 , 17:14 Uhr
Wölfe bedrohen keineswegs die industrielle Massentierhaltung, und auch den Rapsanbauern, die den ominösen "Nebel der Neonicotinoide" verursachen, ist der Wolf herzlich egal. Wölfe in der Kulturlandschaft treffen gerade diejenigen, die noch dafür Sorge tragen, dass nicht das letzte Fetzelchen Grünland unter den Pflug des Energiewende-Maisanbauers gerät, und denen man schwerlich "Profitorientierung" vorwerfen kann, es sei denn, man versteht darunter den schieren Lebensunterhalt ohne den klimakillenden Schnickschnack, den deutsche Normalbürger für unentbehrlich halten. Wölfe und die durch sie verursachte Notwendigkeit wilddichter Zäune und Herdenschutzhunde, die auch noch das letzte Gelege der Bodenbrüter auf der Weide vernichten, werden dafür sorgen, dass Deutschland noch ein bisschen weniger extensiv genutzte Flächen für den Artenschutz und noch ein paar Insektenarten weniger hat. Naturschutz muss mit Sachverstand betrieben werden, die von Emotionen gelenkten Massnahmen wie der absolute Schutz einer einzelnen und weltweit keineswegs gefährdeten Tierart Wolf richtet da nur Schaden an, der nicht wieder gut zu machen ist.
zum Beitrag25.02.2019 , 11:41 Uhr
Leider ein sehr schlecht recherchierter Artikel. Weder stimmen die Angaben zum Verhalten der Wölfe noch die zu den staatlichen Entschädigungen. Die Behauptung, Wolfsbestände regulierten sich durch Revierbildung und Nahrungsangebot von selbst, ist längst widerlegt und wurde von den amerikanischen Wolfsforschern nach schlechten Erfahrungen zurück genommen. Auch die immer wieder erwähnte These, der Abschuss eines Leittieres führe zu mehr Nutztierrissen, konnte als einfacher Rechenfehler identifiziert werden: Jeder Abschuss führte letztendlich zu weniger Schäden! Was die angeblichen Entschädigungen für Nutztierrisse angeht, so warten die meisten Antragsteller noch heute darauf; ein Rechtsanspruch besteht nicht. Auch wird nur der Schlachtwert des gerissenen Tieres ersetzt, nicht der Zuchtwert und schon gar nicht die Fehlgeburten als der Folge des Angriffes. Daher auch die angeblich gesunkenen Risszahlen in Sachsen: Dort werden Wolfsopfer schlicht und einfach nicht mehr gemeldet, weil der bürokratische Aufwand zu der evt. zu erwartenden Entschädigung in keinem Verhältnis steht.
zum Beitrag23.01.2018 , 12:05 Uhr
Es ist niveaulos, hier reihenweise Kommentare einer Schulklasse einzusstellen. Ein einzelner Beitrag - der der indoktrinierenden Lehrkraft - hätte völlig genügt.
zum Beitrag23.01.2018 , 12:01 Uhr
Wölfe sind als Art in keiner Weise gefährdet. Wieso stehen sie auf Kosten anderer Arten unter Schutz?
zum Beitrag17.01.2018 , 12:35 Uhr
Jan Olsson lehnt sich da weit aus dem Fenster: „Wölfe fressen keine Kinder“, behauptet er.
Dagegen stehen internationale Erfahrungen, nach denen vor allem Kinder bis 12 Jahren bei Wölfen begehrte Beute sind. Dies bezweifelt nicht einmal Prof. Dr. Kurt Kotrschal, Leiter und Gründer des Wolf Science Center und Wolfsbefürworter, der in einer ZDF-Doku sagte: "In den allermeisten Fällen sind Kinder natürlich über ganz Eurasien immer wieder Beute von Wölfen gewesen."
Seine Kollegin, Dr. Friederike Range, Messerli Research Institute, University of Veterinary Medicine Vienna, Medical University und Leiterin und Gründerin des Wolf Science Center, konkretisiert: "also wenn da ein Kind alleine durch den Wald laufen würde [...] was vielleicht noch ein bisschen stolpert und eine hohe Stimme hat: das fällt einfach ins Beuteschema rein. Es ist ein Raubtier, von daher ist er gefährlich."
Es gibt keinen fachlichen Grund, warum Menschen, vor allem Kinder, Senioren und Menschen mit Handicap nicht ins Beuteschema von Wölfen gehören sollten. Wo Wölfe scheu bleiben, wurden sie Jahrhunderte lang bejagd.
Man wird nicht automatisch zum Fachmann, wenn man wie Jan Olsson einen e.V. zum Schutz der (ungefährdeten!) Wölfe gründet und online-Petitionen zur Rettung von Problemwölfen startet!
zum Beitrag27.11.2017 , 12:31 Uhr
In keinem unserer Nachbarländer leben schon jetzt mehr Wölfe - im Verhältnis zu Fläche und Bevölkerungsdichte - als in Deutschland. Aber in nahezu allen Ländern werden Wölfe bejagd. Dies geschieht legal wie in Rumänien, wo die Wolfsjagd wenige Jahre ausgesetzt und jetzt wegen dadurch entstandenen untragbaren Verhältnissen wieder aufgenommen wurde, oder illegal wie in Italien. Dort rechnet der WWF ganz offiziell mit einer Abschussrate von 20 - 25 %. Nur Deutschland leistet sich den Irrsinn, eine nicht gefährdete Tierart unter absoluten Schutz zu stellen, obwohl dadurch sowohl andere Arten gefährdet werden als auch landschaftserhaltende und tierfreundliche Weidehaltung in Frage gestellt wird.
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